Kleiner Mann - was nun? Titelbild

Kleiner Mann - was nun?

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Kleiner Mann - was nun?

Von: Hans Fallada
Gesprochen von: Frank Arnold
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Über diesen Titel

Hans Falladas Meisterwerk erschien in unsicheren Zeiten. Es wurde vor dem Druck 1932 gekürzt und verändert: Textstellen, an denen sich der Autor politisch differenziert äußerte, wurden geglättet oder gar in ihr Gegenteil verkehrt. Jetzt erscheint der Roman erstmals so, wie Fallada ihn gewollt hatte.

Johannes Pinneberg und seine Freundin Emma, genannt Lämmchen, erfahren, dass sie ein Kind erwarten. Kurzentschlossen heiratet das frisch verliebte Paar, auch wenn es mit wenig über die Runden kommen muss. Trotz Weltwirtschaftskrise und erstarkender Nazis glauben der kleine Berliner Verkäufer und seine junge Frau an das Glück. Als sich Pinneberg in das Millionenheer der Arbeitslosen einreihen muss, nimmt Lämmchen beherzt das Leben ihres verzweifelten Mannes in die Hand.

>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.

©gemeinfrei (P)2016 Audible Studios
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Beschreibung von Audible

Leben in Zeiten der Arbeitslosigkeit

Milieustudie und Zeitzeugnis in einem: Kaum jemand hat so eindringlich von den Nöten der von der Weltwirtschaftskrise gebeutelten Angestellten erzählt wie Hans Fallada in seinem großen Roman. Deutschland 1930: Buchhalter Johannes Pinneberg heiratet seine Freundin Emma "Lämmchen" Mörschel, die in freudiger Erwartung ist. Doch kurz darauf verliert der junge Ehemann seine Arbeit und die beiden müssen nach Berlin übersiedeln, weil Pinneberg nur dort eine neue Stelle gefunden hat. Doch die neue Anstellung als Verkäufer soll ihm kein Glück bringen...

Kritikerstimmen


(Fallada war) ein ungemein produktiver, herausragender Autor der Neuen Sachlichkeit.
-- Fluter.de

Rudolf Ditzen ist für uns eine ganz bedeutende literarische Persönlichkeit, ein großer Chronist seiner Zeit, der sich besonders den kleinen Leuten zugewandt hat.
-- Neues Deutschland

... ein Erfolg, der darauf beruht, dass Fallada im Geschick seines Helden in der Provinz und und in Berlin um das Jahr 1930 den Jedermann-Roman seiner Epoche geschrieben hat: volksnah, realistisch, detailgetreu und milieuversessen; noch heute eine der besten "Biografien" des Deutschland der Wirtschaftskrise, der Arbeitslosenheere, des Glitzers und Talmis der "Roaring Twenties", der Welt der Kaufhausangestellten und der Strassenkämpfe zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten.
-- Tagesspiegel
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Wenn ich gelegentlich über einen Friedhof gehe, bleibe ich manches Mal an alten Gräbern hängen und frage mich: „Wer waren die Menschen, die in vergangener Zeit gelebt haben? Und vor allem wie lebten sie?“ Meine Großeltern und ihre Zeitgenossen beispielsweise. Fallada öffnet ein tatsächliches Zeitfenster nach 1930 und lässt mich in fremde Stuben schauen. Ich halte die Luft an und staune. Es ist nicht die schnöde Handlung die von Alltäglichkeiten kündet, dem ständigen Kampf ums Sein, die einfache Existenz die mich gefangen nimmt. Nein, es ist die Atmosphäre der Zeit die sich auftut und knistert. Meist durch nicht endende Dialoge. Kurz und knackig. Wie vom Stenoblock.
Wenn z.B. Ken Follett über die 30ger Jahre schreibt, kann er letztlich nur mutmaßen und eine mehr oder weniger spannende Geschichte erfinden. Er war noch nicht geboren. Fallada hingegen ist Zeitzeuge, mittendrin. Sein einfacher, eindringlicher Stil und seine „Zeiterfahrung“ lassen mich wirklich eintauchen und teilhaben; und so sitze ich bei den jugendlichen Zeitgenossen von Oma und Opa im möblierten Zimmer und erfahre so einiges über deren alltägliches Ringen in ihrem kleinen Universen. Von Hoffnung und Genügsamkeit ist die Rede, von Liebe und Verantwortung, von Bratkartoffeln, Schellfisch und Windeln. Und Frank Arnold muss irgendwie auch auf diesem Zeitstrahl unterwegs sein, er liest eindringlich und überzeugend. Er ist das Fenster…. Keine spannende Story, keine historischen Fakten aber atmosphärischer Geschichtsexkurs vom Feinsten!!!

Fallada und Arnold, ein perfektes Team!!!

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Gute und schlechte Zeiten kleiner Leute in schwerer Zeit. Meistens sind es schlechte Zeiten. Kaum mal gute. Nur selten schaut mal das Glück herein und dann auch nur, um gleich wieder schnell zu verschwinden.

Die Zeit, in der die Geschichte spielt, scheint heute fast ferner, als deutlich länger zurückliegende, aber die Sorgen, Nöte und Gefühle der Pinnebergs sind immer noch hochaktuell und eigentlich viel zu modern. Das Leben ist hart und wird noch härter. Das Geld ist knapp und die Arbeitgeber machen es noch knapper. Immer droht Arbeitslosigkeit und damit Elend. Politisch droht noch größeres Unheil. Erschreckend aktuell oder doch immer aktueller werdend.

Fallada ist ein grandioser Erzähler, der den Leser / Hörer mit einfachen, aber kraftvollen Worten mitten in das Geschehen hineinversetzt um von Anfang bis Ende fesselt und mit den Pinnebergs mitfiebern und mitleiden, mitbangen, mithoffen und – in seltenen Momenten – mitglücklichsein lässt. Das Glück, meistens nur eine ferne Hoffnung, kommt doch immer wieder im Privaten hindurch. Letztlich liegt auch da der Trost in der Geschichte.

Wunderbar ist auch, dass die Lesung endlich ungekürzt und in der Originalversion vorliegt.

Und Frank Arnold liest auf den Punkt. Klasse!

Ich bin rundweg begeistert und kann das Werk nur empfehlen.

Bemerkenswertes Buch.

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Eine meisterhafte, unbestechlich klarsichtige Milieustudie. Es gibt Bücher die so klug und beobachtungsgenau sind das sich beim Lesen und /oder Hören unweigerlich der Eindruck aufdrängt das dem Autor dieser Zeilen niemand ein X für ein U vormachen konnte. Hochentwickelte Einfühlsamkeit und der Sinn für die großen und kleinen Alltagssorgen ganz normaler Menschen in unruhigen Zeiten gibt den Treibstoff für dieses berühmte Zeitdokument. Die sogenannten einfachen Menschen sind das Salz der Erde.Noch während der Lektüre bekommt man Lust sich wieder und wieder intensiv mit der Geschichtsschreibung zu diesen Schicksalsjahren zu befassen.
Für eine Prosa die sich durch Klarheit und Genauigkeit auszeichnet ist Frank Arnold genau der richtige Mann.
Großartig!

Neue Sachlichkeit in Berlin Alexanderplatz

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Mehr als jeder zweite Deutsche kauft nie ein Buch. Vielleicht ebenso viele kaufen nie ein Hörbuch. Mir ist schleierhaft, wie man so leben kann. Ich würde verhungern (geistig). Ungefähr 500 habe in den letzten 12 Jahren gehört. Dieser Fallada-Roman gehört zu den besten, spannendsten, eindrucksvollsten. Er schildert den Kampf ums Überleben im finanziell sehr beengten Alltag, in dem das Gespenst drohender Arbeitslosigkeit seinen Schrecken verbreitet. Und dennoch ist es eine Geschichte voller Wärme und Liebe, gepaart mit eindrucksvollen Schilderungen eines kleinbürgerlichen Alltags im Berlin der 1930-er Jahre. Frank Arnold liest die Geschichte so mitreißend, dass sich schon seiner "Inszenierung" wegen dieses Hörbuch lohnen würde. An keiner Stelle sind meine Gedanken beim Hören abgeschweift, so packend und intensiv ist diese Stimme, und ich habe nach dem Hören Tage gebraucht, bis ich wieder in meiner eigenen Welt angekommen war, so sehr fehlte mir dieses Leben von Emma und Johannes Pinneberg, an dem ich fast 17 Stunden lang intensiv teilhaben konnte. Schade dass man nicht mehr als fünf Sterne vergeben kann.

Grandioses Hörbuch

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Das Buch war für mich kein unbekanntes und es stand auch früher in unserem Bücherregal zu Hause. Aber nachdem nun auch eine Neuausgabe erschien, bin ich daran auch nicht mehr vorbei gekommen.
Ich kann nicht sagen, was gegenüber in der damaligen Ausgabe gekürzt wurde, aber ich habe das Buch damals auch nicht gelesen.
Und was soll ich sagen, ich war begeistert.

Es ist ist eines dieser Bücher/Hörbücher, die einen nicht so einfach loslassen. Dabei scheint der Inhalt in einer Zusammenfassung gar nicht so wirklich aufregend zu sein. Es fließt kein Blut, es wird niemand umgebracht, es geht eigentlich nur ein ein ganz normales Leben zwischen Liebenden und Eheleuten und dem Beginn eines neuen Lebens dabei. Gut, es waren damals nicht ganz normale Verhältnisse, wenn man sich das Zeitgeschehen und die Politik und Gesellschaft anschaut. Aber mal ehrlich, haben wir heutzutage denn "normale" Verhältnisse, bei dem was alles so um uns herum passiert?
Pinneberg und Lämmchen sind sehr einfache aber herzlich und warmherzige Personen, die man sehr gerne hat. Man kann nicht immer alles nachvollziehen, was sie tun und denken, aber man mag sie. Und man ist immer mit dem Herzen bei ihnen, wenn man sieht, wie es ihnen langsam immer mal ein wenig besser und doch schlechter geht. Sie lernen wie es ist zusammenzuleben, einen Haushalt zu führen und ein Kind zu bekommen und das in den ärmsten Verhältnissen und dann eigentlich auch mit Nichts in der Hand. Aber doch lassen sie sich nicht unterkriegen und sie verlieren die trotz allem die Hoffnung nicht.

Vielleicht ist das auch die Botschaft des Buches. Ein sehr schönes Buch und mutig gewesen, es zu schreiben, ehrlich und offen. Und ich denke aktueller denn je.

Gelesen ist es wirklich brillant. Es ist hier weder zu schnell noch zu langsam, genau das Tempo was für die Zeit und Geschichte angemessen ist. Und man ist einfach immer genau bei Pinneberg und Lämmchen.

Alt und doch ganz neu

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Auf welchen Platz würden Sie Kleiner Mann - was nun? auf Ihrer Hörbuch-Bestenliste setzen?

Am liebsten all meine Hörbücher auf Platz 1.

Was mochten Sie an der Handlung am liebsten?

das Berliner Milieu.

Welche Figur hat Frank Arnold Ihrer Meinung nach am besten interpretiert?

Alle gleich gut.

Gab es im Hörbuch einen Moment, der Sie ganz besonders berührt hat?

Fast das ganze Buch.

Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?

Man muss sich für die Zeit Anfang 20. Jhd interessieren und für das Berliner Milieu.

Alles stimmt.

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Eine schöne Geschichte, lebendig gesprochen! Hans Fallada ist es wert gehört zu werden. Erinnert an die heutige Zeit...

Hörenswert

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Zugegeben an manchen Stellen ist es etwas zäh aber dafür bietet diese Werk eine wirklich beeindruckende und zeitlose Ausleuchtung von zwischenmenschlichen Dynamiken.

Hat mich beeindruckt.

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Auf welchen Platz würden Sie Kleiner Mann - was nun? auf Ihrer Hörbuch-Bestenliste setzen?

Auf jeden Fall ganz oben.

Welcher Moment von Kleiner Mann - was nun? ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben?

Die Szenen am Arbeitsplatz. Mobbing ist eben auch keine Erfindung der heutigen Zeit.

Welche Szene hat Ihnen am besten gefallen?

Da kann ich nichts herausheben. Das gesamte Buch war ein Hörgenuss, vor allem unterstützt durch den virtuosen Vortrag von Frank Arnold.

Hätten Sie das Hörbuch am liebsten in einem Rutsch durchgehört?

Ja, ich habe jede freie Minute genutzt, um weiter in das Leben der beiden Protagonisten einzutauchen.

Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?

Wer sich auf die Sprache der 1930-iger Jahre, die von feiner Ironie und diskretem Humor geprägt ist, einlässt, wird seine Freude an diesem Hörbuch haben.

Wie im richtigen Leben

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qwertzui

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