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Herr aller Dinge
- Gesprochen von: Sascha Rotermund
- Spieldauer: 23 Std. und 40 Min.
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Beschreibung von Audible
Der "Herr aller Dinge" von Andreas Eschbach ist kein normales Hörbuch. Vielmehr ist es ein Abenteuer voller philosophischer Fragen, voller Liebe, voller Ideen und voller Überraschungen. Seinen Anfang nimmt das außergewöhnliche Hörbuch, als sich Charlotte, ein Mädchen aus reichem Hause, und Hiroshi, der Sohn einer Hausangestellten, ineinander verlieben.
Besonders die sozialen Unterschiede machen dem Paar zu schaffen. Doch Hiroshi scheut nicht davor zurück, eine Lösung für dieses Problem zu suchen. Und die findet er - in einer beinahe utopischen Vermutung, die alsbald zur fixen Idee wird: Er entdeckt eine Möglichkeit, die Menschheit vom Zwang der Arbeit zu befreien und jeden Menschen reich und glücklich zu machen.
In "Herr aller Dinge" beweist Andreas Eschbach einmal mehr sein erzählerisches Talent. Unterstützt wird er von Sascha Rotermund, der den Abenteuern um Charlotte und Hiroshi Stimme und Leben verleiht. Ein Hörbuch für alle, die Crossover-Genres mögen, und für Fans der Frage: "Was wäre, wenn...?"
Inhaltsangabe
Was mit einer bahnbrechenden Erfindung beginnt, führt ihn auf die Spur eines uralten Geheimnisses: Es hat schon einmal eine Zivilisation gegeben - und sie hat das schrecklichste Verbrechen begangen...
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Das sagen andere Hörer zu Herr aller Dinge
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Gesamt
- doktorFaustus
- 15.10.2011
Chapeau, Herr Eschbach!
Huch, was war denn das? Mein erster Eschbach und gleich ein Volltreffer! Könnte ich doch meiner Faszination mit frischen, origenellen Worten Ausdruck verleihen. Allein ich besitze die Gabe nicht und so muß ich mir mit solchen Nobelprädikaten behelfen wie: Atemberaubend, grandios, meisterlich. Was für ein großartig komponiertes, komplexes, geistreiches, welt- und menschenkluges Buch. Eine gewaltige Vision. Eine Geschichte die eine unwiderstehliche Sogkraft entwickelt. Für mich bewegt sich Herrn Eschbachs Buch im Range tiefsinniger Weisheitsliteratur. Und Herr Rothermund? Liest großartig, liest souverän, schafft es den Genuß den die literarische Vorlage schon bei stummer Lektüre bietet zu vervielfachen! Ich kann einem meiner Vorrezensenten nur begeistert beipflichten: Hier stimmt sogar die Musik! Das Hörbuch des Jahres! Ach übrigens: Was für eine bemerkenswert gut geschriebene Sexszene, dort auf dem Golfplatz.
263 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- eternalsoldier
- 13.10.2011
um was geht es hier wirklich?
Zum ersten mal schreibe ich etwas zur Halbzeit. Eigentlich habe ich auch gar keine Zeit, da ich unbedingt weiterhören MUSS! Die liebevollen Details der einzelnen Charaktäre werden nicht langweilig. Die Sprünge in der Handlung - immer mehere Jahre - tragen nach anfänglichem Ärgern zur Spannung bei. Aus dem "Nichts" treffen die Protagonisten wieder zusammen. Aber alles erscheit wunderbar logisch...im Nachhinein! Ein Buch in das man versinken kann...
Sascha Rotermund liest nicht nur professionell, ihm gelingt es auch die Stimmung wunderbar zu unterstreichen.
Ehrlich gesagt, mich nervt die Musik zwischen den Kapiteln...sie ist zu lang und hällt mich vom weiteren Verlauf der Geschichte ab ;)
Klasse Buch, egal wie es ausgeht!
103 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Manfred
- 21.11.2011
Klasse Sience Fiction in der Jetztzeit
Andreas Eschbach schreibt in epischer Breite über eine kurze Zeit in der Kindheit von Hiroshi und Charlotte. In diesem ersten Teil erinnert mich sein Schreibstil (oder ist es die Lesart Sascha Rotermunds?) an die Hörbuchfassung von Kirsten Boies "Alhambra". So recht in Fahrt kommt das Buch nicht. Ich muss mich drauf einlassen, denn wirklich langweilig ist es auch nicht. Ich weiss nun aber, wie Hiroshi und Charlotte "ticken". Das ist wichtig für das Verständnis ihres späteren Handelns. Ihre Wege trennen sich; Schnitt!
Nun lässt Eschbach das weitere Leben der Beiden flashartig aufpoppen. Das hat mir an diesem Buch besonders gefallen. Immer wieder fehlen mehrere Jahre. Oft merke ich erst, wenn Menschen aus dem vorherigen Kapitel gestorben sind, dass es wieder einen Zeitsprung in der Geschichte gegeben hat. Diese Schreibart, die mich sonst oft stört, finde ich hier elemantar wichtig. Warum? Ich weiss es nicht.
Die Lebensgeschichte Charlottes und Hiroshis sind nicht nur der rote Faden, die Plattform auf der es rechts und links so richtig kracht, sie ist das Gerüst der Geschichte, das dem Ganzen Halt gibt.
Und Eschbach lässt es so richtig krachen: in Buenos Aires, in Moskau, in Japan, im russischen Nordpolarmeer, in den USA. Er nimmt uns mit auf eine Reise durch die ganze Welt. Immer wieder treffen Charlotte und Hiroshi zusammen und trennen sich dann wieder.
Hiroshi ist mit seiner Idee, Arm und Reich abzuschaffen und die ganze Menschheit glücklich zu machen selbstverständlich positiv besetzt. Eschbach geling es nämlich, seine männliche Hauptfigur nicht als Spinner darzustellen, sondern als ernst zu nehmenden Charakter, weil er entdeckt, was den Unterschied zwischen Arm und Reich ausmacht. Es ist eben nicht das Geld.
Als Hiroshi jedoch das erste Mal fulminant scheitert, stellt der Autor offen die Frage: Darf Wissenschaft alles Machbare machen?
Aber nicht erst hier hagelt es Gesellschaftskritik. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist selbstverständlich Thema und auch die Reaktion von Hiroshi darauf, als er selber reich wird. Aber nie wird ein Zeigefinger gehoben oder in die Wunde gelegt. Eschbach beschreibt eher die Zustände und bietet über seine Protagonisten Lösungsmöglichkeiten an. Aber er lässt auch die verschiedenen Lebensstile und Entwürfe aufeinander prallen und beobachtet, was passiert.
Und das Ende? Nun: Eschbach ist nicht Rosamunde Pilcher.
Sascha Rotermund hat mir sehr gut gefallen. Er nimmt mich mit auf eine Reise durch Eschbachs Welt. Er zeigt sie mir, ohne sie zu interpretieren. Durch seinen Verzicht auf jedes Mimikrie habe ich die Gelegenheit, mir Eschbachs Welt selber zusammen zu stellen. Ich hatte zeitweilig das Gefühl, selber in der Geschichte, als Beobachter drin zu sein. Diese Fähigkeit aus Kindheitstagen ist mir beim Lesen völlig abhanden gekommen. Auch dafür gibts 5 Sterne. Für mich ist diese Hörbuch eines der Besten in meiner Sammlung. Ich kann es nur uneingeschränkt empfehlen.
91 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Christian
- 26.10.2011
ein spannendes thema macht noch keinen gutes buch
ich mag die bücher von andreas eschbach in der regel sehr gerne, da die ideen dahinter fesselnd sind und trotz logischer fehler immer viel spannung versprechen.
bei herr aller dinge musste ich mir allerdings viel zu oft an den kopf fassen, wieviele offensichtliche lücken und denkfehler hier gemacht werden. das schlimmste ist jedoch der lückenhafte gar sprunghafte aufbau der handlung und der sprachstil. dieser wirkt an zahlreichen stellen völlig laienhaft. von beginn des buches bishin zum ende bekommt man das gefühl als hätte eschbach keine lust mehr gehabt, auf das schreiben und die details, die für die sehr komplexe handlung, vonnöten gewesen wären. so wirkt er sprachlich oft billig und die handlung höchst haarsträubend. da hätte man viel mehr draus machen können, vom umfang wäre das buch dann vermutlich aber auch doppelt so lang geworden.
ich bin kein enorm anspruchsvoller leser, aber das ist mir doch stellenweise etwas zu plump. es bleibt: ein spannendes thema macht leider noch lange keinen guten roman!
53 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- maggi1313
- 28.01.2012
Aussergewöhnlich
Dieses Buch ist für mich eines der Besten das ich je gelesen bzw. gehört habe.
Klasse gelesen, mich hat die Musik gar nicht gestört, ganz im Gegenteil. Sie gibt genau die Stimmung des Buches wieder.
40 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- listener
- 07.11.2011
Das Buch ist wirklich toll
Viele neue Ideen zu einem eigentich bekannt gegelaubten Thema. Lebens- und Liebesgeschichte, Sozialkritik, Sciene-Fiktion ohne bekannte Klischees, spannend erzählt und miteinander verwoben.
Leider hat man zum Schluss ein wenig das Gefühl, der Autor hat es eilig, zum Ende zu kommen. Aber das tut dem guten Gesamteindruck keinen Abbruch.
ABER DIESE MUSIK!!!! ich bin eigentlich eher Purist bei Hörbüchern und gebe mich gern der Stimmung des Buches und dem Rythmus des Erzählers hin, ansonsten könnte ich ja auch Hörspiele kaufen. Mich nerven schon die sich wiederholenden Hinweise von Audible zum Download. (einmal reicht doch auch)
Aber dieses Geklimper am Ende und am Anfang jedes Kapitels ist das Letzte! Man glaubt ständig, irgendwo klingelt ein Telefon oä. . Das macht leider viel von der Stimmung des Buches kaputt.
Ich hoffe, das ist ein Einzelfall und hat nichts mit einer neuen Marketing-Strategie von Audible/Amazon zu tun.
35 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- pakuehnemund
- 26.01.2012
Manchmal etwas verwirrend aber genial
Am Ende sitzt man da und fragt sich, was das jetzt eigentlich war: Ein netter Roman, eine Liebesgeschichte, ein Wissenschaftsroman, Fantasy oder Science Fiction? Egal, am Ende war es spannend und interessant. Und natürlich auch gut gesprochen. Es ist kein Buch für jemanden, der durchweg "Action" braucht, dafür läßt sich Eschbach zu viel Zeit, die einzelnen Stationen ausführlich zu beleuchten. Aber wer Muße hat zuzuhören und in das Geschehen einzutauchen, wird auf eine spannende Reise mitgenommen.
31 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Judit
- 01.01.2012
Herr aller Dinge
Das Buch hat mich vom ersten Moment an in den Bann gezogen. Eine sience fiction Geschichte die so unwahrscheinlich sie klingt , durchaus ein Körnchen Wahrheit in sich birgt. Faszinierend sind die Hauptdarsteller Charlotte und Hiroschi , die ungleicher nicht sein können und deren Schicksal so eng miteinander verknüpft ist.Mir gefällt der menschliche Ansatz und die Idee hinter der Hiroschi sein Leben lang her ist.
Einfach toll und auch sehr gut gelesen.
Für mich definitiv eines der besten Hörbücher, das ich in den letzten Wochen gehort habe.
31 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- holgerblank
- 30.11.2011
Fast schon zu perfekt
Als Hörer möchte man in erster Linie gut unterhalten werden. Das wird man mit diesem Hörbuch auf jeden Fall. Dann wäre eine folgerichtige Geschichte nicht schlecht, die trotzdem überraschende Wendungen bietet. Auch in dieser Beziehung wird man von Andreas Eschbach nicht enttäuscht. Dann sollte ein Hörbuch dem Kunden genügend Zeit geben, sich mit den handelnden Personen vertraut zu machen. Auf der anderen Seite möchte man sich nicht durch unnötige Längen quälen. Wenn dann noch herzschmerz mit Sinn und Verstand geboten wird, hat man ein fast perfektes Hörbuch erstanden. Dem Herren aller Dinge fehlt nur ein wenig Wärme. Leider investiert Andreas Eschbach viel Energie in die Beschreibung technischer Abläufe. Das mag für die Geschichte grundsätzlich wichtig und richtig sein, aber ich hätte lieber kürzere Zeitsprünge gehabt, um noch mehr über die Menschen zu erfahren.
Besonders gut hat mir der Sprecher Sascha Rotermund gefallen, denn schon nach kurzer Zeit taucht man mit ihm in die Geschichte ein. Er verleiht den Figuren mit seiner Stimme ein Gesicht, ohne seine Stimme dabei aufdringlich zu verstellen. Es macht einfach Spaß ihm zuzuhören. Er gibt dem Zuhörer die Chance, sich die Figuren so vorzustellen, als würde man das Buch selber lesen.
Auch wenn ich ein wenig genörgelt habe, bin ich von diesem Hörbuch überzeugt. Wer Spaß an phantastischen Geschichten hat, kann hier zuschlagen. Es werden fast 24 Stunden sehr gute und kurzweilige Unterhaltung geboten.
30 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Norbert
- 06.10.2012
Zuerst langatmig, dann überraschend gut
Dieses Hörbuch kann man eigentlich nur schwer in ein Genre einordnen. Es bietet viel Stoff zum Nachdenken an. Aber vielleicht als erstes mal zu den Schwächen, warum es von mir "nur" 4 Sterne bekommt:
Am Anfang war die Handlung etwas langatmig. Ich hatte schon Zweifel, ob ich mir das richtige Buch heruntergeladen hatte. Im Nachhinein gesehen war der Kindheits-Auftakt in Japan zwar nötig für die Story, aber etwas kürzer wäre besser gewesen.
Später bekam die Handlung immer wieder interessante Wendungen. Jetzt wurde die Geschichte auch vom Verlauf her fesselnd.
Der Roman regt sehr zum Nachdenken an. Was wäre, wenn das wirklich funktionieren würde, dass Roboter sämtliche Arbeiten übernehmen würden? Könnte da die Gesellschaft weiterhin funktionieren, wenn die Triebkraft "Eigentum" fehlt? Würden die Menschen trotzdem auf Macht aus sein?
Auch das Ende, sozusagen die Auflösung, hat mir gut gefallen.
Die Musik zwischen den Stücken fand ich (scheinbar im Gegensatz zu vielen anderen Hörern) recht passend, nur war sie im Vergleich zum Gesprochenen zu laut. Da musste man die Lautstärke runterdrehen und danach wieder hoch, und sowas nervt einfach.
Fazit: Kleine Schwächen, trotzdem sehr empfehlenswert.
22 Leute fanden das hilfreich