Beklemnmender Zukunftsthriller

Was ist wenn der Ölhunger der Welt nicht mehr gedeckt werden kann? Eschbach beschreibt auf beklemmende Art und Weise, sehr detailgetreu eine mögliche Zukunft. Die Stimme von Ulrich Noethen unterstreicht das Thema zusätzlich. Einfach genial.

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1 Person fand das hilfreich

Wunderbare Umsetzung und grandioses Buch.

Die Umsetzung ins Hörvergnügen ist sehr gut gelungen. Der Sprecher liest in angenehmen Tempo, grenzt die Charaktäre einwandfrei voneinander ab und er bringt das Hörbuch zum klingen.<p>Der Inhalt ist sehr stimmig. Das Thema ist authentisch und man kommt sehr gut in die Story rein. Es ist sehr fesselnd und spannend aufgebaut. <p>Es ist verdammt schwer aufzuhören und man will es auch nicht. Ein tolles Hörbuch für schöne Stunden.

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lesenswert

Eine Vision, die sehr realistisch wirkt. Spannend , bis zum Ende des Epilogs.
Großartig gelesen. Dieses Buch sollte Pflichtlektüre für Politiker sein.

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perfekter Mix aus Fakten und Fiktion

seit dem Erscheinen in 2007 hat sich technisch einiges getan, Entwicklungen die im Roman noch fiktiv sind. Die Konsequenzen eines Ölmangels würden tatsächlich drastisch ausfallen, ich bin gespannt - es werden Veränderungen kommen...

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Super Buch

Kurzweilig, logisch , spannend ohne Schwächen zwischendurch - Thema inspiriert irgendwie, aktuell relevant und modern . Guter Sprachgebrauch

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Öl

Das Szenario, das Andreas Eschbach in seinem Roman Ausgebrannt beschreibt, wäre in den 60er Jahren ein Science Fiction gewesen, in den 70ern hätte es zu Stirnrunzeln geführt und im neuen Jahrtausend muß man sich mit dem Gedanken anfreunden, dass es so kommen wird. Eschbach verzichtet bei seinem Stillleben des technisierten Zukunftsglaubens auf alles zu Reißerische und schafft es, indem er seine Geschichte in mehrere Einzelschicksale aufsplittet, die allesamt mit dem Versiegen der Ölquellen verbunden sind, Spannung zu erzeugen. Der Zuhörer will wissen, wie geht es denn nun weiter mit den Scheichs, mit der Tante-Emma-Laden-Besitzerin, mit den hochfliegenden Plänen Markus Westermanns, der sich eine Idee aneignen wollte, um mit fremdem Risikokapital reich zu werden. Natürlich tun sich auch Schwächen auf. Die tief in den Wälder versteckte autarke Gemeinde, die sich um einen Referent versammelt und sich archaische Gesetze auferlegt, geparkt mit einer Liebesgeschichte zwischen Westermann und ausgerechnet der Tochter des Referent ist schon knapp an der Grenze. Auch dass Westermann nicht viel später auf der Suche nach dem Geheimnis seines Vaters ausgerechnet auf jene Frau trifft, der er verfallen war und die ihn auszuspionieren versucht hat, und dass ausgerechnet diese Frau von ihm schwanger ist, da hört man die Konstruktion schon arg knirschen. Man verzeiht dies Eschbach jedoch, weil er es schafft, uns wissenschaftliche Fakten und politische Zusammenhänge äußerst unterhaltsam zu vermitteln, und einen dazu bringt, darüber nachzudenken, wie es denn wirklich einmal kommen könnte. Ulrich Noethens Lesung ist dabei äußerst facettenreich. Seine Stimme schafft die richtige Atmosphäre und macht es einem schwer, das Hörbuch zur Seite zu legen, weil man vielleicht gerade tanken muß.

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27 Leute fanden das hilfreich

Auch gut, aber nicht sein Bestes Buch

Würden Sie dieses Buch einem Freund empfehlen? Warum oder warum nicht?

Ja, die Idee der Geschichte ist spannend, aber es gibt bessere Bücher von ihm

Würden Sie sich jetzt auch für ein anderes Hörbuch von Andreas Eschbach interessieren? Warum oder warum nicht?

Ja, ich habe ja bereits andere gehört

Hat Ihnen Ulrich Noethen an der Geschichte etwas vermittelt, was Sie vielleicht beim Selberlesen gar nicht bemerkt hätten?

Ich mochte seinen Stil, aber er ist etwas Monoton, dass muss man mögen...

Hat Ausgebrannt Sie zu etwas Bestimmtem inspiriert?

Nein

Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?

Eine besondere Art von Wirtschaftsthriller

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3 Leute fanden das hilfreich

Eines meiner Top-10-Hörbücher

Der Aufhänger in der Kurzbeschreibung , nämlich die Begegnung mit dem österreichischen Erfinder, nimmt in der Geschichte selber keinen so großen Raum ein. Ich hatte eine ganz andere Erwartung an den Verlauf der Geschichte, mehr Popkorn-Kino-mäßig. Die tatsächliche Handlung hat mich trotzdem nicht enttäuscht.
Die Nebenhandlungen und die volkswirtschaftlichen Auswirkungen und Zusammenhänge sind mindestens genauso wichtig für den Fortgang der Geschichte. Alltagsfragen, die man sich kurz bei dem Thema stellt, entwickelt der Autor weiter mit den Auswirkungen bis in die persönliche Lebensführung.

Nach "das Jesus-Video", "Solarstation", "der letzte seiner Art" und "eine Billion Dollar" wieder eine spannende und gut durchdachte Geschichte. Ich werde sie mit Sicherheit noch ein weiteres Mal hören, denn wie bei Filmen entdeckt man beim zweiten Mal oft Details, die für die Geschichte wichtig sind.

Eschbach ist für mich ein toller Science-fiction-Autor im Sinne von: er entwickelt Zukunftsszenarien, und versetzt nicht einfach eine 08/15-Geschichte in die Zukunft.
Ulrich Nöthen hat die verschiedenen Stimmen und Dialekte hervorragend gelesen. Manchmal habe ich mich ertappt, dass ich genau hingehört habe, weil ich es nicht glauben konnte, dass dies nur ein Sprecher vorgetragen hat.

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Einfach der Hammer

Um vorab direkt mit einer weiteren Assoziation zu brechen: Es hat nichts mit dem Namensgleichen Burnout zutun.
Und eine Warnung sei zunächst ausgesprochen: Denjenigen die es gehört haben wird das eine oder andere Mal bei der Tagesschau der Atem stocken, da es doch einen erschreckenden Bezug zur Realität und einer möglichen Zukunft beinhaltet...
Gebannt musste ich das Hörbuch einfach schnellstmöglich zu Ende hören und ich habe mich mehrfach ertappt auch die Abende 'etwas' zu verlängern, um noch ein Stück nach dem Feierabend zu hören.
Also, direkt zum Titel 'Ausgebrannt' und downloaden ;-)

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erste Hälfte Hui, zweite Hälfte Pfui

zuerst gut erzählte Story im Stil eines Wrtschaftsthrillers, dann zunehmendes Abgleiten in eine etwas alternativ angehauchte ÖkoGeschichte über das Versiegen des weltweiten Öls mit sehr nervigen Ölhintergrundfakten, die permanent in die Dialoge der Charaktere eingestreut werden. Schade, die zweite Hälfte hat den Roman echt auf kindisches Niveau runtergezogen...

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