
Zeit
Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen
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Gesprochen von:
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Frank Arnold
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Von:
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Rüdiger Safranski
Über diesen Titel
Unsere Zeit: Ein wertvolles Gut!
Uhren messen die Zeit physikalisch, doch wir erleben sie ganz anders und unterschiedlich: Etwa in der Langeweile, beim Spiel, im gesellschaftlichen Termingetriebe, in der Echtzeit-Kommunikation. Rüdiger Safranski beschreibt das Spannungsfeld zwischen Vergehen und Beharren und ermuntert uns, Zeitsouveränität zu erobern und zu bewahren - damit nicht nur die Zeit mit uns etwas macht, sondern auch wir etwas aus ihr.
Frank Arnold liest Safranksi wunderbar klar und präzise.
©2015 Hanser (P)2015 Random House AudioSchöner umfassender Überblick zur Zeit
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Kann man machen!
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Wer so tiefgründige wie klare, an Verweisen, Beispielen und Zitaten reiche Auskunft wünscht über jenes sonderbare Ding das schon den heiligen Augustinus in Erklärungsverlegenheit brachte dem sei dieses wunderbare Hörbuch empfohlen. Rüdiger Safranski schöpft aus dem Vollen seiner aberwitzigen Belesenheit und macht aus den großen philosophischen Fragen aufregende Denkabenteuer. Seine Bücher begeistern und ein Wort Nietzsches zur Schreibkunst des Michel de Montaigne kommt mir in den Sinn:
"Das ein solcher Mensch geschrieben hat, dadurch ist wahrlich die Lust, auf dieser Erde zu leben,vermehrt worden."
Großartig!
Auch Frank Arnold muß die Vorlage genossen haben. Seine Lesung wirkt sehr inspiriert, konzentriert und intensiv.
Ein sonderbar Ding
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Aber er ist ein Abendländer.
Zeit im fernen Osten, also Indien, China und Japan, verläuft anders, wird anderst wahrgenommen.
Dazu empfehle ich Schriften und Vorträge von Joseph Campbell.
Abendland und Asien - nicht dieselbe Zeit
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Der Sprecher ist gut .
Hörenswert
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…gut investierte Zeit
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Zunächst möchte ich hier aus dem Buch zitieren, welches gleich zu Beginn zum Thema Langeweile angeführt wird: “Man kann besonders gut erkennen, was mit dem Menschen los ist, wenn sonst nichts los ist”.
Die Zeit wird hier von allen Seiten beleuchtet und anhand vieler Beispiele näher erklärt. Natürlich kommen hier die alten und auch noch jüngeren Philosophen nicht zu kurz. Auch Klassiker von Goethe, Cervantes, von Grimmelshofen u. v. m. finden hier Erwähnung und werden im Bezug auf die Zeit näher beleuchtet.
Eigentlich müsste hier jedes einzelne Kapitel detailliert hervorgehoben werden, doch das würde natürlich ausufern. Deshalb beschränke ich mich kurz und knapp auf den heiligen Augustinus, der im 11. Kapitel der Bekenntnisse sagte: “Was also ist die Zeit? Wenn niemand mich danach fragt, weiß ich es. Will ich es aber einem Fragenden erklären, weiß ich es nicht.”
Jedenfalls ist die Zeit wesentlich vielfältiger als das, was die Uhren messen. Und diesen ganzen Eindrücken und Erkenntnissen zu lauschen, fand ich äußerst inspirierend, interessant und stellenweise sogar spannend. Denn Rüdiger Safranski schreibt eindrucksvoll und mitreißend.
Frank Arnold hatte sich mit dem vorzutragenden Thema auch sehr gut vertraut gemacht. Er hat immer an genau den richtigen Stellen kleine Pausen zum Nachdenken eingefügt. Nicht zu lange, nein, die kurzen Pausen waren genau richtig gesetzt. Überhaupt hat er sehr betont und für die dem Stoff angemessenen “Langsamkeit” gesprochen, so dass man sehr gut folgen konnte.
Doch eines ist klar: Man muss sehr gut aufpassen und all seine Aufmerksamkeit dem Hörbuch widmen, sonst wird man wenig daraus lernen. Anders als ein Roman oder Krimi ist es nicht zum “Nebenbei-Hören” geeignet. Doch wie schon anfangs erwähnt: Es ist wirklich sehr gut investierte Zeit, wenn man sich ausschließlich dieser Thematik hingibt.
Ganz zum Ende hin wurde ich ein klein wenig meiner “erhofften Illusion” beraubt. Doch darüber will ich hier jetzt gar nichts verraten. Selbst anhören lautet hier die Devise.
Und ganz zum Schluß noch ein Zitat: “Meist sieht man die Lebensfrist vor lauter Alltagsfristen nicht.” In diesem Sinne: Carpe diem!
Sehr gut investierte Zeit!
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Halten Sie die Hörbuch-Ausgabe von Zeit für besser als das Buch?
Ein Spitzenwerk der Philosophie- und Literaturgeschichte. Das profunde Wissen des Autors bildet die Basis für ein gut strukturiertes und fesselndes Buch. Wer hätte gedacht, das Philosophie (über die Zeit) so kurzweilig sein kann. Möge sich Herr Precht kundig machen, wie es (auch besser) gehen kann.Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Viele Ansichten prominenter und weniger Bekannter Philosophen und Literaten werden treffsicher zitiert. Wem der Kopf schwirrt, der möge die Printausgabe zur Hand nehmen oder einfach nochmal reinhören!Brilliant - Genial - Lesen!
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Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Längst nicht alles, was Safranski zur Zeit wissen lässt, habe ich verstanden, aber selbst das nicht Verstandene war spannend. Und da das Buch enorm penibel durchstrukturiert ist, blieb ich nirgends auf ratloser Strecke.Mehr lässt sich vermutlich z. Zt. nicht über die Zeit sagen. Danke für diese umfassende Zusammenschau.
Für ein Sachbuch unglaublich süffig
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...und wurde wirklich enttäuscht. Ich habe mich richtiggehend bis zur Hälfte des Hörbuchs vorkämpfen müssen und dann in Anbetracht der mir wie jedem knappen und wertvollen Zeit die Übung abgebrochen.
Zumindest über die erste Hälfte bringt Safranski mit Ausnahme einiger guter Querverweise nichts Gehaltvolles auf den Tisch, summiert Plattitüden und Selbstverständlichkeiten um sich schliesslich als Hobby-Ökonom zu versuchen. Genau da macht der grossartige Schuster seinen Fehler, hechtet von seinen Leisten weg, plappert fern der ökonomischen Materie, mehr noch, reichlich naiv über die 'heutige Zeit' und wandelt die Langeweile in Ärger. Ein humorfreier Pispers sozusagen, sinnentleertes Gejammer übers Heute statt der von ihm sonst so brillant gehaltenen Betrachtung des Gestern.
Das Buch hat mir nicht gefallen, ich habe wirklich versucht dem ersten Eindruck zu widerstehen und offen zu bleiben, denn eigentlich hätte ich es gerne schon nach der ersten Stunde weggeklickt. Zwei weitere gingen noch, dann ergab ich mich dem was ich eigentlich als Kernthema erwartet hatte: der uns geschenkten und beschränkten Zeit.
Ich freue mich darauf, Safranskis Schiller kennenzulernen, werde mich aber sicher nicht mehr mit seinen eigenen Weltanschauungen langweilen.
ZEIT...verschwendung.
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