
NSA - Nationales Sicherheits-Amt
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Gesprochen von:
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Laura Maire
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Von:
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Andreas Eschbach
Über diesen Titel
Was wäre, wenn es im Dritten Reich schon Computer gegeben hätte, das Internet, E-Mails, Mobiltelefone und soziale Medien - und deren totale Überwachung?
Weimar 1942: Die Programmiererin Helene arbeitet im Nationalen Sicherheits-Amt und entwickelt dort Programme, mit deren Hilfe alle Bürger des Reichs überwacht werden. Erst als die Liebe ihres Lebens Fahnenflucht begeht und untertauchen muss, regen sich Zweifel in ihr. Mit ihren Versuchen, ihm zu helfen, gerät sie nicht nur in Konflikt mit dem Regime, sondern wird auch in die Machtspiele ihres Vorgesetzten Lettke verwickelt, der die perfekte Überwachungstechnik des Staates für ganz eigene Zwecke benutzt und dabei zunehmend jede Grenze überschreitet...
©2018 Bastei Lübbe (P)2018 Lübbe AudioLaura Maire als Sprecherin macht einen klasse Job und die Ernsthaftigkeit ihrer Sprechweise passt gut in meinen Ohren für so eine harte Geschichte.
Großartig geschrieben, aber sehr beunruhigend.
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Und die Rückübertragung, wie Diktaturen und Demokratien heutzutage ihre Geheimdienste (die Doppeldeutigkeit der Abkürzung NSA kann kein Zufall sein :-) ) nutzen, um mittels Auswertung öffentlicher und geheimer Daten, mit Gesichtserkennung und Bewegungsprofilen gläserne Bürger schaffen, über die der Staat / die großen Datenkraken / die Geheimdienste mehr wissen, als die Bürger über sich.
Meine Empfehlung:
Unbedingt hören/lesen, nachdenken, drüber reden und achtsamer (mit den Datenspuren, die wir erzeugen) leben.
Verstörend wirklichkeitsnah
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Big Data in Vergangenheit u Gegenwart
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Andreas Eschbach legt hier einen Plott vor, der auf sehr greifbare Weise die erschreckenden Möglichkeiten der Technologien darlegt, die uns jeden Tag umgeben indem er sie in einen totalistischen Staat transferiert, den wir alle nur zu gut kennen, das Nazideutschland der 1930er/ 40er Jahre. Eschbach kreiert ein extrem realistisches Szenario das einen mit viel Liebe zum Detail in diese Zeit, seine Lebensumstände und seine gesellschsaftlichen Regeln versetzt, und in der gleichzeitig die Technologien von Heute Einsatz und Missbrauch finden.
Über die zwei Hauptcharaktäre, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und sich immer wieder kreuzende Handlungsstränge schafft er ein Höchstmaß an Identifikation und ein Spannungsfeld zwischen massiver Abscheu, Mitleid und größter Sympathie!
Die Sprecherin Laura Maire setzt das Geschrieben durch ihre kühle aber nicht kalte Art zu lesen so um, dass man sich fast wie in einem schwarz weiss Film fühlt, so authentisch wirken die Szenerien, Dialoge, Personen.
Dieses Buch hat einen tiefen inhaltlichen Eindruck bei mir hinterlassen und war gleichzeitig sehr unterhalsam und für ein Hörbuch von 22 Stunden extrem kurzweilig. 5 Sterne deluxe!
VERSTÖREND GENIAL
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Spannend von Anfang bis Ende
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Angsteinflößend
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Hier wird deutlich, dass die Freiheit von jedem beeinträchtigt ist, wenn alles überwacht wird.
Sehr interessantes Szenario.
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Wie fast alle Eschbach--Bücher wird es mir lange in Erinnerung bleiben. Nichts für zarte Gemüter!
Unheimlich tiefgehende Dystopie
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Mit den Charakteren verbindet man sich irgendwann regelrecht. Man möchte nie aufhören, das Leben zu verfolgen und hofft immer, dass es doch noch gut werden würde.
Absolute Empfehlung und eine tiefe Verneinung vor Andreas Eschbach.
Epochal
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Um dies zu erreichen, bedient er sich geschichtlicher Mittel und lässt seinen Roman während der Nazi-Zeit spielen, einer alternativen Zeit allerdings, in der "Komputer, Elektrobriefe (Email), Mobiltelefone oder TV" kein Fremdwort sind. Er zeigt mit machtvollen Worten und sehr eindrucksvoll, was passiert, wenn ein diktatorisches Regime diese Mittel dazu benutzt, seine Bürger in allen Belangen jederzeit und überall zu überwachen. Aber ist diese totale Kontrolle uns wirklich so fremd?
Werden wir nicht schon lange auch von unserem Staat überwacht (Kennzeichenkontrolle, Datenspeicherung etc)?
Und reagieren wir Bürger darauf nicht mit Gleichgültigkeit?
Wohin dass schlussendlich führt, sieht man in China!
Eschbach spielt auch durch, was passiert, wenn Bargeld abgeschafft wird - es ist erschreckend!
So wichtig und dringend dieses aktuelle, aber in die NA-Zeit versetzte Szenario auch ist, was der Autor daraus macht, lässt sprachlich und handlungstechnisch leider manchmal sehr zu wünschen übrig. So stören die langen Passagen, in denen die Hauptpersonen Computerprogramme "stricken" und die entsprechenden Befehle seitenlang beschrieben werden.
Weniger Seiten hätten dem Roman gutgetan und viele Längen vermieden. Gut wäre auch gewesen, wenn man statt Laura Maire eine/n anderen Sprecher/Sprecherin beauftragt hätte. Ihr Singsang hat leider gar nicht beim Zuhören Spaß gemacht und nur gestört.
Deswegen gibt es von mir einen Stern Abzug.
Dennoch ist "Nationales Sicherheitsamt" ein absolut empfehlenswerter Roman, der nachdenklich macht.
düstere Zukunftsaussichten
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