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Der Idiot

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Der Idiot

Von: Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Gesprochen von: Hans Jochim Schmidt
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Über diesen Titel

"Der Idiot" gehört zu den bekanntesten Romanen Fjodor Dostojewskis. Er wurde von dem Autor in Genf 1867 begonnen, in Mailand 1868 beendet und erschien erstmals von Januar 1868 bis Februar 1869 in einer Zeitschrift. Die Geschichte des Fürsten Myschkin, der für ungefähr ein halbes Jahr sein Schweizer Refugium verlässt und in die Petersburger Gesellschaft (und in was für eine!) gerät, zählt zu den ganz großen Werken der Weltliteratur.

In der Medizin ist der Begriff der Idiotie (ehemals für hochgradigen Schwachsinn) längst aufgegeben worden. Wie auch immer heutige Seelenkundige die Persönlichkeit des titelgebenden Protagonisten Fürst Myschkin beschreiben und einordnen mögen: schwachsinnig ist er gewiss nicht. In seiner naiven, unkonventionellen Art erkennt der Fürst geradezu hellsichtig die Menschen in ihren Boshaftigkeiten, ihren persönlichen und sozialen Spannungen und Widersprüchen und ihrem daraus resultierenden Leid, fällt aber auch immer wieder auf feingesponnene Intrigen herein. Er möchte von Herzen gern Frieden stiften und vor allem einer Frau helfen, die es mit sich selbst und ihren Mitmenschen ungemein schwer hat. Dass er daran scheitern muss, liegt im Grunde auf der Hand. Der Roman kann nicht anders als tragisch enden.

In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.©gemeinfrei. Übersetzung von Hermann Röhl (P)2017 Vorleser Schmidt Hörbuchverlag
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Wer diesen großen Roman Dostojewkijs noch nicht kennt, dem kann diese Aufnahme kaum empfohlen werden . Das liegt leider am Vorleser. Der Autor war Epiker — nicht aber Phlegmatiker. Das in weiten Strecken fast schläfrig - pedantisch wirkende Ablesen des Geschriebenen ermüdet den Hörer , und daß man nicht vorzeitig abzubrechen genötigt ist , liegt wirklich oft nur an der dostojewskijschen Magie und der Spannung des Inhalts. Zwar wächst der Vorleser an etlichen Stellen über sich selbst hinaus , er verrät eine echte Beteiligung bei manchen Dialogen , echtes Mitgehen mit den Gedanken . Doch Fürst Myschkin selbst wirkt in der wörtlichen Rede , der Stimme nach , wenn man sich nicht immer wieder vor Augen hält , daß er als ein junger Mann mit klaren Augen von Dostojewskij gedacht ist ! eher als zittrig- ängstlicher und eindeutig a l t e r Mann . Etwas in der Art eines ältlichen Popen etwa. Schade. Es ist natürlich andererseits eine anspruchsvolle Aufgabe für einen Spitzen- Schauspieler ,dem kranken jungen Fürsten Myschkin eine angemessene Stimme zu verleihen. —
Dieses Buch ist überhaupt durch seine feinen psychologischen Verzweigungen , die noch dazu mit den Voraussetzungen der (russischen ) Gesellschaft der 2. Hälfte des 19. Jh verknüpft sind , vielleicht eins der schwierigsten des Autors.
Lesenswert bzw hörenswert ohne jeden Zweifel.
Zu ergänzen wäre noch, daß - um eine weitgehende richtige Aussprache der russischen Eigennamen zu ermöglichen - die Rahsinschen Übersetzung ( in den 20- er Jahren im Piper - Verlag erschienen ) einzusehen sich empfohlen hätte.

Am wichtigsten : Parfjón Ssemjónowitsch Rogóshin (Parfjón statt Parfen , außerdem sh = wie das J in Journal )
Nastassja Filippowna ( Nastassja mit ausschließlich scharfem s )
Gawrila Ardaliónowitsch Íwolgin
Lébedjew ( das Le— wird genau so wie Deutsch Leben ausgesprochen , also lang , nicht kurz Läbädäw )

Dostojewskij verdient etwas Besseres !

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Ich habe einmal Die Brüder Karamasov zu lesen begonnen, aber bin leider nicht weit gekommen. Aber schon damals habe ich diese Erzählkunst geahnt und bewundert.
Hier nun Der Idiot und ich bin von der Kunst und Wucht dieses Romans hingerissen.
Der Sprecher macht das aus meiner Sicht ganz ausgezeichnet: Es braucht für solch eine Unternehmung einen langen Atem, Geduld und ein Verständnis für die Charakteren und die Handlung. Dies alles wird vom Schauspiele in gekonnter Weise nunanciert „rüber gebracht“. Bravo!

Hammer!

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Der Roman ist traumhaft! ... als ich die ersten 5 Minuten den Sprecher zugehört habe, war ich suboptimal begeistert. Aber man gewöhnt sich an seinen Vortrag und dann ist auch alles gut; Man kann ihn anhören und er wird im Lauf des Vortrags auch besser.

der Roman ist wundervoll!

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Mir ging es anfangs ähnlich wie manchen meiner Mithörer. Es war sperrig, sich mit der Vortragsweise anzufreunden. Nach mehreren Stunden hatte der Sprecher mich voll für sich begeistert. Dieser Klassiker benötigt eine Stimme, die reich an Jahren ist. Ich höre meine Hörbücher meist zum Einschlafen und der Idiot hat mich jetzt zwei Monate dabei begleitet. Kein Krimi und Thriller, ein ruhiger Gesellschaftsroman, in dem es sehr menschelt. Oft musste ich laut auflachen, da es an Kuriosität und Komik nicht fehlte. Ein wahrer Hörgenuss! Ich werden den Fürsten und Lepedew sehr vermissen.

Ähnlich hab ich beim Hörbuch Die Toten Seelen von Gogol mit Tschitschikow erlebt. Auch klasse!

Macht süchtig

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Furchtbare Personen. Wie ein Rudel verblödeter Kinder. Und was kommen sie sich alle samt so eloquent vor. Man entwickelt einen Hass auf jeden einzelnen der Charaktere. Eine Qual.

Grauenhaft. Einfach grauenhaft.

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die guten alten Klassiker als Hörbuch fast genau so anstrengend wie vor Jahrzehnten gelesen. Wer genug Durchhaltevermögen besitzt, sehr zu empfehlen weil der historische Bezug zur Literatur genau so wichtig ist wie zur modernen Literatur, um den menschlichen Kosmos einigermaßen zu begreifen.

anstrengende Klassik

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Der Sprecher hat eine Auszeichnung verdient. Das ganze Buch hindurch leben die verschiedensten Charaktere durch eine Stimme. Sehr sehr tiefgründig und sehr sehr lang und umfangreich in der Handlung, dennoch baut sich zu jedem einzelnen im laufe eine Art Bildnis auf und man bekommt ein Gefühl für die Umgebung und die Atmosphäre der Menschen. Ich kann nur sagen dass ich es absolut weiter empfehle.

Beeindruckend und brillant.

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Man muss es moegen, ansonsten erscheint es vielleicht langatmig. Ich liebe die schöne Sprache und die gut verpackte Kritik und Betrachtung des damaligen Russland. Der Vorleser ist grandios. Danke, mehr davon....

Grosse Literatur

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So Lala. Aus psychologischer Sicht ist das Buch wirklich raffiniert. Myschkin, Rogoschin und Nastassja Filippowna bilden ein Dreieck aus gegensätzlichen psychologischen Archetypen, die ineinander verstrickt werden, sodass die Vorzüge und Schwierigkeiten jedes Archetyps aufgezeigt werden. Allerdings wurde mir die Handlung schnell Öde.
Das erste Buch spielt am ersten Tag der Ankunft von Fürst Myschkin in St. Petersburg, weswegen noch ein gewisses Maß an Handlung und auch Witz mich bei der Stange hält. Im 2. Buch ist das Kapitel über Myschkins Anfall nicht weniger als ein Genie-Streich der mich regelrecht Atemlos zurückgelassen hat. Danach nimmt das Buch aber stark an Fahrt ab. Danach folgen endlose Episoden der rüpelhaften, egoistischen russischen High Society gegen den feinfühligen und nachsichtigen Myschkin. Die Hauptfiguren entwickeln sich nicht, sodass das Ende des Romans darauf hinausläuft, dass die 3 Archetypen in der Logik der Konsequenz ihres psychologischen Profils ins komplette Verderben laufen. "Der Spieler" fand ich da besser.
Der Leser ist zwar sehr langsam, aber ich finde er findet stets den richtigen Tonfall und verleiht einer Situation stets die richtige Stimmung. Mein Tipp: Mit stark erhöhter Abspielgeschwindigkeit hört er sich immer noch sehr gut an.

Psychologisch interessant, aber öde Handlung

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Als ich jung war, habe ich den Idioten gelesen. Jetzt habe ich das Buch gehört, vorgelesen von Hans Joachim Schmidt. Immer wieder habe ich versucht, im Buch weiterzulesen, aber die Stimme des Sprechers fehlte mir. Ich finde, er hat das großartig nicht nur gelesen sondern gestaltet - sehr klug, subtil und einfühlsam. Respekt!

Großartiger Sprecher, sehr subtil

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