Mit großem Aufwand gekürzt

Mir liegt das Buch in portugiesischer Übersetzung gedruckt vor. 575 Seiten. Ich wollte es parallel zum Hörbuch lesen und erlebte eine Überraschung. Das Hörbuch lässt ganze Sätze, Satzteile und sogar ein Kapitel aus. Die Kürzungen sind allerdings so geschickt, dass man den roten Faden nicht verliert. Stimmungen und die eine oder andere - bisweilen auch pikante - Szene gehen verloren. Ich hatte große Mühe, im gedruckten Buch dem Sprecher hinterherzukommen.
Inhaltlich wird es immer düsterer und ich hatte Schwierigkeiten, den Fantasien zu folgen.

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3 Leute fanden das hilfreich

Fantastisch geschrieben und Top-Sprecher

Die Geschuchte "Im Schatten des Windes" hat mir als gesamtes besser gefallen. Der Schreibstil ist aber auf gleichem Höchstniveau, der Sprecher absolut top und die Geschichte spannend, verworren, speziell. Auf jeden Fall empfehlenswert

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immer noch gut aber es kommt nicht an den schatten

diesmalnkonnte ich nicht so richtig warm werden mit der geschichte. auch der vortrag hat mich nicht umgehauen. ich bereue es nicht , den roman "gehört" zu haben, aber umgehauen hat es mich diesmal nicht.

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Magie der Worte

Das Buch lebt von der Kunst des Autors, mit der Magie der Worte ein Netz zu spannen, dass den Hörer in seinen Bann zieht. Gleichzeitig schafft es der Vorleser, eben diesen Worten und der doch recht komplexen Geschichte, die ständig zwischen Realismus und Surrealismus wandert, Leben einzuhauchen und den Zuhörer somit immer tiefer in die Geschichte zu ziehen und zu fesseln.

Einziger Kritikpunkt wäre vielleicht, dass es am Ende nicht ganz gelingt, alle gezogenen Stränge der Geschichte vollends zu einem logischen/aktzeptablen Ende zu bringen. Dennoch kann man gut mit dem Ende leben und ich muss sagen, dass das Buch mich wirklich toll unterhalten hat.

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Wahrscheinlich besser zum Lesen als zum Hören

Gesamt ist es glaub besser, das Buch zu lesen als nebenbei beim Auto- oder Radfahren zu hören.
Da kann man sich besser konzentrieren.
Den Sprecher des ersten Buchs fand ich besser, vor allem was die spanische Aussprache betrifft.
Vom Inhalt her ist es schwer zu beschreiben. Laut Wikipedia versteht man die Bücher besser, wenn man alle vier gelesen hast. Ich bin ja erst beim zweiten Teil. Es ist mir manchmal unklar, ob David die Geschichte wirklich so erlebt hat oder ob er vielleicht doch nur phantasiert hat, wahrscheinlich von beidem etwas.

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Schwächer als der erste Teil

Die Geschichte hat mich nicht so gepackt, wie der erste Teil. Den Sprecher mochte ich nicht. An die Betonung musste ich mich echt gewöhnen, teilweise klang es nach Vorlesen für Erstklässler. Die einzelnen Charaktere konnte ich anfangs kaum unterscheiden. Das macht Uve Teschner wesentlich! besser.

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Das Spiel des Engels

Ich habe vor vielen Jahren die Bücher von CRZ schon verschlungen Jetzt höre ich mir die fantastische Reihe um die Buchhandlung Sempere und Söhne und den Friedhof der vergessenen Bücher an und wieder darf ich in das mystische alte Barcelona eintauchen. Ich liebe diese Buchreihe von CRZ.Ich empfehle dieses Hörerlebnis absolut. Der Sprecher macht seine Sache sehr gut

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Ärgerlich

Der Vorleser liest, als hätte er noch etwas zu erledigen. Dazu fehlen an und ab die Pausen zwischen den Kapiteln, so dass man sich plötzlich in einer völlig neuen Scene wiederfindet. Außerdem muss man ganz genau hinhören, um überhaupt erkennen zu können, für welche Person gerade gesprochen wird. Der Vorleser zerstört damit die gesamte Geschichte...

Apropos Geschichte. Entweder liegt es an den Kürzungen oder den Romanfiguren und den Orten fehlt wirklich der Tiefgang. Kein Vergleich zum "Der Schatten des Windes". Die Verbindung zum ersten Teil ist relativ schnell ersichtlich, wird aber erst im Epilog ganz deutlich aufgezeigt.

Insgesamt kein Hörgenuss. Ich ärgere mich, dass ich die Reihe wegen der Vorschusslorbeeren komplett gekauft habe. In Buchform und selbst gelesen, wäre es sicher ein Genuss...

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Spannend

Mir gefällt das Hörbuch sehr und ich kann die schlechten Kritiken nicht nachvollziehen. Das Ende ist allerdings ein wenig zu hastig, verglichen mit der Geschichte insgesamt. Die Wendungen sind besonders gut gelungen. Nichts ist so, wie es scheint.

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Mit Abstrichen

Höre mich gerade erst in die Zafón-Romane rein.
„Der Schatten des Windes“ war sehr gut, manchmal waren einzelne Handlungsfragmente grenzwertig realitätsnah.
Die Handlung von „Das Spiel des Engels“ ist streckenweise aber schon etwas abstrus. Ich fühlte mich immer wieder an Dan Browns Robert-Langdon-Geschichten erinnert. Aber naja, ich war von den Rezensionen ja gewarnt; es wäre übertrieben, wenn ich von Enttäuschung reden würde. Ich nenne es lieber - durch die frohe Erwartungshaltung vom „Schatten des Windes“ - Ernüchterung.
Was ich aber überhaupt nicht nachvollziehen kann: warum andere Rezensenten so negativ und vernichtend über Herrn Wameling urteilen. Was hat der Mann denen denn nur Furchtbares angetan, dass er so entwürdigend schlecht bewertet wird? Ich finde, er hat das Buch sehr gut gelesen, auch den Protagonisten eigene Stimmen und Persönlichkeiten verliehen.

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