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Sommer 1927

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Sommer 1927

Von: Bill Bryson
Gesprochen von: Charles Rettinghaus
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Über diesen Titel

1927 - Ein Sommer, der ein ganzes Jahrhundert prägte.

Es ist die Geschichte eines Sommers, und doch ist es so viel mehr. Das Jahr 1927 ist für Amerika entscheidend auf dem Weg zur Weltmacht. Es sind die goldenen Zwanziger: Der Aktienmarkt boomt, das Fernsehen wird erfunden, die Filme sind nicht mehr stumm, und verrückte Pläne entstehen, wie der, vier Köpfe in den völlig unzugänglichen Mount Rushmore zu meißeln. Es ist die Zeit, in der ein junger Flieger namens Charles Lindbergh Ruhm und Ehre erlangt, aber auch die des Al Capone und des größten Schulmassakers aller Zeiten. Und in diesen Monaten werden durch fatale Entscheidungen die Weichen für die bevorstehende Weltwirtschaftskrise gestellt.

Bill Bryson erzählt von diesem Sommer und seinen Auswirkungen auf die gesamte Weltgeschichte so spannend als sei es eine unglaubliche Abenteuergeschichte, voller erstaunlicher geschichtlicher Momente aus der Zeit, als Amerika erwachsen wurde.©2013 / 2014 Bill Bryson / Goldmann Verlag. Übersetzung von Thomas Bauer (P)2014 Der Hörverlag
Nord-, Mittel- & Südamerika

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Bill Bryson schafft es immer wieder viele geschichtliche Fakten in eine schöne Geschichte zu verpacken. Dabei wird geachtet, dass es nicht nur eine Auflistung von Ereignissen ist, sondern eine ansprechende unterhaltsame Geschichte.

Ich habe mich fast von der schlechten Rezension abschrecken lassen, die den Eindruck erweckt als würde es sich beim Buch nur um eine Aufzählung von Baseball Statistiken und Ergebnissen handeln. Dem ist aber nicht so! Es werden zwar auch die Biografie von Babe Ruth und die New York Yankees behandelt, aber dies ist nett erzählt und nimmt keinen großen Teil des Buchs ein.

Empfehlenswert wie imer

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So hat man Harry Rowohlt mal genannt - aber dieses Etikett passt auch auf Bryson. Und Bryson baut seine virtuose Fähigkeit, vom hundertsten aus tausendste, von Hölzchen auch Stückchen zu kommen, immer mehr aus! War "Eine kurze geschichte von fast allem" noch ganz gut durchgeplant, hat man hier den Eindruck, dass sich einer mit Lust und Mut durch einen Urwald von Fakten schlägt. Vermutlich hat Bryson bei den Recherchen zum geplanten Lindbergh-Buch in den Pressearchiven so viel bizarres Zeug gefunden, dass er daraus einfach ein Buch machen musste. Und es ist ihm gelungen! ich hab mich keine Minute gelangweilt, und ganz nebenbei entsteht eine wunderbare Kulturgeschichte der 20er Jahre. Allerdings muß man ein bißchen vorsichtig sein mit der Fakten-Weitergabe. Manches ist doch so stark vereinfacht, dass es schon wieder falsch ist oder wird durch das Weglassen anderer wichtiger Fakten etwas verzerrt. Grade wenn es um deutsche Geschichte geht. Natürlich war die deutsche Torpedierung der Lousitannia im 1. Weltkrieg ein Verbrechen, doch dass das Schiff wirklich bis obenhin voll war mit Waffen von Amerika für England und es die Deutschen nicht aus morbidem Spaß angegriffen haben, wird mit keiner Zeile erwähnt. Auch erscheint es mir ein bißchen sehr verkürzt interpretiert, dass die französische Rheinlandbesetzung 1923 zum Erfolg Hitlers geführt hat - das ist zwar nicht ganz falsch, aber das war natürlich nur ein Aspekt unter vielen. Aber Bryson versteht es eben, überhaupt wieder ein großes Publikum für diese Zeit zu begeistern, und das muß man ihm hoch anrechnen.
Charles Rettinghaus' Art, Zitate zu lesen, polarisiert anscheinend. Zum Polarisieren gehört, dass sich die Meinungen konträr gegenüberstehen. Ich gehöre zu denen, die das toll finden. Es ist durch die Brille des manisch begeisterten Bryson gesehen - es passt. Bryson hat in seiner exaltierten Art all das ausgegraben, auch viel durchgeknalltes Zeug, warum soll man es nicht mit dem Schwung des berauschten Autors vorlesen. Außerdem bewundere ich eins sehr an Rettinghaus: er liest im Eilzugtempo, wirklich prestissimo, und dennoch kann man ihm gut folgen! Den Hörer auf sein eignes, in diesem Fall extrem flottes Tempo einzustimmen und mitzunehmen, das ist eine tolle Leistung. Ein schönes Hörbuch, in jeder Hinsicht.

Paganini des Abschweifens

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Neben dem Talent zum Schreiben ist die Kunst der Recherche ein grundlegender Maßstab für die Qualität eines Journalisten. So gesehen zählt Bill Bryson zu den allerbesten seiner Zunft, wie dieses (und andere seiner Bücher) eindrucksvoll beweisen.

Denn "Sommer 1927" ist in ein Denkmal der Recherche-Kunst. Der gemeinte Sommer war in der Tat für die USA ein ganz besonderer: Charles Lindbergh überquerte den Atlantik, die Mississippi-Flut bescherte den USA die schrecklichste Hochwasser-Katastrophe ihrer Geschichte, der Baseball-Superstar Babe Ruth legte einen legendären Home-Run-Rekord hin, die US-Notenbank Federal Reserve machte einen horriblen Fehler, der zum Börsencrash führte…

Es ist unfassbar, wie tief Bryson selbst die nebensächlichsten Sachverhalte ausleuchtet und dabei immer wieder auf erstaunliche Details und Zusammenhänge stößt. Woher weiß er, dass Charles Lindbergh, als er in St. Louis landete um seinen Investoren das legendäre Flugzeug vorzustellen, in einem Restaurant am Rande des holprigen Landeplatzes "ein Steak und vier Eier" aß?! Er muss Tonnen von historischen Zeitungsausgaben, Statistiken, Biografien und anderen zeitgenössischen Quellen gesichtet haben, um sich einen derart komplexen Über- und Einblick verschaffen zu können.

Besonders begeisternd ist, wie es ihm gelingt, die Ereignisse über Biografien und Fakten miteinander in Beziehung zu versetzen. So weiß er, dass bei einer Konfetti-Parade zu Ehren Lindbergs sowohl Al Capone anwesend war als auch eine US-Justizbeamtin, die auf die Idee kam, Gangster wegen Steuervergehen vor Gericht zu stellen – was den Unterwelt-Helden wenig später in den Knast und in der Konsequenz ums Leben brachte.

Nur eine Schwäche hat dieses Buch aus meiner Sicht – Amerikaner lieben Statistiken, also auch Bryson. Er feuert, besonders wenn es um die Fliegerei und Baseball geht, im Maschinengewehr-Tempo minutenlang mit Zahlen, deren Relevanz nicht immer ersichtlich ist.

Egal – ein geniales Buch, großartig vorgelesen, unterhaltsam, erklärend, bildend. Ein absolutes Muss.

Denkmal der Recherche-Kunst

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Bill Bryson sorgt immer für viele Stunden Unterhaltung. Die Idee, anhand eines Jahres Geschichte und Geschichtchen zu erzählen ist interessant. Es gibt keinen roten Faden, abgesehen von Charles Lindbergh, aber das ist auch nicht notwendig. Bryson springt von hier nach da, man erfährt von Henry Ford, von Präsidenten und Ministern, von Automobilindustrien und der Filmwirtschaft, von Verbrechen und vom Baseball.
Letzteres ist für mich weniger interessant, aber auch nicht so dominierend, wie andere Rezensionen vermuten lassen.
Der Sprecher Rettinghaus spricht blasiert, betont aufreizend und für meine Ohren immer nahe am Rande des Unschönen. Da gibt es bessere Möglichkeiten des Ausdrucks, aber das Ganze stört nicht allzusehr.
Ein nettes Hörbuch für Zwischendurch ohne durchschlagende Erkenntnisse.
Ich mag Bryson und höre die Sachen recht gerne.

Ein bunter Bilderbogen der 20er Jahre

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Auch wenn ich etwas komplett anderes erwartet hatte und zwar ein Wissenschaftbuch, ist es ein Wertgebäude der amerikanischen Ansichten. Genau genommen eines des unteren Durchschnittsamerikaners. Es ist interessant und gleichzeitig langweilig, es kommt darauf an, was man erwartet.

Ein Teil der amerikanischen Ansichten

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Typisch Bill Bryson. Gut wie alle seine Bücher nur leider kann man sich diese Unmengen an Wissen kaum vollständig merken. Aber Bildung pur...

Input!!!

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Diese Zeilen spiegeln natürlich nur meine persönliche Meinung, nicht mehr und nicht weniger.

Das Buch ist für Geschichtsinteressierte sehr zu empfehlen! Oft wird die Geschichte jenseits der Schlagzeilen beleuchtet. Für mich war es ein erhellender Hörgenuss.
Auch bei 20 Stunden kommt keine Langeweile auf. Und wenn manch lustige Aufzählung von Statistiken zu lange scheint, kann man ja einfach kurz nach vorn springen. Die Geschichte selbst ist dafür stark genug.

Leider hat der Sprecher die Angewohnheit Figurenzitate, also wörtliche Rede, extrem hoch und gekünstelt zu sprechen. Man hat dabei den Eindruck, ein englischer Lord mit Monokel ruft von irgend einer Kiste in irgend einem Park dieser Welt, wobei er leider noch nicht im Stimmbruch war. Auch sonst, findet die Stimme des Sprechers oft erst am Satzende zu normaler Höhe und Ruhe. Da kann man selbst auch mal Luft holen, wenngleich nur kurz.
Trotzdem ist das Buch sehr, sehr unterhaltsam, was ja doppelt für den Text spricht!

Ich sage: Hörempfehlung!

Erhellende Geschichtsstunde

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"Sommer 1927" ist wieder ein Bill Bryson-Buch in gewohnter Qualität. Bryson erzählt (teilweise allerdings etwas ausufernd) vom Sommer 1927 und manchmal fragt man sich, wie er eigentlich von Charles Lindbergh auf einmal beim Baseball gelandet ist. Dennoch ist es sehr unterhaltsam und informativ.
Leider (und das schon zum zweiten Mal, nach dem für mich persönlichen Flop mit dem von Rufus Beck gelesenen Buch) ist wieder nicht Oliver Rohrbeck zum Zuge gekommen. Charles Rettinghaus liest gut, aber man wird das Gefühl nicht los, dass nahezu jeder Satz sensationell zu sein scheint. Etwas mehr Distanz wäre für meinen Geschmack nicht schlecht gewesen.
Liebes Audible-Team: den nächsten Bryson lasst bitte wieder von Oliver Rohrbeck lesen!!

Bill Bryson wie gewohnt, leider falscher Sprecher

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Es ist erstaunlich, wie der Mann Geschichte erzählt: Spannend und festgemacht an banalen Anlässen. Er kann einen Titel wie "Sommer 1927" mit Dingen füllen, die einem weder bewusst waren noch irgendwie zu erwarten. Seine Bücher sind eine Bereicherung und ich denke, dass ich mir noch weitere seiner Werke kaufe. Der Mann begeistert mich!

Ich bin auf dem Wege zum Bill Bryson Fan

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Ich bin an sich mittlerweile von fast allem zunehmend gelangweilt und so verspricht die Schilderung eines Jahres in hauptsächlich amerikanischer Geschichte eigentlich keinen Hoffnungsschimmer.
Aber weit gefehlt. Nicht nur, dass der Sprecher sehr angenehm zu hören ist und die Geschichte spannend erzählt - die Tatsache, dass das Jahr 1927 offenbar wirklich so prägend für die USA und Europa war und das ausgefeilte Erzählgeschick Brysons machen das Buch zu einem durchaus mitreißenden und interessanten Erlebnis, dem zumindest ich mich nicht entziehen konnte. Das ist jetzt das zweite Buch von Bryson das ich "konsumiert" habe; ich glaube, Mann muss ihn einfach mögen.

Kurzweilige Zeitgeschichte

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