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  • Frühling der Revolution. Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt

  • Von: Christopher Clark
  • Gesprochen von: Frank Arnold
  • Spieldauer: 38 Std. und 51 Min.
  • 4,4 out of 5 stars (36 Bewertungen)
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Frühling der Revolution. Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt Titelbild

Frühling der Revolution. Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt

Von: Christopher Clark
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Inhaltsangabe

Frühling 1848. Scheinbar aus dem Nichts versammelten sich in unzähligen Städten von Palermo bis Paris riesige Menschenmengen, oft in friedlicher, manchmal aber auch in gewalttätiger Absicht. Die politische Ordnung, die seit Napoleons Niederlage in Europa Bestand hatte, brach in sich zusammen. Überall entstanden neue politische Ideen. Es ging um die Rolle der Frau, das Ende der Sklaverei, das Recht auf Arbeit, nationale Unabhängigkeit und die jüdische Emanzipation. Christopher Clark erweckt mit neuen Erkenntnissen die Visionen dieser Epoche und deren Niederschlagung zum Leben. Und erzählt, wie sich aus den Trümmern der Niederlage ein ganz anderes Europa erhob.

©2023 DVA in der Penguin Random House Verlagsgruppe (P)2023 DAV

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Ein gigantisches Werk

Wirklich ein gigantisches, extrem gut recherchiertes Werk - mit hoher Aktualität der damaligen Ereignisse und Prozesse bis heute.

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Eine lange überfällige Abhandlung über ein wichtiges Ergebnis

Die Revolutionen von 1848/49 sind allgemein bekannt, ohne daß Details, Zusammenhänge noch ein geschichtlicher Rahmen je über den eigenen nationalen Tellerrand der Geschichtschreibung hinaus vermittelt werden. Christopher Clark schließt diese Lücke und liefert ein beeindruckendes Werk einer Zeit als die ganzen "ismen" und Ideologien noch nicht gefestigt waren (Nationalismus und Sozialismus zB). Beginnend mit den damaligen sozialen Verhältnissen und Umwälzungen, beschreibt er die unterschiedlichen Triebkräfte und Beweggründe der unterschiedlichen Charaktere an unterschiedlichen Orte, wie diese sich gegenseitig beeinflussten, was aus den Revolutionen wurd÷e, wie sie andere Teile der Welt beeinflusste, und letztendlich welche Lehren daraus für die heutige Zeit gezogen werden können.

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Umfangreiches Werk zu einem vernachlässigten Thema der Geschichte

Die 1848er Revolution war bisher ein blinder Fleck in meinem Geschichtswissen. Ist ja gescheitert, also uninteressant. Dachte ich bevor Christopher Clark mich eines besseren belehrte: Zur gleichen Zeit fanden überall in Europa Revolutionen statt, ohne dass es hierfür eine europäische Steuerung oder Koordinierung gab. Das Scheitern in fast allen Ländern bei unterschiedlichen Interessen war zwar fast unausweichlich. Clark zeigt aber, dass viele der Ziele dann doch wieder aufgegriffen wurden und einen riesigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Modernisierungsschub ausgelöst haben.
Was mir zu schaffen gemacht hat, war der Umfang und die Detailtiefe von Clarks Buch. Das ist einerseits notwendig, da man die nationalen Revolutionen nicht isoliert betrachten darf, sondern die Situation in allen europäischen Ländern mitbetrachten muss. Wo ich jedoch nicht mehr konnte, war die Situation der Sklaven in den Kolonien Frankreichs. Das war mir zu ausschweifend und ich habe nur vorgespult. Aber als Ganzes: Mal wieder ein geschichtliches Meisterwerk von Christopher Clark

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Weniger wäre hier mehr gewesen

Mit dieser Rezension tue ich mich echt schwer. Ich habe schon während des Hörens immer wieder überlegt, wie viele Sterne es werden. Stellenweise waren es höchstens 2, dann wieder 4, letzten Endes habe ich mich für 3 entschieden. Das hat mehrere Gründe.

Ich hatte mich auf diesen Titel sehr gefreut. Und dies, obwohl ich vor kurzem schon einmal zu dieser Thematik von einem anderen Autoren bitter enttäuscht wurde. Dieser Titel hier hat mir zumindest etwas vermittelt, was mir vorher so nicht bewußt war: die Revolutionen von 1848/49 waren wirklich auf nahezu das gesamte Europa ausgedehnt, kaum eine Region blieb davon „verschont“. Somit stellt sich allein die Frage, wie ein so komplexes Thema überhaupt angehen? Das ist schwer, richtig schwer. Christopher Clark hat auf Grund seines Namens schon Vorschuß-Lorbeeren erhalten, zumindest wurde das Buch bei Erscheinen mit diesem Nimbus schon fast aggressiv beworben. Leider wurde er - in meinen Augen - mit der Ablieferung dem nicht gerecht.

Wie gesagt, so ein komplexes Thema als Einzelabhandlung angehen zu wollen, das ist extrem schwer. Clark hat jedoch etwas abgeliefert, was extrem schwer zu lesen - besser in diesem Fall zu hören ist. Er holt allein sehr weit aus. Ein Viertel des Buches kann man als Einleitung bezeichnen. Es geht hauptsächlich um die Vorgänge der Revolutionen in den 1820er und 1830er Jahren. Über 11 Stunden hört man etwas über Frankreich und die italienischen Staaten aus dieser Zeit. Ich kam fast bis an den Punkt das Buch abzubrechen, da es mich einfach nicht fesselte, ja mich nicht interessierte, da zu weit vom eigentlichen Thema entfernt.

Durch das ganze Buch zieht sich eine Masse von Namen, die sicher nicht nur mir größtenteils unbekannt sind. Clark wertet eine Unzahl von Erinnerungen und Augenzeugenberichten aus, daher die vielen unbekannten Namen. In vielen Punkten verliert sich der Autor dadurch in Details, die auf Dauer sehr ermüdend sind. Hier wäre weniger wirklich mehr gewesen. Mehr vor allem von den wirklich interessanten Ereignissen aus dieser Zeit, denn hier hatte ich den Eindruck, das wird dann wiederum wie nur nebenbei erzählt. Die Abhandlung des damaligen Antisemitismus oder die Behandlung der Sklaven in den französischen Überseegebieten ziehen sich über Stunden und brachten mich erneut an den Rand des Abbruchs, da erneut doch weit weg vom erhofften eigentlichen Thema.

Wie schon erwähnt, das Buch wurde bereits vor seinem Erscheinen massiv beworben, besonders bei uns in Deutschland. Die Jahre 1848/49 nehmen in unserer Geschichte auch einen herausragenden Stellenwert ein, daher kann dies durchaus berechtigt sein. Aber wenn es im Buch dann doch eher nur nebenbei um die Ereignisse im deutschen Raum geht, dann ist das schon eine Enttäuschung. Ich habe bis zum Ende durchgehalten, um zu den Ereignissen, die unsere eigene Geschichte betreffen, zumindest noch den ein oder anderen Fakt als neuen Input zu erhalten.

Aber mein Fazit ist: das Buch ist nicht wirklich ein Genuß, auch nicht, wenn man sich schon etwas mit der Geschichte der Revolutionsereignisse auskennt. Ich muß somit weiter hoffen, daß es ein Autor schafft, dieses Thema mal wirklich in ein lesenswertes / hörenswertes Buch zu verpacken. Bis dahin bleiben leider weiterhin zwar gute, aber nur antiquarisch zu bekommene Titel.

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11 Leute fanden das hilfreich

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Um 6 Uhr habe ich vollendet...

Fast 1200 Seiten, 39 Stunden Spieldauer. Ein Monument der Beharrlichkeit, ein Triumph der Gelehrsamkeit. Ein Hörbuchberg mit Frank Arnold als Reiseführer. Die Ideen die unsere staatliche, gesellschaftliche und kulturelle Wirklichkeit inspiriert haben kommen von weit her und sind doch so aktuell, frisch und bitter umkämpft als am Tag Ihrer Geburt. Wie heißt es doch: Jeder Mensch lebt immer auch das Leben der Epoche. Wer das Vermächtnis der Männer und Frauen verstehen und ehren will die auch für unsere Freiheit gekämpft haben der möge sich auf dieses riesenhafte Buch einlassen. Da es nun einmal zum pointiert klügsten gehört was ich jemals über das Verhältnis von Geschichte und Gegenwart gehört / gelesen habe noch einmal Golo Mann:"Alle Geschichte ist transparent nach dem Ewig-Menschlichen hin, ist das Vertraute im Fremden. Darin liegt Ihre Aktualität...". Grandios.

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