 
                1913 - Der Sommer des Jahrhunderts
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Gesprochen von:
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Stephan Schad
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Von:
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Florian Illies
Über diesen Titel
Kritikerstimmen
In seinem Buch, einem brillanten Spiel aus Originalzitaten und Nachzeichnung, drückt er auf die Zeitlupe, und oft aufs Standbild und zaubert aus dem Jahr, das zur Katastrophe führt, ein Abenteuer der Gegenwärtigkeit. 1913 soll gelten, und nichts sonst. Pure Gleichzeitigkeit von Politik und Liebe, Skandal und Tratsch und Tod, eine raffinierte Montage, eine Mischung aus Einfühlung und Puzzlegeduld, immenser Lektüre und geistesgeschichtlichem Witz. 
-- Der Spiegel 
Ich bin in der interessanten Situation, sowohl das schriftliche Buch als auch das vorgelesene Buch zu kennen. Mein Fazit: Der Sprecher Stephan Schad wertet das Buch um mindestens 100 % auf. Klasse! Das sind verdammt große Fußstapfen, in die Ullrich Noethen als Sprecher des 2. Teils treten muss. Über ein paar Kleinigkeiten muss ich trotzdem meckern: George Grosz heißt nicht George Groß, sondern Goerge Gross. André Gide heißt nicht André Gide, sondern André Jide (wie das zweite "g" in Garage, man informiere sich über Bedeutung des Buchstaben "u" in Worten wie Guido oder Guinea). Nichts weltbewegendes, aber vermeidbar!
Ein Stern Abzug wegen der offensichtlich nicht auszurottenden Unsitte, Hörbücher als gekürzte Version zu produzieren.
Eigentlich nur geballte Belanglosigkeiten, aber ..
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Anekdotischer Ausflug in die Geschichte
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Als Grundlage der detaillierten Beschreibungen dienen ihm Dokumente wie Briefe und Tagebücher aus der damaligen Zeit.
Ich empfinde besonders den Zeitgeist als sehr bedrückend.
Geld: Man hat es im Überfluss oder lässt sich von einem Liebhaber / einer Liebhaherin aushalten...
Oder man ist arm wie eine Kirchenmaus und vegitiert dahin, angewiesen auf Spenden wohlmeinender Mitmenschen!
Sexualität: Man ist homosexuell, mindestens bisexuell oder besessen bzw . einem anderen Menschen hörig. Man leidet an sich selbst, verachtet Sexualität oder lebt sie grenzenlos.
Moral: Ist im heutigen Sinne nicht existent. Schwangerschaften sind meistens störend, und so werden diese durch Abtreibungen beendet, ohne jedes Schamgefühl.
Lebensfreude: Ebenso nicht existent. Man steht immer kurz vor dem Selbstmord oder vollendet ihn.
Frauenbild: Was für eine schlimme Zeit! Man ist entweder ungewöhnlich eigenständig und selbstbewusst oder eine totale Zicke, die den Männern das Leben zur Hölle macht (s. Alma Mahler...) Und es gibt natürlich auch noch den Typus der duldenden und leidenden Ehefrau, die mehr oder minder die Eskapaden des Ehemannes klaglos akzeptiert.
Und die Kunst?
Die größten Künstler kennen sich, tauschen sich aus, lernen aneinander. Picasso, Kokoschka, Kafka, Marc, Macke, um nur einige zu nennen.
Das Buch hat mich gefesselt und zugleich ratlos zurückgelassen. Was für traurige Existenzen!
Muss man als Genie verrückt sein, sich von jeglichen Regeln der zivilen Gesellschaft absetzen? Kann man nur so große Kunst schaffen? Diese Frage steht über dem gesamten Buch. Eine Antwort darauf findet man nicht, kann man nicht finden!
Ein großartiges Buch, verstörend und zugleich erhellend, großartig gelesen von Stephan Schad!
Unbedingte Kaufempfehlung!
Genie und Wahnsinn
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Toll
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Eine temporeicher und zuweilen überraschender Überblick über die Verbindungen der Kunstschaffenden der damaligen Zeit
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Kulturgeschichte mit vielen Details und Einsichten mal leicht und doch tiefgreifend erzählt - diese Kombination verdient jede Menge Lob! Und ganz wichtig: man hat nie das Gefühl, dass es hier um Ereignisse geht, die hundert Jahre alt sind... Stephan Schad trägt wesentlich dazu bei, dass man die sechs Stunden als bildend, zeitnah und unterhaltsam empfindet.
Tolles Elebnis zum Jahreswechsel!
eine fasznierende Collage
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Temporeich und gut verständlich vorgetragen!
Einblick in die Geburtsstunde der Moderne.
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Informativ und unterhaltsam
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wer mit wem, ....ein MUSS !!
es wird erzählt, was die einzelnen im Dezember 1913 taten.
Nie langweilig.....und das Pony bringen sie zu >Dr.Freud....
schon 6 mal gehört und nicht zum letzten mal.
fast 7 stunden geballtes Wissen, über Menschen, die man
mehr oder weniger, alle kennt....
ich hoffe, ich konnte begeistern,-)
das buch ist wie ein vorgelesener
Adventskalender, für den kompl.Dezember
ein Muss für Schöngeister oder die es werden wolle
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Wunderbare Geschichte!
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