Vierzig Jahre Titelbild

Vierzig Jahre

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Vierzig Jahre

Von: Günter de Bruyn
Gesprochen von: Sylvester Groth
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Über diesen Titel

Die Gründung der DDR erlebt Günter de Bruyn im Alter von 22 Jahren - ihr Ende mit 63. Von diesen 40 Jahren berichtet er hier. Er beschreibt seine Arbeitsjahre als Bibliothekar in Ost-Berlin und die ersten Erfolge als Schriftsteller, die ihn auch im Westen bekannt machen. Er schildert Begegnungen mit Schriftstellern wie Heinrich Böll, Wolf Biermann und Christa Wolf sowie mit SED-Funktionären wie Hermann Kant und Klaus Höpcke. Immer wirft er auch einen kritischen Blick auf das eigene Handeln als Bürger eines diktatorischen Staates, gewissenhaft und schonungslos.

Sylvester Groth liest die ungekürzte Fassung dieses beeindruckenden Lebensberichtes.©1996 S. Fischer Verlag (P)2015 DAV

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Fascinierend , wie sich der Schriftsteller Günter de Bruyn seinen eigenen Freiheitsraum im repressiven DDR Regime bewahrt hat.

Ein aufrechter ostdeutscher Schriftsteller

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Wer es wissen will, wie es im Einzelnen funktionierte, der DDR - Literaturbetrieb, bekommt hier ein atemberaubend detailliertes, genau beobachtetes und schonungslos gegen die eigene Haltung kritisches Bild. Man wünschte dem Autor, auf den ich nach DDR-Abitur und Buridans Esel, jetzt erstmals wieder gestoßen bin, dass er gnädiger über sich selbst urteilen könne. Aber zu viele haben immer gut zu begründen gewusst, warum es nur so und nicht anders ging. Mich hat das autobiografische Buch bewegt und erfüllt und überzeugt. Vor allem auch, dass die These der alten Genossen zu Wendezeit, am Anfang sei die DDR ideal, besser, mit Freiheit für die Andersdenkenden gewesen, Unfug ist und bleibt. Dabei ist das Buch keine Abrechnung, sondern nur eine möglichst ehrliche Beschreibung. Überzeugend wie Günter de Bruyn ein DDR-Leben hindurch den "aufrechten Gang" geübt hat, gescheitert ist, wieder aufstand...
Sehr zu empfehlen. Allerdings nichts für Leute, die einen Unterhaltungsroman suchen.

So war DDR wirklich

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Lesen, hören Sie am besten alles, was der kürzlich verstorbene Günter de Bruyn zu sagen hatte. De Bruyn schaffe es tatsächlich zu erklären und zu erzählen, wie das Leben in der DDR tatsächlich aussah - egal ob in Romanform oder autobiographisch. Er schafft etwas, das bisher kein deutsch/deutsches Museum bieten kann: Die Zeit zu verstehen, die noch gar nicht so lang her ist, und der wir uns in großen, rückwärts gerichteten Schritten wieder annähern.

Am besten alles von Günter de Bruyn

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