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  • Liebe in Zeiten des Hasses

  • Chronik eines Gefühls 1929-1939
  • Von: Florian Illies
  • Gesprochen von: Stephan Schad
  • Spieldauer: 13 Std. und 38 Min.
  • 4,6 out of 5 stars (687 Bewertungen)

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Liebe in Zeiten des Hasses Titelbild

Liebe in Zeiten des Hasses

Von: Florian Illies
Gesprochen von: Stephan Schad
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Inhaltsangabe

Als Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris erleben, F. Scott Fitzgerald und Frida Kahlo sich in leidenschaftliche Affären stürzen, fliehen Bertolt Brecht und Helene Weigel ins Exil. Genau das ist die Zeit, in der die Nazis die Macht in Deutschland ergreifen, Bücher verbrennen und die Gewalt gegen die Juden beginnt.

1933 enden die "Goldenen Zwanziger" mit einer Vollbremsung. In einem virtuosen Epochengemälde führt Florian Illies uns zurück in ein Jahrzehnt berstender politischer und kultureller Spannungen. Eine mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in den Zeiten des Hasses.

©2021 Argon Verlag AVE GmbH, Berlin (P)2021 Argon Verlag AVE GmbH, Berlin

Das sagen andere Hörer zu Liebe in Zeiten des Hasses

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Sprecher
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Geschichte
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Illies ist ein Trüffelschwein

Konnte gar nicht aufhören zuzuhören. Wie meistens gelingt Illies wunderbares Infotainment. Hier wird man nicht mit Klatsch abgespeist, sondern bekommt eine fundiertes Zeitbild vorgesetzt. Dazu die gediegene Sprache und Formulierungskunst und die Abwesenheit jeglichen Moralismus (nur bei Brecht, Alma Mahler und Picasso blitzt ab und zu verstãndliches Unverständnis auf). Im Prinzip wirken die Handelnden als Suchende und Irrende wahrhaftiger als viele unserer Zeitgenossen.
Auch wenn man längst einen Bezug zum Thema hatte, erfährt man hier Neues und Erhellendes. Das muss auf irrsinnig sorgfältigem Quellenstudium beruhen, wie es erst heutzutage möglich ist.
Kurzum: Illies ist ein Trüffelschwein!

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41 Leute fanden das hilfreich

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    5 out of 5 stars

Der unendliche Reigen

Aribertusmarohnus Man flaniert durch ein chaotisches Jahrzehnt : Von 1929 bis 1939. Florian Illies beschreibt es wie die Gefilden des Elysiums: Anzutreffen sind vertraute Bekannte aus Literatur, Malerei, Theater, Film, Philosophie, von Edelfedern der Printmedien ganz zu schweigen. Er spart nicht mit amüsantem Pathos. Was für eine gute Idee.! Ein brillant recherchierter kurzweiliger Zugriff auf die Kulturgeschichte. Unübersehbar, dieser Autor ist ein in der Wolle gefärbter Journalist. Es geht um die titelgebenden „Zeiten des Hasses“, die Liebe angeblich zunehmend schwierig oder unmöglich machen. Als 1933 Geborener weiß ich es besser: Es war schon immer so und wird es bleiben. Illies destilliert aus Tagebüchern und Biographien, wie sich einige trotz bitterer Erfahrungen Liebeshoffnung bewahren kann. Er schreckt nicht davor zurück, darüber zu berichten, wie die Grausamen geliebt haben, darunter Hermann Göring , Joseph Goebbels und Julius Streicher. Horrible dictu! Nicht selten schubst er liebgewordene kulturgeschichtliche Großkopheten vom Sockel: Kurt Tucholski, Erich Kästner, Bert Brecht, Gottfried Benn, Marlene Dietrich , Lotte Lenya, Otto Dix, Max Beckmann. Die Liste höret nimmer auf. Großer Dank an Ulrich Noethen, der mit seiner Lesetechnik ein wunderbares Kopfkino zu zaubern vermochte.

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25 Leute fanden das hilfreich

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Erotische Überschwemmung

Herr Illies versteht es einfach so spannend, geistreich und kurzweilig zu erzählen. Ein Reigen aus Leidenschaften, Begierden, Sehnsüchten und Abgründen wird hier geboten. Und auf dem Urgrund all dieser menschlichen Tragödien und Komödien wohnt der sich seiner Macht stets sichere Eros.
Ist dieses Gottfried Benn Wort nicht etwa grandios?:Leben ist Brückenschlagen über Ströme, die vergehen.
Hinreißend. Wunderbar gelesen.

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22 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
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  • Geschichte
    4 out of 5 stars
  • Ida
  • 01.12.2021

alles wie gehabt

Von Florian Illies Bücher " 1913" und "Und was ich unbedingt noch lesen wollte", war ich begeistert. Dieses Buch ist für mich eine Wiederholung. Es langweilt auf Dauer, wenn man als Leser kurz hineinschaut in eine Liebes-Beziehung, zB von Picasso, Ehepaar Fitzgerald oder Marlene Dietrich. F. Illies hat einen wunderbaren Schreibstil mit Witz und teils Ironie, ,er hat unglaublich gut recherchiert, aber das Leben der damaligen Künstler, Musiker, Schauspieler bleibt für den Leser nur an der Oberfläche. Mir fehlte die Tiefe für das echte Leben, der Verzweiflung, der Verwirrung/Irrung und der zunehmende Druck der Nationalsozialisten
auf diese eigentlich so interessanten Menschen. Schade, ich hatte mehr erwartet von "Liebe in Zeiten des Hasses"!

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15 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
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    5 out of 5 stars
  • Abc
  • 13.11.2021

Tief bewegend und dabei unterhalten. Absolut empfehlenswert

Tief bewegend, komisch, lustig, todtraurig.
Dabei immer unterhaltsam. Diese Zeit im Kontext der Liebe zu erzählen ist wunderbar gelungen.

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5 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
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  • Geschichte
    2 out of 5 stars

illies sexuelle Lehrstunde

Das ist doch etwas zu abgeschmackt, diese Konzentration auf das Liebesleben der EmigrantInnen mit einigen geistig-philosophischen Randbemerkungen. Ja, er hat fleissig gesammelt, der Herr Illies, aber ein großer Wurf ist das Buch nicht geworden, eher der Schlüsselloch-Blick eines Hausmeisters auf die Bettstellen der Flüchtlinge, unangenehm!

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2 Leute fanden das hilfreich

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    5 out of 5 stars

Wieder Lust auf ein paar alte Klassiker!

Ein Buch das mir auf sehr unterhaltsame Weise die Verflechtungen der ganz großen Literaten und Philosophen und Künstler der damaligen Epoche näher gebracht hat. Die Kritik anderer Rezensenten, das die Ernsthaftigkeit der Lage der Exilanten und derer die den Krieg im eigenen Land erfahren mussten, in dem Buch nicht ausreichend rüber kommt, ist vielleicht berechtigt, vom Autor vielleicht sogar gewollt. Einige der Fixstern- Protagonisten drehten sich ja auch bekanntermaßen gerne bis ausschließlich um sich selbst…
Mir hat es Lust gemacht, mir einmal wieder eine de Beauvoir, Tucholsky oder einen Hesse aus dem Regal zu ziehen. Beide werde ich mit Sicherheit mit anderen Augen lesen als vor 30 Jahren. Danke an den Autor und seinen kongenialen Leser Herr Schad!

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2 Leute fanden das hilfreich

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  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Lehrreich, erschütternd - mit langem Nachhall

Ein großer deutscher Autor schenkt uns ein noch größeres Werk. Lehrreich und erschütternd zugleich. Wer etwas über die Boheme der 20er-30er Jahre lernen möchte, das nicht in den Geschichtsbüchern steht, ist hier richtig. Eine freie Welt geht unter - hier detailliert und gefühlvoll am größten Gefühl - der Liebe - beschrieben. Ein Buch mit Nachhall, das mich stark bewegt hat.

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1 Person fand das hilfreich

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  • Sprecher
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  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Die "Gala" für Intellektuelle.

Dieses Buch macht das Menschsein in Zeiten politischen Drucks von Aussen für kluge Menschen, die nicht aufhören können, selbst zu denken, greifbar, macht das Leben hinter den bekannten Relikten der Protagonistinnen und Protagonisten sichtbar und nacherlebbar, so dass ich mich in ihrem Ringen um Haltung oft wiederfinden konnte. Es ist ein wichtiges Buch für mich in diesen Tagen, es hat mir gut getan. Ich habe drei neue Lieblingspaare gewonnen. Und: die Liebe bleibt. Immer.

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  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    1 out of 5 stars

Klatsch und Tratsch Geschichten

akribisch recherchierte klatsch und tratschgeschichten von 1929 bis 1939. Warum sich in dieser Zeit nach wahrscheinlich vielen tausend Jahren Frauen das erste Mal trauen, sich ähnlich promisk verhalten wie Männer wird nicht ansatzweise deutlich. Somit verkommt dieses Werk zu einer Sonderausgabe der Bunten aus dieser Zeit.
Sehr sehr schade....

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