Entdecke mehr mit dem kostenlosen Probemonat

Mit Angebot hören

Angebot endet am 08.04.2024 um 23:59 Uhr. Es gelten die Teilnahmebedingungen.
Aktiviere das befristete Angebot und erhalte zusätzlich 15 € Audible Guthaben. Jederzeit kündbar.
Das Guthaben ist bis zum 01.07.24 einlösbar und gilt für den Erwerb von Audible-Inhalten im Einzelkauf.
Nach 3 Monaten bekommst du eine vielfältige Auswahl an Hörbüchern, Kinderhörspielen und Original Podcasts für 9,95 €/Monat.
Wähle monatlich einen Titel aus dem Gesamtkatalog und behalte ihn.
Aktiviere das kostenlose Probeabo und kündige jederzeit und ohne Verpflichtung.
Nach dem Probemonat bekommst du eine vielfältige Auswahl an Hörbüchern, Kinderhörspielen und Original Podcasts für 9,95 € pro Monat.
Wähle monatlich einen Titel aus dem Gesamtkatalog und behalte ihn.
Teufelsgold Titelbild

Teufelsgold

Von: Andreas Eschbach
Gesprochen von: Matthias Koeberlin
Hol dir dieses Angebot 0,00 € - Kostenlos hören

9,95 € pro Monat nach 3 Monaten. Jederzeit kündbar.

9,95 € pro Monat nach 30 Tagen. Jederzeit kündbar.

Für 29,95 € kaufen

Für 29,95 € kaufen

Kauf durchführen mit: Zahlungsmittel endet auf
Bei Abschluss deiner Bestellung erklärst du dich mit unseren AGB einverstanden. Bitte lese auch unsere Datenschutzerklärung und unsere Erklärungen zu Cookies und zu Internetwerbung.

Diese Titel könnten dich auch interessieren

Das Jesus-Video Titelbild
Herr aller Dinge Titelbild
Eines Menschen Flügel Titelbild
Freiheitsgeld Titelbild
Ausgebrannt Titelbild
NSA - Nationales Sicherheits-Amt Titelbild
Kelwitts Stern Titelbild
Eine Billion Dollar Titelbild
Todesengel Titelbild
Der schlauste Mann der Welt Titelbild
Im Land des Windes Titelbild
Der Nobelpreis Titelbild
Der Letzte seiner Art Titelbild
Die Haarteppichknüpfer Titelbild
Black*Out Titelbild
Gliss - Tödliche Weite Titelbild

Beschreibung von Audible

"Teufelsgold" - Thriller über radioaktiven Reichtum, Kreuzzüge und Anlageberater

Andreas Eschbach ist bekannt dafür, in seinen Werken verschiedene Genres zu mixen und so ein komplett neues Hörerlebnis zu kreieren. "Teufelsgold" schlägt in dieselbe Kerbe und ist ein explosiver und spannender Mix aus neuzeitlichem Thriller und historischen Fantasy-Elementen. Die Geschichte um den berühmten Stein der Weisen, in der Menschen verschiedener Epochen nach Reichtum und Macht streben, ist vielschichtig, teils philosophisch und immer hochgradig spannend.

Sprecher Matthias Koeberlin versteht es, die Charaktere glaubhaft darzustellen und lässt über 15 Stunden Spielzeit so wie im Flug vergehen. Du liebst das "Jesus-Video" und den "Todesengel"? Dann wird dich auch Andreas Eschbachs radioaktives "Teufelsgold" in den Bann ziehen!

Inhaltsangabe

Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste Mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchimist Gott verflucht, und er zieht eine Spur der Verwüstung durch Europa. Die Deutschordensritter erklären es zu ihrer geheimen neuen Aufgabe, ihn zu finden und sicher zu verwahren. Für alle Ewigkeit.
Doch in unserer Zeit kommen zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten, dem wahren Geheimnis des Steins auf die Spur: Er ist ein Schlüssel - ein Schlüssel, der unser aller Leben zum Guten hin verändern könnte. Oder öffnet er die Pforten der Hölle?
©2016 Bastei Lübbe (P)2016 Lübbe Audio

Das könnte dir auch gefallen

Das sagen andere Hörer zu Teufelsgold

Nur Nutzer, die den Titel gehört haben, können Rezensionen abgeben.
Gesamt
  • 4.5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    2.956
  • 4 Sterne
    1.862
  • 3 Sterne
    567
  • 2 Sterne
    88
  • 1 Stern
    31
Sprecher
  • 5 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    4.081
  • 4 Sterne
    936
  • 3 Sterne
    139
  • 2 Sterne
    15
  • 1 Stern
    7
Geschichte
  • 4 out of 5 stars
  • 5 Sterne
    2.439
  • 4 Sterne
    1.744
  • 3 Sterne
    763
  • 2 Sterne
    182
  • 1 Stern
    53

Rezensionen - mit Klick auf einen der beiden Reiter können Sie die Quelle der Rezensionen bestimmen.

Sortieren nach:
Filtern:
  • Gesamt
    4 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Alchemie des Lebens

Zum Inhalt der Geschichte ist in den vielen Rezensionen ja schon alles gesagt und das Hauptthema „Transhumanismus“ auch längst benannt worden.

Spannend finde ich, dass die Meinungen, wieder einmal, sehr geteilt sind. Und besonders die Auflösung zum Schluss will nicht allen Hörern gefallen. Einige schreiben gar, dass dies kein typischer Eschbach-Roman sei.

Meiner Meinung nach hat Andreas Eschbach sich aber nur, wie in jedem seiner Romane, die ich gelesen oder gehört habe, an seine goldene Regel gehalten: Er schreibt einfach, was ihn umtreibt, ohne sich um irgendwelche Erwartungen der Leser zu scheren.

Eschbachs Protagonisten sind sehr häufig keine (typischen) Helden. Oder sie sind, wie Hendrik in Teufelsgold, sogar unsympathisch. Aber sie verhalten sich authentisch und menschlich und wählen deshalb nicht immer den besten Weg. So wie im richtigen Leben.

„Teufelsgold“ ist ein vielschichtiger Roman, der im Hintergrund der eigentlichen Geschichte etliche weitere Themen anspricht. So wird hier eine minutiöse Anleitung zur Existenzgründung gegeben, familiäre Beziehungsmuster werden plastisch dargestellt und Sexismus, bzw Machismus thematisiert. Aber es geht auch um die Suche nach Erleuchtung und die Frage, was das überhaupt bedeutet.

Reichtum und Erfolg führen zu zahlreichen Versuchungen, die der Protagonist auch auslebt. Somit wird in „Teufelsgold“ die Bedeutung von Moral und Integrität durch das gegenteilige Verhalten der Figuren aufgezeigt. Die unaufhörliche Suche nach „mehr“ wird zur Sucht, der Zweck heiligt die Mittel und das eigentliche Leben gerät aus dem Blickfeld.

Die Geschichte selbst ist, wie immer, sehr gut recherchiert und die Aufteilung in Abschnitte, in denen zwischen den alten Texten der Vergangenheit und der fortschreitenden Gegenwart des Romans hin- und hergesprungen wird, finde ich klasse. Auch die etwas holprige Sprache der alten Schriften finde ich glaubwürdig, denn man muss bedenken, dass die ursprünglichen Texte von einfachen Leuten angefertigt und dann im 19. Jahrhundert aus dem Mittelhochdeutschen übersetzt worden waren.

Und das Ende? Das Ende ist der Anfang ist das Ende ist der Anfang. Genial und doppelbödig. Und zum Glück wird nicht alles bis ins Kleinste auserzählt, damit die Geschichte noch nachwirken kann.

Auch wenn das Thema „Transhumanismus“ in „Teufelsgold“ klasse aufbereitet wird, ist es nicht gerade der letzte Schrei. Normalerweise überrascht Eschbach mit Themen, die zwar im Gespräch sind, aber gar nicht oder kaum in der Literatur vorkommen. Diesmal ist er aber in Gesellschaft, denn das Thema ist derzeit häufig in Film und Literatur anzutreffen.

Nach meinem Empfinden ist „Teufelsgold“ spannend, vielschichtig, interessant und, besonders auch durch die sehr gute Leseleistung von Matthias Koeberlin, hörenswert. Allerdings gefallen mir andere Romane von Andreas Eschbach noch besser.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

66 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Alchemisten unter sich

Andreas Eschbach und der Stein der Weisen? Hören wollen! Herr Eschbach als literarischer Alchemist schüttet das Füllhorn seiner enzyklopädischen Belesenheit, seines geistigen Reichtums aus. Der Spannungsbogen wird erzählerisch so lustvoll wie sorgfältig entwickelt, die Zeitgeistdiagnostik - Transhumanismus, technologisches Verheißungs- und Gefährdungspotential - ist punktgenau, Wissen wird didaktisch vorzüglich vermittelt, die Motive der Menschen klug, tiefgründig und verständig ausgeleuchtet. Die Alchemie wird mentalitätsgeschichtlich aufbereitet und als das Sammelbecken der verschiedensten Ausdruckweisen des urmenschliche Sehnens nach Fort- und Höherentwicklung,nach Einweihung und Vervollkommnung vorgestellt. Vom wissenschaftlichen Erkenntnis- und Bemächtigungsdrang bis zum Verlangen nach ewiger Jugend und Vitalität.Herr Köberlin liest ganz fein nuanciert. Großartige Vortragsalchemie.Eine Hörbuch-Bildungsreise. Höchstwertung.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

60 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Von der Vergeblichkeit des Strebens

Ja die Alchemie, der heilige Gral, die Vision vom ewigen Leben. Ein altes Thema der Menschen. Und es gibt keine verwertbaren publizierten Antworten. Zumindest für die meisten von uns. Vielleicht liegt es daran, dass wir uns zu sehr mit der materiellen Erscheinung des Seins identifizieren und es uns zu selten gelingt über den Tellerrand des dreidimensionalen Diesseits zu schauen. Was auch immer…
Herrn Eschbach gebührt es wieder mal eine Lanze gebrochen zu bekommen. Was er vermitteln will ist nicht fachspezifisches Wissen der Alchemie, vielmehr nimmt er die Vergeblichkeit des Streben nach dem Gral aufs Korn, die Entmenschlichung auf der Jagd nach Gold und Erfolg, von den alten Ursprüngen der „Wissenschaft“ bis zu den Teilchenbeschleunigern der Neuzeit. Es ist ein Irrweg des Ego, den viele tagtäglich aufs Neue praktizieren. Und das gelingt ihm, verpackt in eine unterhaltsame, leicht konsumierbare Rahmenhandlung wieder vortrefflich. Ich mag den Eschbach!!!!

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

33 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    3 out of 5 stars
  • Geschichte
    1 out of 5 stars
  • JCG
  • 01.10.2016

Enttäuschend

Als ausgemachter und langjähriger Eschbach Fan frage ich mich, ob dieses Buch wirklich von ihm ist. Ich fiebere jeder Neuerscheinung von ihm entgegen, aber das hier hat leider nichts mit den brillianten Gedankengängen und Visionen aus "Herr aller Dinge" oder "Eine Billion Dollar" zu tun (die kann man ohne Probleme zweimal lesen). Dieses Buch ist weder Zukunftsvision noch Techthriller, Es ist wohl ein Märchen, hat aber auch nichts mit der Spannung oder den Ideen aus den "Jesus-Videos" gemein. Es lässt viel zu viele Fragen offen. Parallelwelten wären an sich ein spannendes Thema, werden hier aber nur am Schluss und ganz am Rande abgehandelt. Der Stein wird nicht weiter erklärt und insgesamt gesehen, ist es mit Verlaub, ziemlich langweilig. Am Schluss bleibt ein weiters nicht erklärter Toter in einem Auto rumliegen, drei Menschen verschwinden in ein anderes Universum und ein anderer muss in einen Prozess, dessen Ausgang offen bleibt. Das ist offensichtlich auf Fortsetzung geschrieben und wird wohl der erste Eschbach werden, den ich links liegen lassen werde...

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

26 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    3 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    3 out of 5 stars

Mystery - oder was?

Was will uns der Autor sagen? Wann kommt er endlich auf den Punkt, auf die Botschaft hinter der Geschichte?

Irgendwie habe ich die ganze Zeit auf einen tieferen Sinn hinter der (ganz interessanten) Geschichte gewartet. Bei den Büchern wie „Herr aller Dinge“ oder „Eine Billion Dollar“ hat man ständig das Gefühl, der Autor will einem etwas sagen, eine Botschaft rüberbringen. Hier habe ich darauf gewartet, dass Eschbach einem die wahre Alchemie des Reichtums näherbringen will. Die Erkenntnis des wahren Reichtums, der über die Anhäufung schnöden Mammons herausgeht. Aber leider kommt da nicht wirklich etwas. Nur eine mehr oder weniger spannende Suche nach dem heiligen Gral, sorry, dem Stein der Weisen mit seltsamen Alchimisten und einer mystischen Aufgabe für den Deutschen Orden.

Hendrik Busske, anfangs eine sehr sympathische Hauptfigur, verliert sich immer mehr in seiner Suche nach Reichtum, Vollkommenheit … und der Geschichte. Schade, da wäre mehr drin gewesen.

Der Schreibstil: Die modernen Passagen gefallen mit ganz gut. Die mittelalterlichen Textteile finde ich bemüht historisierend. Die wirken streckenweise schlicht langweilig. Wollen mir nicht wirklich gefallen.

Insgesamt ist Teufelsgold ein durchschnittliches Fantasywerk. Das, was ich eigentlich von einem Eschenbach erwarte, fehlt mir fast völlig. Ich finde da nur Andeutungen, die sich aber immer wieder in der langen Geschichte verlieren. Keinesfalls langweilig, durchaus interessant, aber keineswegs mitreißend. Mich hat mehr die Neugier gefesselt. Immerhin das Ende war versöhnlich. Von mir gibt es daher nur drei Sterne.

Matthias Koeberlin macht seinen Job ganz gut. An der Lesung kann ich nichts aussetzen.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

21 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    1 out of 5 stars

Fürchterlich...

Ich dachte, wenn ich zu nem 'Eschbach' greife, dann ist das ne sichere Bank...noch dazu, wenn der mal wieder von einem meiner Lieblingssprecher 'Matthias Koeberlin' gelesen wird. Aber weit gefehlt, man kann sich natürlich auch bei bekannten Autoren schwer vergreifen. Tut mir leid das sagen zu müssen, Herr Eschbach, aber das hier war erstklassiges langweiliges Geschwafel. Da konnte nicht mal Herr Koeberlin was reißen....und der hat sich wirklich bemüht!
Definitiv keine Kaufempfehlung von mir!

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

19 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    3 out of 5 stars
  • Sprecher
    1 out of 5 stars
  • Geschichte
    3 out of 5 stars

kein echter Eschbach - Leiden auf hohem Niveau

die Story wirkt für den sonst so analytischen und zur Kernaussage zielstrebigen Autor etwas zusammengewürfelt. die Charakterzeichnung des Protagonisten ist in Ordnung, die anderen Personen im Roman fehlt es daran . ich habe schon viele Romane von Andreas Eschbach gehört, dieser fällt leider aus dem Rahmen in dem er meines Erachtens zu beliebig ist.
Für einen Fantasy Roman ist er immer noch um Welten besser als viele am Markt sich befindliche Konkurrenten.

den Sprecher fand ich leider nicht so gut, kann auch sein dass ich von Sascha Rotermund , der schon viele Werke von Eschbach gelesen hat, verwöhnt bin . der Feind des Guten bleibt eben das Bessere

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

13 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    3 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    3 out of 5 stars

Ein nicht ganz so starker Eschbach

ich kann nicht genau sagen was es ist, aber dieses Buch hat mich nicht so gefesselt, wie es bislang so gut wie jeder andere Eschbach getan hat. Ich brauchte meine Zeit um mich in die Geschichte reinzufinden. Aber selbst danach hat es mich nicht so richtig gepackt.

Bei jedem anderen Autor wäre ich vermutlich begeistert, aber von Eschbach erwarte ich mittlerweile wohl schon zu viel.

Bitte nicht falsch verstehen, die schräge Idee, die dem Ganzen zu Grunde liegt hat mir gut gefallen. Auch die eigentliche Geschichte ist durchaus hörenswert und gut erzählt. Allerdings wirkt Manches etwas konstruiert und nicht so natürlich fliessend.

Alles in Allem ein gutes Buch, nur eben, meiner Meinung nach, keine Eschbachsche Meisterleistung. Man kann eben nicht immer einen Volltreffer landen.

Gesprochen von Matthias Koeberlin – wie immer brilliant.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

11 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Macht Gold glücklich?

Ein interessantes Thema, der Stein der Weisen, worum handelt es sich wirklich, und was hat es mit dem Stein auf sich, der angeblich aus Quecksilber Gold machen kann?

Eschbach fängt ganz harmlos an. Mit einer überlieferten Geschichte nämlich, die, wie sich später herausstellt, Teil eines Ganzen ist. Sie erzählt von einem Mann, der mit Hilfe eines unwahrscheinlich schweren Steins Gold machen konnte. Und so erhält er kurzerhand die Aufgabe, nicht nur eine Kette für eine Dame, sondern auch eine goldene Rüstung für einen weiteren Kreuzzug zu schmieden. Leider stirbt jedermann, der mit dem Gold in Berührung kommt. Und so kommt es, wie es kommen musste: Stein und Rüstung wurden versteckt und über 700 Jahre nicht entdeckt. Bis dann doch jemand die Rüstung ausgrub…

Auf der einen Seite hören wir also immer wieder einen Teil der alten Geschichte und auf der anderen die neuzeitliche Story, in der ein Mann auf der Suche nach dem Glück in einem Antiquariat ein uraltes Buch entdeckt. Eben jenes Buch, aus dem ein Teil der Geschichte stammt. Er wird durch diese inspiriert und verändert.

Während das Hörbuch durchaus einige Längen aufweist, wird es zunehmend spannender, als sich herauskristallisiert, dass es sich um keine Sage, sondern ein tatsächliches Ereignis handelt und der Stein der Weisen tatsächlich existiert! Zumindest in dieser Story. Hendrik kommt mit ihm in Berührung und muss mehrere folgenschwere Entscheidungen treffen.

Nicht nur das Ende finde ich äußerst gelungen. Ich mag Eschbachs Schreibstil, das Zusammenspiel verschiedener Faktoren, das Mysteriöse, Fantastische und Wissenschaftliche.

Matthias Koeberlin ist ein hervorragender Sprecher und hat durch seine Stimmennuancierungen die verschiedensten Charaktere glaubhaft vermitteln können. Er hat mir anfangs nur ein bisschen zu langsam gesprochen, da habe ich auf 1,25fache Geschwindigkeit gestellt.

Im Ganzen gebe ich 08/10 Punkte oder 83/100

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

11 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    2 out of 5 stars
  • Geschichte
    2 out of 5 stars

Langatmig und mit plumper Botschaft

Ein über weite Strecken langatmiger Plot, in simplem Stil geschrieben, mit einer unsympathischen Hauptfigur im Zentrum. Die spannenden Zutaten – gerade die historischen – und das Abenteuerflair sind nur ganz am Anfang und im Schlussdrittel vorhanden. Das, was Eschbach sonst ausmacht, fehlt in „Teufelsgold“ überwiegend. Dazu noch ein zu langsam lesender, etwas lustlos wirkender Sprecher, der zu spät mit dem Text warm wird, und eine plumpe Botschaft. Schade. Das kann Andreas Eschbach eigentlich besser.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

10 Leute fanden das hilfreich