1913 - Der Sommer des Jahrhunderts Titelbild

1913 - Der Sommer des Jahrhunderts

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1913 - Der Sommer des Jahrhunderts

Von: Florian Illies
Gesprochen von: Stephan Schad
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Über diesen Titel

1913 ist das Jahr, in dem unsere Gegenwart beginnt. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Proust sucht nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, Strawinsky feiert das Frühlingsopfer - und in München stellt ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine Werke aus. Anfang und Ende, Triumph und Melancholie - alles verschmilzt, alles wird Kunst. Virtuos wie kein anderer entfaltet Florian Illies das Panorama eines unvergleichlichen Jahres und setzt der Geburtsstunde unserer Moderne ein literarisches Denkmal.©2012 S. Fischer Verlag (P)2012 Der Audio Verlag Geschichte Historisch
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Kritikerstimmen

In seinem Buch, einem brillanten Spiel aus Originalzitaten und Nachzeichnung, drückt er auf die Zeitlupe, und oft aufs Standbild und zaubert aus dem Jahr, das zur Katastrophe führt, ein Abenteuer der Gegenwärtigkeit. 1913 soll gelten, und nichts sonst. Pure Gleichzeitigkeit von Politik und Liebe, Skandal und Tratsch und Tod, eine raffinierte Montage, eine Mischung aus Einfühlung und Puzzlegeduld, immenser Lektüre und geistesgeschichtlichem Witz.
-- Der Spiegel

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Geschichte
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Absolut prima!

Empfehlenswert ist dabei das ein oder andere Biöd zu googeln. Dann macht es noch mehr Freude

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Toller Blick auf eine besondere Zeit!

Sehr interessante Auswahl an Zeitzeugen und prägenden Kulturschaffenden am Vorabend zum 1. Weltkrieg. Sehr gut gelesen- top!

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Grandios

Ein Feuerwerk an Geschichten, mit Humor und Tragik zugleich - gut, dass es noch einen zweiten Teil gibt!

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Informativ und unterhaltsam

Es ist ein sehr gutes Buch, das einem die Zeit von 1913 näher bringt. Etwas konstruiert natürlich, doch trotzdem recht plausibel und harmonisch zusammen passend. Am Anfang haben mich die vielen Namen erschlagen, manche musste ich dann auch googeln. Das hat sich aber gegeben und ich habe immerhin dadurch was gelernt und hatte dann zu den Geschichten auch Gesichter gesehen.

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Einblick in die Geburtsstunde der Moderne.

Ein mitreißender Streifzug durch das Jahr 1913! Man ist geneigt, zu schmunzeln über die vielen Kuraufenthalte, Orts- und Beziehungswechsel der von Selbstzweifeln geplagten Visionäre dieser Zeit. Aber von ihren künstlerischen Leistungen zehrt noch 100 Jahre später die ganze Welt!
Temporeich und gut verständlich vorgetragen!

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Überzeugend!

Sehr zu empfehlen, fachlich überzeugend, dazwischen interessante kleine Exkurs, spannend bis zum Schluss, tolle Erzaehlstimme!

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Das Jahr der Verknüpfungen

Geistreicher Einblick in die Kultur des 20sten Jh.
Gut gelesen aber ein bisschen zu schnell für mein "Zuhören"

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Faszinierende Geschichte, unauffällig gut gelesen

Faszinierend, wie das 20. Jahrhundert im Jahr 1913 angelegt und beinahe vorherbestimmt zu sein scheint.
Der Sprecher liest lebendig ohne zu übertreiben.

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100% Klatsch

Wirklich faszinierend, dass man einen Sachbuch-Bestseller schreiben kann, der von der ersten bis zur letzten Seite nicht eine einzige These enthält. Es ist eine mehr oder weniger kunstvolle Aneinanderreihung von Anekdoten und Feuilletons. Ich fürchte, dass sich das in 100 Jahren sehr altbacken lesen wird. Ist es gut vorgelesen? Ja, und das ist in Sachen Aussprache von französischen, italienischen und russischen Namen wirklich Schwerstarbeit für den Sprecher Schad (wenn auch Benns "Morgue" als "Morgü" gelesen wird). Ansonsten bleibt Schad blass, für diesen Klatsch hätte man sich jemanden mit Wiener Zungenschlag vorstellen können.

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Klatschgeschichten mit Nachwirkung

Ein Buch voller Klatschgeschichten über allerlei berühmte Leute - Hitler, Freud, Rilke, die von beiden angebetete Lou Andreas-Salomé, Thomas Mann, Else Lasker-Schüler, Franz Marc, Kokoschka, Tucholsky, Kafka, Stalin und Dutzende mehr - die sich 1913 Europa teilen und sich in Wien, Paris, München oder Berlin mehr oder weniger zufällig über den Weg laufen oder einander ebenso zufällig dort verpassen. Hin und hergerissen zwischen Interesse und Befremden über die hier wachgekitzelte voyeuristische Neugier schaut man Franz Kafka über die Schulter, wie er seiner geliebten Felice seitenlang auszureden versucht, ihn zu lieben und ihr dabei einen verqueren Heiratsantrag entgegenstammelt oder leidet mit Freud, der sich nach dem an ihm vollzogenen Vatermord durch C.G. Jung vor der Begegnung mit dem einstigen Lieblingsschüler fürchtet.
Am Ende entsteht keine große Literatur, aber eine wilde Collage aus Erinnerungsspilttern aus Briefen, Bildbetrachtungen, literarischen Texten und Biographien, die nachwirkt und zu weiterer Lektüre anregt. So liege ich jetzt gerade auf dem Sofa und betrachte die zauberhaften Postkarten, die sich Else Lasker-Schüler und Franz Marc 1913 malten und schrieben und auf denen die berühmten blauen Pferde vor den Augen des poetischen Prinzen Jussuf das Licht der Welt erblickten. Wie lange hatte ich nicht mehr an sie gedacht! Meine Schwiegermutter, die mir das Hörbuch geschenkt hat, liest derweil Musils Mann ohne Eigenschaften, und auch daran ist Florian Illies Schuld, dem ich hier dafür danken möchte. Das Hörbuch habe ich inzwischen meiner besten Freundin empfohlen. Wer weiß, was es bei ihr bewirkt.

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