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1939 - Exil der Frauen [1939 - Exile of Women]
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Gesprochen von:
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Madeleine Coco Sanders
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Von:
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Unda Horner
Über diesen Titel
Eine spannende Zeitreise ins Schicksalsjahr berühmter Frauen.
Unda Hörner folgt den Spuren berühmter Frauen in zwölf lebendig erzählten Kapiteln durch das Jahr 1939: Hannah Arendt gelingt die Flucht nach New York, Helene Weigel zieht mit dem Brecht-Tross nach Schweden. Marlene Dietrich nimmt die amerikanische Staatsbürgerschaft an, Erika Mann veröffentlicht mit Bruder Klaus ein Who's who der deutschen Kultur im Exil. Frida Kahlo macht Furore mit einer Ausstellung in Paris, während Kafkas einstige Gefährtin Milena Jesenská in den Prager Widerstand geht. Simone de Beauvoir schreibt im Café de Flore ihr Kriegstagebuch, Annemarie Schwarzenbach und Ella Maillart touren im Auto von Zürich nach Kabul und Else Lasker-Schüler träumt derweil im »Hebräerland« vom Romanischen Café. Eine fulminante Zeitreise in das Schicksalsjahr 1939, an dessen Ende nichts mehr so sein wird, wie es war.
Covermotiv: Tamara de Lempicka, Dame in Grün, Detail © Tamara de Lempicka Estate, LLC / VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Gelesen wird der eh schon recht zerfaserte Text praktisch ohne Pause, ehe es mit dem nächsten Handlungsstrang bei einer anderen Frau, bei einem anderen Paar, weitergeht. Oft ist es mir schwer gefallen, nicht den Faden zu verlieren innerhalb der grobmaschigen Unterteilungen in Monate.
Zudem wird der Text sehr schnell und in gleichbleibend plätscherndem Ton vorgetragen. Anfangs nervte mich das. Aber angesichts der sehr unterschiedlichen Lebensverläufe der Protagonistinnen fand ich es dann ganz angenehm und irgendwie fairer als eine überdramatisierte, emotionale oder gar falsch betroffene Darbietung.
Das Hörbuch empfand ich anfangs als ziemlich anstrengend. und ich brauchte, auch weil ich nicht immer konzentriert zuhörte, mehrere Durchläufe, um mich halbwegs zu orientieren.
Ich würde in diesen Punkten eine sehr ähnliche Rezension übrigens auch für den Band 1929 schreiben.
Was mich ehrlich geärgert hat: Dass in Kapitel 15 der Begriff "Zoon politikon" (altgriechisch für das gesellschaftliche Lebewesen) ausgesprochen wird wie das englische "soon", statt korrekt "zo-on". Dass die Sprecherin das nicht weiß, kann ich ihr nicht übel nehmen, aber ich denke doch, es hätte im Verlauf der Produktion jemandem auffallen müssen. Man hätte ja mal nachschauen können, wie das ausgesprochen wird. Der Begriff ist ja nicht gerade neu erfunden worden, er geht immerhin zurück auf Aristoteles,
Aber vielleicht bin ich da ein Nerd.
Die Geschichte(n) hinter der Kunst
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Weibliche Kulturgeschichte in a nutshell
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Sehr interessant
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Na, ich kämpfe mich weiter durch.
Schade um den Text
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Kurzweilig und entspannendes Hörvergnügen
Wunderbar zusammen gefasst
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