Jeder stirbt für sich allein Titelbild

Jeder stirbt für sich allein

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Jeder stirbt für sich allein

Von: Hans Fallada
Gesprochen von: Ulrich Noethen
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Über diesen Titel

Ein Berliner Ehepaar wagte einen aussichtslosen Widerstand gegen die Nazis und wurde 1943 hingerichtet. Von ihrem Schicksal erfuhr Hans Fallada aus einer Gestapo-Akte, die ihm durch Johannes R. Becher in die Hände kam. Fieberhaft schrieb Fallada daraufhin im Herbst 1946 in weniger als vier Wochen seinen letzten Roman nieder und schuf ein Panorama des Lebens der "normalen" Leute im Berlin der Nazizeit:

Nachdem ihr Sohn in Hitlers Krieg gefallen ist, wollen Anna und Otto Quangel Zeichen des Widerstands setzen. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Die stillen, nüchternen Eheleute träumen von einem weitreichenden Erfolg und ahnen nicht, dass Kommissar Escherich ihnen längst auf der Spur ist.

©2011 Aufbau Verlag GmbH & Co. KG, Berlin (P)2011 Hörbuch Hamburg HHV GmbH, Hamburg
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Wenn man Aufmunterungsliteratur sucht, macht man um dieses Buch besser einen großen Bogen. Das Buch ist schonungslos und die Schicksale der mehr oder weniger sympathischen Protagonisten durchweg traurig und bedrückend. Das Leben ist gnadenlos. Erst recht in einer unmenschlichen Diktatur. Dieses Leben wird schonungslos und in klarer Sprache eines Zeitgenossen geschildert. Man kann die Angst der Menschen vor der Obrigkeit, vor der Polizei (sei es Gestapo oder Stasi) und auch ihren Mitmenschen absolut nachfühlen. Man meint wirklich mit im Folter- oder Verhörkeller zu sitzen.

Interessant zu wissen: Die Quangels haben ihre Vorbilder in einem realen Ehepaar, das auch 1943 hingerichtet wurde.

Die Nüchternheit der Sprache Falladas kommt auch in der Lesung sehr gut rüber. Die Stimme und Sprechweise Ulrich Noethens passt sehr gut.

Dieses Buch spannend zu nennen wäre falsch. Trotzdem kann man kaum damit aufhören. Es fesselt von Anfang bis Ende. Leider, leider ist es gekürzt. Daher auch keine fünf Sterne.

Bedrückend - aber unbedingt hörenswert

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Mit eines der besten Bücher, das ich bis jetzt gelesen habe. Abgesehen von der Spannung, welche vorhanden ist, hat mich das Hörbuch an manchen Stellen tief gerührt.

Sehr bewegendes Buch

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Hans Fallada beschreibt wie bereits in anderen Romanen einfach den Alltag der Zeit um 1940. Emotionslos beschreibt er das perfide Vorgehen der Nazis und wie es so zu einem engmaschigem Angstregime kommen konnte aus dem es kaum ein entrinnen gab. Mein drittes und mit Abstand düsterstes Buch.

Wissen warum es. funktioniert hat.

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Beim Lesen bzw. Hören fühlt es sich an, als sei man Zeitzeuge dieser fürchterlichen Verbrechen unter dem nationalsoziasistischen Regime.

Tiefgreifend und berührend

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Ein Klassiker, toll und verständlich geschrieben, historisch relevant und interessant, unbedingt anhören, am besten alles vom Autor konsumieren, Hans Fallada is King!

Pflicht es zu hören!

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Ein sehr guter Roman von Fallada, vorallem gut um sich in dieser Zeit der Kriegstreiberei zu erden. Und verstehen wie gut es uns geht.

Sehr gut

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Ein großer Roman des großen Schriftstellers Hans Fallada, gelesen vom großen Vorleser Ulrich Noethen. Ein bewegender Einblick in die Art und Weise, wie Diktaturen mit Menschen umgehen, die nichts anderes als anständig sind. Hier ist es die NS-Diktatur, es könnte aber auch die Stalin oder die Putin-Diktatur sein

Bewegende Einblicke in die NS-Diktatur

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Ein sehr lesens- und hörenswertes Buch. Mit Ruhe zeichnet Hans Fallada ein eindrückliches Bild von der Menschlichkeit in unmenschlichen Verhältnissen. Ulrich Noethen liest klar und deutlich und mit angemessener Gleichmut. Ein Genuss!

Beeindruckendes Buch

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Wenn man sich überlegt, dass Fallada, der durchaus Erfahrungen mit dem Strafvollzug gesammelt hat, diese erschütternde Geschichte in kaum drei Monaten unter Drogeneinfluss und kurz vor seinem Tod schrieb, wirkt sie noch intensiver. Und Noethen liest einfach phantastisch!

Packend, spannend, erschreckend

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Jeder stirbt für sich allein ist ein Roman des deutschen Schriftstellers Hans Fallada (Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen) aus dem Jahre 1947. Der Roman basiert auf dem authentischen Fall des Ehepaars Otto und Elise Hampel, das 1940 bis 1942 in Berlin Postkarten-Flugblätter gegen Hitler ausgelegt hatte und denunziert worden war. Fallada schrieb den Roman Ende 1946 in knapp vier Wochen; am 5. Februar 1947 starb er. Der Roman gilt als das erste Buch eines deutschen nicht-emigrierten Schriftstellers über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus.

Seit 2002 erschien der Roman, teilweise neu- und teilweise erstmals übersetzt, in den USA, Großbritannien, Israel und Frankreich und wurde zu einem Bestseller. In Deutschland wurde der Roman 2011 in der ungekürzten Originalfassung neu veröffentlicht und erwies sich ebenfalls als Verkaufserfolg.

Die Erstausgabe erschien 1947 im Aufbau-Verlag. Sie wurde aus politischen Gründen und vermutlich ohne Zustimmung des Verfassers in entscheidenden Details verändert. So passte es nicht ins Konzept der entstehenden DDR, dass eine kommunistische Widerstandszelle ihre Mitglieder opfert oder dass die Quangels früher Anhänger der Nationalsozialisten gewesen waren.

...mich hat das Buch sehr bewegt und zu eigenen Gedanken angeregt... die Postkarten haben nichts gebracht, aber hätte das Paar der alten Frau Rosenthal emotional, mental und mit Schutz und Fürsorge beigestanden- hätten sie wenigstens einen Menschen geholfen...

ein gutes Buch!

letztes Buch von Hans Fallada

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