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Todesengel

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Todesengel

Von: Andreas Eschbach
Gesprochen von: Matthias Koeberlin
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Über diesen Titel

Erich Sassbeck ist zur falschen Zeit am falschen Ort und gerät in eine brutale Schlägerei. Doch am Ende ist er es, der überlebt, während seine Angreifer tot sind - erschossen von unbekannter Hand. Sassbeck glaubt, dass ihn ein Wunder gerettet hat. Die Polizei dagegen fragt sich, ob nicht er geschossen hat. In Notwehr. Oder schlimmer: in Selbstjustiz.

Der Journalist Ingo Praise findet bald Beweise, dass Sassbecks Geschichte stimmt. Ein Unbekannter streift durch die Stadt und beschützt Unschuldige. Praise macht den "Racheengel" zum Star - und löst damit eine Katastrophe aus...

©2013 Bastei Lübbe (P)2013 Bastei Lübbe
Belletristik Großstadtleben Thriller

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Beschreibung von Audible

Wenn Zivilcourage zu Selbstjustiz wird - Andreas Eschbach: Todesengel

Erich Sassbeck wird an einem Bahnhof von Jugendlichen fast zu Tode geprügelt. Ein Unbekannter erschießt die Täter, und der ehemalige DDR-Grenzsoldat Sassbeck gerät unter Verdacht, in Selbstjustiz gehandelt zu haben. Der Journalist Ingo Praise erhebt den unbekannten Racheengel in einem Artikel zum Star - und löst damit eine Katastrophe aus, die es in sich hat.

Gewalt und Selbstjustiz stellt Andreas Eschbach in seinem Thriller "Todesengel" in den Fokus. Willkürliche Brutalität ist ein schwieriges Thema unserer Gesellschaft. Matthias Koeberlin, bekannt als Schauspieler und Hörbuchsprecher, haucht ihm Leben ein.

Lass dich ein auf eine spannende Geschichte rund um Jugendgewalt, ihre Opfer und Zivilcourage! Dieses Hörbuch regt zum Nachdenken an.

Audible wünscht gute Unterhaltung!

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Den hohen vorhergehenden Bewertungen kann ich mich nicht anschließen. Anfangs hatte ich den Eindruck, dass den regelmäßig nach schlimmen Verbrechen aufkommenden Stammtischforderungen wie "wegsperren für immer" oder "Rübe ab" das Wort geredet werden soll. Dann keimte der Verdacht auf, ob Herr Eschbach vielleicht von der USA-Waffenlobby gesponsert wurde. Mich störte auch die schwarz- weiß- Malerei hinsichtlich unseres Justiz- und Polizeisystems (böse Staatsanwälte, milde und opportune Richter, untätige Polizei, vergessene Opfer). Das mag in Einzelfällen zutreffen, in ihrer Gesamtheit sind die Verhältnisse so aber nicht.

Die Geschichte entwickelte sich dann in vieler Hinsicht aber zunehmend widersprüchlich und differenziert, so dass eine eindeutige Einstufung in z.B. rechtslastiges Gedankengut dem Hörbuch nicht gerecht würde. Das finale Ende, bei dem sich 4 Verbrechensopfer als Hauptakteure nach 15 Jahren rein zufällig in einer Kirche treffen, wirkte dann auch noch sehr konstruiert.

Fazit: Die 16 Stunden Hörbuch sind zwar durchwegs spannend und kurzweilig. Das Hörbuch schaffte es aber nicht, dass sich bei mir eine Emotionalität zu den Akteuren der Geschichte einstellte.

Widersprüchlich und moralisierend

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Hat mir sehr gut gefallen , der Klappentext hatte mich etwas abgeschreckt , dachte ich kann nicht soviel anfangen mit dem Thema , aber ich würde eines besseren belehrt , habe es fast ohne Pause durch gehört und es war von Anfang bis Ende sehr sehr spannend

Sehr gut

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Ich finde Andreas Eschbachs Romane immer anregend, bin aber von diesem eher erschüttert.
Das Buch ist nur sinnvoll, wenn es in eine (selbst-)kritische, kontroverse Diskussion mit anderen Leuten und/oder in eigene Recherchen über die wahren Sachverhalte führt.
Nimmt man das Buch für sich allein (d.h. bleibt man auf der Erzählebene), ist es in seiner einseitigen Emotionalisierung geradezu gefährlich.
Es praktiziert selbst, was es kritisiert: Populismus.

Eine entscheidende Frage für die Beurteilung ist, ob die angeführten Gerichtsurteile (gegen Menschen, die anderen mit Gewalt gegen willkürliche Angreifer geholfen haben) authentisch/realistisch sind - Mit anderen Worten: Wie gut ist der Hintergrund des Romans recherchiert?
Die Antwort auf diese Frage entscheidet, ob das Buch (als spannender, emotionaler Diskussionsanstoß) überwiegend positiv zu bewerten ist oder (als populistische Irreführung mit plattem Schluss-Umschwung) in eine Schmuddelecke tendiert.

Leider werden viele Aspekte des Themas vermengt, die der Leser mühsam sortieren müsste. Warum z.B. wird der Staatsanwalt unnötigerweise charakterlich verkommen dargestellt, so dass er keinen vernünftigen "Gegenpart" bilden kann?
Um einen echten Gewinn zu haben, muss man sich auf eine andere als die Erzählebene (nämlich auf die Metaebene) begeben und betrachten, was die Art der Darstellung bei einem selbst und bei anderen bewirkt und woran das liegt.
Wer kann/will das leisten?

FRAG-würdige Emotionalisierung

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Ich bin immer froh, für neue Denkanstöße und dieses Hörbuch lässt einen doch durchaus überdenken, wie Recht und Unrecht definiert werden. Die Sprecherstimme ist sehr angenehm und passt gut.
Sehr empfehlenswert!!

Gute Idee

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Eschbach besticht in seinen Romanen normalerweise durch unterwartete, aber inhaltlich nachvollziehbare Wendungen. Hier ist es anders. Das Grundthema steht von Anfang an fest und man kann lediglich unterschiedliche Perspektiven erhalten. Mir hat deshalb dabei etwas der Reiz gefehlt.

Auch verheddert man sich bei dem Thema „Selbstjustiz“ schnell. Zumindest hatte ich vor allem am Ende der Geschichte diesen Eindruck, als Eschbach versucht Stellung zu beziehen. Wie eine Billardkugel über die Banden hin und her läuft, vermittelt er zum Teil gegensätzliche Sichten auf das Thema, um am Ende die Kugel in einer braven Ecke zu versenken. Ich hätte es besser gefunden, wenn er nicht selbst Stellung bezogen hätte, sondern die Widersprüche dem Betrachter zur Beurteilung offen gelassen hätte. Hinzu kommt, dass die Geschichte teilweise schon arg konstruiert ist. Zufälle führen zu einer gewollten Handlung.

So ist es ein gut gemachter Krimi, einer den man auf jeden Fall zu Ende hört, der aber meiner Meinung nach nicht zu den herausragenden Werken von Eschenbach gehört. Da hilft auch der sehr gute Vortrag von Matthias Koeberlin nicht weiter.

Die Rache ist mein.....

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dieses Hörbuch ist der absolute Wahnsinn. Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Ich war richtig sauer, wenn ich es mal zur Seite legen musste.
Matthias Koeberlin ist ebenfalls klasse. dieses Hörbuch solltet ihr euch auf jeden Fall herunterladen. Viel Spaß beim Hören

Bestes Hörbuch, welches ich seit Langem

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Die brutal ausufernde Jugendgewalt mal nicht heruntergespielt und verharmlost sondern schonungslos aus der Opfersituation in einen spannenden Roman verpackt.
Auch die Rolle der Medien wird beleuchtet.
Bei aller Sozialkritik in diesem Bereich niemals trocken sondern spannend bis zur letzten Sekunde.
Hervorragend gesprochen von Matthias Koeberlin.

Spannender Thriller über Jugendgewalt

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Am Ende bleibt dieses Eschbachgefühl.

Wie schon so oft.

Ich werde mit Sicherheit noch das ein oder andere Mal an die Grundsätzlichkeit der Story zurückdenken.

Offener Mund am Ende

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Andreas Eschbach wäre mit diesem Buch fast der Sprung auf meine “Ewige Bestenliste” gelungen .. leider nur fast.

Selten wurde in einem Buch dass dieses heiße Thema behandelt besser argumentiert. Herr Eschbach beleuchtet dabei das ganze Dilemma der Gesetzgebung (Weltweit). Zeigt auf wie Straftaten bagatellisiert, und die Opfer zu Täter gemacht werden, sollten sie so dreist sein sich dagegen zu wehren ausgeraubt, zusammengeschlagen oder vergewaltigt zu werden. Er macht sich zum Anwalt der Opfer, und zeigt unmissverständlich auf dass der Charakter eines Menschen nicht notwendigerweise etwas mit dessen Sozialen Umfeld zu tun hat. Er entlarvt die “schlechte Kindheit” als Lüge und schäbige Ausrede. Und er traut sich zu sagen dass es so etwas wie “Menschlichen Abschaum” gibt, auf den die Gesellschaft sehr gut verzichten könnte.

-SPOILER-

Ich weiß nicht was Herrn Eschbach letztendlich dazu bewegte dieses Großartige Buch dem Konformismus und der Politischen Korrektheit zu opfern, anstatt es zu einem mutigen und konsequenten Ende zu führen. Fast kam es mir so vor als hätte er Angst vor der eigenen Courage bekommen. Vielleicht wäre es hier angebracht gewesen sich ein Beispiel an seinem Todesengel zu nehmen!?!

Vielleicht war es ja die Angst als “Pro Selbstjustiz” eingestuft zu werden. Aber warum eigentlich? Was macht uns zu schlechteren Menschen nur weil wir diejenigen die uns das Leben zur Hölle machen entsprechend, und mit aller Härte, bestrafen wollen? Warum sollen wir Mitleid haben mit jemanden der uns, ohne zweimal darüber nachzudenken, in einer dunklen Gasse den Schädel einschlagen würde, um an das Kleingeld in unseren Taschen zu kommen? Warum sperrt man Gewaltverbrecher ein, um sie dann wieder in die Gesellschaft zu entlassen? Würde ein Arzt ein Krebsgeschwür aufbewahren um es irgendwann wieder in denselben Körper zurück zu pflanzen, aus dem er es einmal entnommen hat?

Am Ende versagt Thomas Eschbach, gleich seinem Todesengel, und lässt den Leser mit einem bitteren Nachgeschmack zurück. Wo die ersten 900 Minuten zu sagen schienen: “Alles geschieht aus einem bestimmten Grund” lassen die letzten 70 kaum einen Zweifel daran das es weder einen größeren Sinn, noch Gerechtigkeit im Leben gibt.

-Spoiler ende-

Fazit: Trotz dieser etwas harten Kritik gebe ich dem Buch 4 von 5 Sterne. Kurz vor Schluss wären es noch 6(!)gewesen. Hörenswert ist es allemal, denn wie immer bei Eschbach ist am Schreibstil nichts auszusetzen. Matthias Koeberlin setzt den Text sehr gut um, teilweise ließen die Passagen des Todesengels richtig Gänsehaut aufkommen.

Schließen möchte ich mit einem Zitat von Yves Montand, der da sagte:

„Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier.“

in diesem Sinne: Viel Spaß mit dem Buch!

Von Recht und Gerechtigkeit

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Bin auf das Hörbuch aufmerksam geworden, da ich schon "Das Jesus Video" und "Der Jesus Deal" von Eschbach und Koeberlin verschlungen hatte. Die Geschichte ist sehr gut erzählt und nimmt gegen Ende gehörig an Spannung zu. Man merkt (wie schon bei den "Jesus-Werken") , dass Eschbach seine Figuren liebt und keine 0815 Figuren entwirft. Matthias Koeberlin ist einer der besten Sprecher, die ich bisher hören konnte! Klare Kaufempfehlung!

Wunderbar!

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