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  • Der stille Amerikaner

  • Von: Graham Greene
  • Gesprochen von: Ulrich Noethen
  • Spieldauer: 7 Std. und 6 Min.
  • 4,5 out of 5 stars (187 Bewertungen)

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Der stille Amerikaner Titelbild

Der stille Amerikaner

Von: Graham Greene
Gesprochen von: Ulrich Noethen
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    Inhaltsangabe

    Vietnam, 1952: Der Reporter Thomas Fowler berichtet für die Londoner "Times" aus Saigon. Das Land steckt in einer schweren politischen Krise: Während der Norden Vietnams zunehmend unter kommunistische Herrschaft gerät und die Truppen der französischen Kolonialmacht zurückgedrängt werden, will die US-Regierung den Süden des Landes durch humanitäre Hilfsprogramme stabilisieren. So lernt Fowler eines Tages den jungen, idealistischen US-Amerikaner Alden Pyle kennen, der im Rahmen eines Hilfsprojektes nach Saigon gekommen ist. Fowler führt Pyle in die Gesellschaft Saigons ein und bald werden die ungleichen Männer Freunde. Doch dann verliebt sich Pyle in Fowlers vietnamesische Geliebte Phuong. Und nicht nur auf privater Ebene tut sich plötzlich ein Graben zwischen Fowler und Pyle auf: Bei seinen Recherchen zu einer Serie blutiger Terroranschläge findet Fowler heraus, dass Pyle nicht der naive Mediziner ist, der er zu sein vorgibt. Regie: Eberhard Klasse.

    Die Buchausgabe "Der stille Amerikaner" von Graham Greene ist gebunden im Zsolnay Verlag und als Taschenbuch bei dtv erschienen.

    ©1955 / 1958 Graham Greene Productions Ltd / Paul Zsolnay Verlag Wien. Aus dem Englischen von Walter Puchwein und Käthe Springer (P)2006 SWR

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    Das sagen andere Hörer zu Der stille Amerikaner

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    Geschichte
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      5 out of 5 stars
    • Sprecher
      4 out of 5 stars
    • Geschichte
      5 out of 5 stars

    Eulen nach Athen über Saigon.

    Über Graham Greenes stillen Amerikaner etwas zu sagen, hieße Eulen nach Athen tragen. Dass Greene nie den Nobelpreis bekommen hat, wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben, lediglich bliebe anzumerken, daß es noch ein paar andere seiner Klasse gibt, denen es genauso geht. Der stille Amerikaner ist in jeder Hinsicht ein Juwel bei audible – ein Juwel mit einem ganz kleinen Kratzer. So sehr ich Ulrich Noethen schätze als Sprecher, so sehr frage ich mich, ob er hier die richtige Besetzung ist: Er differenziert kaum zwischen den beiden Protagonisten Thomas Fowler und Aldon Pyle, die nicht nur völlig verschiedene Charaktere sind, sondern auch recht unterschiedlichen Alters. Dies allerdings ist der einzige Wermutstropfen in dem wunderbaren Hörbuch. Anzumerken bliebe natürlich noch, dass um den stillen Amerikaner herum bei audible leider Grabesstille herrscht. Kein einziger der großen Greene Romane weit und breit. Wo sind die wunderbaren deutschen Übersetzungen von Kraft und Herrlichkeit, Zwiespalt der Seele, Schlachtfeld des Lebens, Ein Sohn Englands, Am Abgrund des Lebens, Das Ende einer Affäre, um nur ein paar zu nennen?

    22 Leute fanden das hilfreich

    • Gesamt
      4 out of 5 stars
    • Sprecher
      4 out of 5 stars
    • Geschichte
      4 out of 5 stars

    Man ist Mitten drin

    Ich hatte lange vor, dieses Buch zu lesen. Es hat sich nie ergeben. Nun ist es als Hörbuch zu mir gekommen. In der Zeit des Vietnamkrieges ging ich noch zur Schule. Die Thematik hat mich ungemein beschäftigt. Der Teil, der hier sehr subtil beschrieben ist, diesen Teil habe ich noch nicht sehr bewusst miterlebt. Vor Jahren bin ich durch eine kurze Passage von Peter Scholl-Latour in seinem Buch "Der Tod im Reisfeld" auf das Buch aufmerksam geworden. Er beschreibt es als sehr subtile Beschreibung der Verhältnisse.
    Das Buch wird gut gelesen, einen Stern weniger bekommt der Sprecher wegen der sehr lausigen französischen Passagen. Es schmerzt jedes Mal, wenn eine kurze (!) Stelle auf Französisch gelesen wird.

    9 Leute fanden das hilfreich

    • Gesamt
      5 out of 5 stars
    • Sprecher
      5 out of 5 stars
    • Geschichte
      5 out of 5 stars

    Sehr gefallen

    Die Geschichte kannte ich als Graham Leser schon. Der Sprecher gefiel mir sehr gut.
    Tonlage, Stimme, Tempo und Schauspiel waren sehr angenehm, flüssig und überzeugend. Der Sprecher tritt in den Hintergrund und die Geschichte wird lebendig. So soll es sein.

    4 Leute fanden das hilfreich

    • Gesamt
      3 out of 5 stars
    • Sprecher
      1 out of 5 stars
    • Geschichte
      4 out of 5 stars

    Lieber das Buch lesen

    Ich darf hier einen anderen Hörer zitieren: "So sehr ich Ulrich Noethen schätze als Sprecher, so sehr frage ich mich, ob er hier die richtige Besetzung ist: Er differenziert kaum zwischen den beiden Protagonisten Thomas Fowler und Aldon Pyle, die nicht nur völlig verschiedene Charaktere sind, sondern auch recht unterschiedlichen Alters. "
    ----------
    Inhaltlich verweise ich auf den Wikipedia Eintrag - ein Klassiker den man sich aber eher "erarbeiten" muss. Beim Hörbuch wird man bisweilen durch den alle Männer gleich sprechenden Sprecher eher verwirrt.
    Wer dann sich noch durch das Sachbuch von Peter Scholl-Latour "Tod im Reisfeld" quält (sein sprunghafter, anekdotenhafter Erzählstil sagt mir nicht so zu) bekommt wie im Graham Greene Roman interessante Eindrücke und Mentalitäten aller ausländischen Protagonisten in Indochina von 1945 - 1980 (Chinesen, Franzosen, Amerikaner) vermittelt.

    1 Person fand das hilfreich

    • Gesamt
      4 out of 5 stars
    • Sprecher
      5 out of 5 stars
    • Geschichte
      4 out of 5 stars

    thematisch sehr aktuell

    Ein Geschichte vermeintlich aus einer anderen Welt, in einem anderen Jahrhundert und einer anderen Kultur.
    Dennoch ist das zentrale Thema "Stellung zu beziehen" tagesaktuell.

    Soannende Geschichte.
    Unaufdringlichem aber einfühlsamen Sprecher.

    SUPER

    1 Person fand das hilfreich

    • Gesamt
      5 out of 5 stars
    • Sprecher
      5 out of 5 stars
    • Geschichte
      5 out of 5 stars

    Fesselnd

    Ich war schon lange nicht mehr von einem Roman so gefesselt wie diesem. Ergreifend, spannend, Ein Leben umfassend und darstellend.

    • Gesamt
      5 out of 5 stars
    • Sprecher
      5 out of 5 stars
    • Geschichte
      5 out of 5 stars

    Krieg ist unmenschlich ...

    ... und wir können das unermessliche Leid, den er erzeugt, vielleicht erst durch die Literatur erfassen. Graham Greene hat hier einen wunderbaren Roman zwischen Krieg, Liebe und der eigenen Existenz verfasst, der gerade in der heutigen, wieder aufflammenden kriegerischen Zeit viel Stoff zum Denken gibt. Es ist nicht nur das Denken - und das macht gute Literatur aus - sondern insbesondere das Gefühl ein Mensch zu sein, was Greene anspricht.
    Ein Lob an den Sprecher. Eine angenehme Stimme, die ohne affektive, störende Überbetonung durch die Geschichte führt.

    • Gesamt
      5 out of 5 stars
    • Sprecher
      5 out of 5 stars
    • Geschichte
      5 out of 5 stars

    Was für eine Aktualität, ganz großartige Sprache


    Mit welcher Sprache Green uns in eine Gedankenwelt menschlicher Untiefen abtauchen lässt -sehr greifend

    • Gesamt
      3 out of 5 stars
    • Sprecher
      4 out of 5 stars
    • Geschichte
      4 out of 5 stars

    Ein Buch vom Krieg und von der Liebe ?

    Ja, schon, aber auf merkwürdige Weise distanziert.
    Journalistisch?
    Weder das Kriegs- noch das Liebesgeschehen kam wirklich bei mir an, es ließ mich nahezu unberührt.
    Seltsam.

    • Gesamt
      3 out of 5 stars
    • Sprecher
      4 out of 5 stars
    • Geschichte
      2 out of 5 stars

    Langweilig

    Habe nach einigen Kapiteln aufgehört, da die Geschichte immer langweiliger wurde. Vielleicht tue ich den Buch aus diesem Grunde Unrecht, aber mir erschloss sich überhaupt nicht, wohin das Ganze strebt. Kein Spannungsaufbau,,nichts, was mich an den Fortgang interessierte.