Jahrmarkt der Eitelkeit Titelbild

Jahrmarkt der Eitelkeit

Ein Roman ohne Helden

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Jahrmarkt der Eitelkeit

Von: William Makepeace Thackeray
Gesprochen von: Hans Jochim Schmidt
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Über diesen Titel

Thackeray veröffentlichte diesen Gesellschaftsroman 1847/1848 in der Satirezeitschrift Punch. Der Autor durchleuchtet sarkastisch typische Gesellschaftsmechanismen seiner Zeit und das ewige Spiel um Geld, Prestige, Vergnügen und Liebe. Der Romantitel ist in der Form "Jahrmarkt der Eitelkeiten" zum geflügelten Wort geworden, mit dem Dünkel und Hochnäsigkeit angeprangert werden.©1958 Artemis & Winkler (P)2013 Vorleser Schmidt Hörbuchverlag Klassiker

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Die Personen, die Verwicklungen in einer bewegten Zeit wurden sehr detailliert und liebevoll dargestellt. Etwas langatmig, aber doch interessant. Den Sprecher muss man nicht unbedingt und immer mögen, aber hier übertrifft er sich und passt hervorragend ins Geschehen. Literatur eben, die für mich bewegend war. Jetzt werde weitere Bücher mit dem Sprecher Herrn Schmidt bestellen.

Zeit- und Familiengeschichte auf unterschiedlichen Ebenen

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Eigentlich ist es eine soap opera aus dem 19. Jahrhundert, aber die feine Ironie und die genaue Darstellung der menschlichen Schwächen und Stärken machen das Buch zu einem zeitlosen Klassiker. Sehr zu empfehlen!

Zeitloses Charakterbildnis der Menschen

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Thackeray gelingt hier eine scharfsinnige Beschreibung der gesellschaftlichen Entwicklungen im England des 19. Jahrhunderts, die sich von der aktuellen Situation nicht wesentlich unterscheidet: eine aufgeblasene und egozentrierte Oberschicht, die weitgehend unreflektiert danach trachtet, durch Ausplünderung anderer ihren eigenen Vorteil zu maximieren.
Der Autor erzählt sehr anschaulich und mit viel Humor, so dass seine Botschaften in einer schönen Geschichte verpackt den Zuhörer erreichen. Die brilliante Übersetzung und die sehr passfähige Lesung machen dieses Hörbuch zu einem vielstündigen Hörgenuss.
Kompliment an alle Beteiligten und natürlich den Autor. Unbedingte Hörempfehlung!

Wunderbare Beschreibung gesellschaftl. Verhältniss

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Ja, Leo Tolstoi kannte das Buch "Jahrmarkt der Eitelkeit" von William Makepeace Thackeray. Tolstoi schätzte Thackeray als Schriftsteller und las einige seiner Werke, darunter auch "Jahrmarkt der Eitelkeit".

Kommt auf meine Top Liste

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Ein Buch ohne Helden und trotzdem spannend, aktuell wie eh und je und das Ganze von einem großartigen Vorleser. Danke!

Herrlich

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Bestens - alles - Geschichte , Blick zurück der trotz allem das Heute aufleben lässt
. Schade das das heute so selten ist .

Die Keaft der Worte

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Die alte Radioversion mit Percy Adlon hatte mich seinerzeit sehr eingenommen, aber Hans Jochim Schmidt spielt noch einmal in einer anderen Liga. Selten haben sich für mich Text und Vortrag so gut ergänzt. Der Sprecher lässt sich genüßlich Zeit, man sieht ihn förmlich im Lehnstuhl vor sich, mit einem Glas Cognac in der Hand. Der alte Thackeray ist ein ganz Großer - aber Schmidt auch.

Der reine Genuss

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Der Weg der kleinen Außenseiterin Becky Sharp an die Spitze der feinen Gesellschaft. Satire und Witz dieses Romans funktionieren heute noch. Dem Sprecher Hans Joachim Schmidt gelingt es hervorragend, sich dem satirischen Ton des Romans anzupassen.

Wunderbare Satire

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exzellenter Sprecher, spannend und amüsant,.trotz der Länge hörenswert. sehr gute sprachliche Umsetzung, durchhalten lohnt sich.

Weltliteratur

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Allein der Name des Autors ist schon schön: William Makepeace Thackeray. Sein feines Werk "Vanity Fair" erschien 1848. Alte Sache? Keineswegs. Zwar spielt das Ganze im Viktorianischen Zeitalter und man bekommt sogar ein nützliches Historiengemälde für den Bildungsbürger. Man lernt was Neues über Waterloo und britisches Kolonialgewese in Indien. Über albernen Adel und Emporkommenwollen in die Upper Class. Für Frauen, die Kutschenkitsch mit romantischen oder intriganten Verhältnissen lieben: alles da. Und spannend obendrein. Man muss unbedingt wissen, wie es ausgeht, obwohl man es eigentlich ahnen kann. Ich hatte beim Hören das Gefühl, moderne Herz-Schmerz-Schmalz-Schreiber/innen hätten dieses Werk als geistigen Steinbruch benutzen können. Ich unterstelle hier keine Plagiate.
Ein guter Klassiker hat eben alle Zutaten guten Erzählens. Das Besondere an diesem "Trivialroman" : es ist keiner. Der Autor hat sein Werk in der altehrwürdigen Satirezeitschrift Punch (1841-1992) veröffentlicht. Die Charaktere mit sehr spitzer Feder in Worte gezeichnet. Beim Hören - auch wenn einem der Text manchmal betulich lang vorkommt - bleibt immer dieses heimliche Glucksen im Bauch, bis manchmal sogar Lachen durchbricht. Bei allem Schrecken über die Doofheit männlicher und weiblicher Naivchen und die armselige Gerissenheit ihrer Gegenstücke bleibt immer ein Grundton, der liebevoll die Mundwinkel hebt.

Und das ist bei diesem Hörbuch wohl auch das Verdienst des Vorlesers Hans Jochim Schmidt. Der Mann ist wundervoll im Vorlesen. Weil er den Text, den er da vorträgt, durch und durch verstanden hat. Und so gerät ihm in 40 Stunden kein einziger Ton daneben. Nichts sinnentstellend Störendes. Im Gegenteil:er fügt dem Buch noch eine Dimension hinzu: Die Stimme. So kongenial können das leider nur ganz wenige. Nach zwei Jahren audible-Zeit bin ich wohl einigermaßen hör-erfahren.
Inzwischen wähle ich nicht mehr nur nach Themen und Titeln aus, sondern auch nach Sprechern. Wer den Text nicht richtig rüberbringt, kann jedes Meisterwerk kaputtlesen. Hans Jochim Schmidt hat das schöne Talent, scheinbar langweilige klassische Texte zu neuem Leben zu erwecken. Ich empfehle also mit Begeisterung
- im besten Sinne des Wortes - hören Sie Hans Jochim Schmidt.

Großes Vergnügen durch ganz großen Vorleser!!!

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