Zweimal angehört, weil

ich es auch beim zweiten Mal noch spannend fand und wieder auf kleine Details gestossen bin, die ich beim ersten mal überhört hatte. Ich fandest spannend und eine sehr angenehme Erzähler stimme mit vielen Facetten.

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Sehr spannend

Ich freue mich auf die Fortsetzung. Spannend geschrieben und wunderbar vorgetragen. Man taucht völlig in die unterschiedlichen Zeiten ein

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Kalter Krieg mal anders

Ich schreibe ja nicht oft Rezensionen, aber hier muss ich es mal. Nach dem ersten Titel dieser Reihe, war ich überrascht, wie die Handlung ablief, deshalb erstand ich auch den zweiten Band. Die Story selbst ist im Zeitgeist der damaligen Zeit aufgebaut und auch gut verständlich für Menschen, die sie nicht selbst miterlebt haben. Ich glaube jedoch nicht so richtig an Thomas Engel. 1966 war sicherlich Aufbruchstimmung, aber ich zweifle daran, dass ein damaliger Polizist sich wie ein Schimanski der 80er Jahre verhalten hat oder es auch nur konnte - auch nicht in Berlin. Dadurch wird das Buch etwas unglaubwürdig. Ansonsten hörenswert, auch wenn einige der im Buch gestellten Fragen oft gleich und nicht erschöpfend beantwortet werden. Ich hoffe, das liegt nicht daran, dass der Autor weniger recherchieren wollte oder sein Buch eher fertig geschrieben haben wollte. Aber gerade diese Antworten wären es wert, gehört zu werden.
Herr Wnuk macht seine Sache wie im ersten Buch gut. Seine unaufgeregte Stimme, auch in spannenden Passagen, ist ein toller Kontrast. Diese Reihe ist wirklich etwas anders und deshalb aus meiner Sicht empfehlenswert.

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Rotzbengel

Erst das Gute: Der historische Rahmen wurde sehr gut getroffen und beschrieben. Die Geschichte ist recht spannend und es gibt ein paar gut gemachte Überraschungen.
Leider überwiegt für mich aber das Schlechte. Die Geschichte ist dermassen unwahrscheinlich. Von A bis Z unmöglich, dermassen viele krasse Zufälle, dass mir der Spass vergangen ist.
Zudem ist der Protagonist ein absolut unsympathischer Rotzbengel, dass ich eine regelrechte Aversion gegen ihn entwickelt habe. Wo z.B. ein Gereon Rath ein wagemutiger, wahnwitziger Draufgänger ist, ist der Protagonist hier einfach ein naiver, frecher, vorlauter Typ, der noch grün hinter den Ohren ist und in Realität von keinem ernst genommen würde.
Und leider nuschelt der Sprecher manchmal schrecklich. Mich persönlich stört das total.

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Story und Zeitgeist top - Schreibstil und Sprecher flop

Der klare Pluspunkt dieses Buches ist der Zeitgeist. Die sechziger Jahre mit ihren revolutionären Ideen, dem schweren Erbe der Nazis, mit dem die junge Generation aufräumen musste, der Vietnamkrieg und seine politischen Verstrickungen, die mit den kalten Krieg einen furchtbaren neuen Konflikt manifestierten.

Spannend ist auch noch die Handlung, wenn jedoch auch sie schon unter dem schlichten und oftmals einfallslosen Schreibstil des Autors leidet. Hölzerne Dialoge sind kein Seltenheitswert.

Ein weiterer Minuspunkt ist für mich auch das mangelhafte erzählerische Können des Sprechers. Er hat zwar an sich eine angenehme Stimmlage, jedoch mangelt es ihm erheblich an einer präzisen Aussprache, mitunter nuschelt er am Satzende fürchterlich. Außerdem schafft er es nicht, viele Sätze der Situation angemessen zu betonen oder überhaupt am Satzende die Stimme zu senken. Fans von Teschner, Nathan oder anderen Sprecher-Legenden werden an ihm keine Freude haben.

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Wirre Geschichte

Nachdem ich Teil 1 gehört habe war meine Vorfreude auf diesen Teil groß. Aber nach mehrstündigen Anhören konnte ich mir die letzten Stunden des Buches nicht mehr zumuten. Wie dann auch noch der Einsatz der Reporterin in Vietnam geschildert wurde war endgültig Schluss. Was hat das Ganze mit einem Kriminalroman zu tun.?

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