Achtsamkeit und Meditation


Meditative Praktiken, die helfen, präsenter zu sein, im Hier und Jetzt zu leben, sich zu konzentrieren und Ruhe zu finden.
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Fragen zum Thema Achtsamkeit

Übungen zur Achtsamkeit sollen bewirken, sich aus negativen Gedanken und Gefühlen um die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu befreien und die Aufmerksamkeit voll und ganz auf das Hier und Jetzt zu lenken – und zwar wertfrei. Zwei besonders beliebte Methoden dazu sind Atemübungen und verschiedene Meditationspraktiken. Regelmäßig angewandt können sie helfen, mehr Ruhe, Präsenz und Ausgeglichenheit in den Alltag zu bringen, und diese auch abrufen zu können. Das Konzept der Achtsamkeit stammt ursprünglich aus dem Buddhismus, in dem Meditation eine große Rolle spielt; die Achtsamkeit ist dabei der Grundstein jeder Meditationspraktik. Doch auch kleinere Rituale lassen sich bereits in den Alltag integrieren. Bei einem Spaziergang die frische Luft wahrzunehmen oder das warme Badewasser zu spüren, anstatt sich auf die To-do-Liste für den nächsten Tag zu fokussieren, sind ebenfalls Achtsamkeitstechniken.
Bei der Achtsamkeit (auf Englisch: mindfulness) geht es darum, sich selbst und seine Umwelt in der Gegenwart wahrzunehmen und nicht nur physisch, sondern auch mental präsent zu sein. Oft bewegen sich Menschen in ihren Gedanken in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Auch bei der Beschäftigung mit der Gegenwart, sind diese oft von Sorgen und Zweifeln geprägt. Ein Kernpunkt des Konzepts der Achtsamkeit ist es, den jetzigen Zustand nicht zu bewerten und sich somit von den eigenen Gedanken und Gefühlen zu distanzieren. Ein hektischer Alltag, Stress im Beruf oder Zukunftsängste sind Hemmschuhe, die den Zugang zu Zufriedenheit und Wohlbefinden im Hier und Jetzt versperren. Regelmäßige Meditation und Atemübungen sind Methoden, die angewandt werden können, um mehr Ausgeglichenheit zu erreichen.
Stress, Sorgen und Zweifel nehmen in den Köpfen vieler Menschen großen Raum ein. Sie denken an die Vergangenheit zurück und verlieren sich in Analysen, beschäftigen sich mit Sorgen der Gegenwart oder denken an mögliche Probleme, die die Zukunft mit sich bringen könnte. Negatives Denken ist die Folge, Zweifel, aber auch Stillstand. Die eigene Weiterentwicklung steht still, Entscheidungen werden im Hinblick auf mögliche Folgen nicht gefällt, anstelle des Genusses und der Zufriedenheit stehen Bedenken und Grübeleien. Achtsamkeitsübungen helfen dabei, die Aufmerksamkeit in die Gegenwart zu lenken und diese sanft wahrzunehmen. Sie helfen bei der Bestandsaufnahme dessen, was ist, und sollen die Wahrnehmung schulen und den Geist öffnen. Dabei geht es darum, die eigene Umgebung und sich selbst auf ruhige Weise wahrzunehmen, ohne eine Wertung abzugeben. Mit regelmäßiger Übung hilft Achtsamkeit dabei, klarer, ruhiger und gesünder zu leben und Situationen differenzierter zu betrachten.
Achtsamkeit spielt in der buddhistischen Religion eine große Rolle. Sie ist die Grundlage einer jeden buddhistischen Meditation und basiert auf den drei Lehrreden des Buddha. Achtsamkeit lässt sich demnach auf verschiedene Bereiche des Daseins lenken: den Körper, die Gefühle und Empfindungen sowie den Geist und Geistesobjekte. Wichtig ist dabei, sämtliche Wahrnehmungen wertfrei aufzunehmen. Ein achtsamer Mensch strebt nicht danach, den jetzigen Zustand zu bewerten, sondern diesen lediglich wahrzunehmen. Kreisende Gedanken sollen zur Ruhe gebracht und gebündelt in das Hier und Jetzt gelenkt werden, hochkochende Gefühle, die impulsive Entscheidungen auslösen, sollen beruhigt und klarer erkannt werden, und auch das einfache Dasein des Körpers soll intensiver gespürt werden.
Chronische Erschöpfung, ständige Überforderung im Alltag bis hin zum Burn-out sind Zeichen dafür, dass es dringend notwendig ist, mehr Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren. Auch Menschen, die sich überwiegend zufrieden und ausgeglichen fühlen, profitieren vom Prinzip der Achtsamkeit. Sorgenvolle Momente, in denen die Gedanken nicht zu kreisen aufhören, Situationen, in denen sich der Geist mehr mit der Vergangenheit oder der Zukunft beschäftigt als mit dem Moment, in dem wir uns befinden, sind jedem Menschen vertraut. Achtsamkeit bringt Ruhe und Balance ins Leben, fördert Zufriedenheit und eine positive Lebenseinstellung, und verbessert die Beziehung zu sich selbst und den Mitmenschen. Kleine und große, leichte wie schwere Entscheidungen lassen sich klarer durchdenken und in Ruhe fällen, was sich auf das private wie berufliche Umfeld positiv auswirkt. Schon kleine Übungen helfen dabei, Achtsamkeit auf das Hier und Jetzt zu lenken: so das Atmen bewusst wahrzunehmen, die frische Luft, Duft und Geschmack eines leckeren Essens oder das angenehme Gefühl warmen Wassers.

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