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Rot und Schwarz

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Rot und Schwarz

Von: Stendhal
Gesprochen von: Frank Arnold
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Über diesen Titel

 Julien Sorel ist ein Handwerkersohn ohne jedes praktische Geschick. Lieber liest er Bücher über Napoleon und träumt sich zurück in die Zeit der Französischen Revolution, als aus jedem Bauern ein Held werden konnte. Um seinen gesellschaftlichen Aufstieg zu forcieren, beginnt er eine Priesterausbildung und schafft es schließlich bis zum Sekretär eines Pariser Diplomaten. Doch seine Liebschaft mit dessen schöner und begehrter Tochter Mathilde führt nicht zu der ersehnten Heirat, sondern endet in einer großen Katastrophe.

1830 erschienen, behandelt der Roman die Zeit der Restauration und der Machtkämpfe zwischen Bürgertum, Kirche und Adel.©Gemeinfrei (P)2015 DAV Klassiker

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Interessant geschrieben und gut vorgelesen. Mein erstes Werk von Stendhal, ich finde es hat sich gelohnt.

Hörenswert

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Das Buchbist eindrucksvoll, aber extrem langfädig.Es braucht viel Ausdauer, es zu Ende zu hören.

eindrucksvoll

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Ich bin ein großer Fan von Tolstoi und Dostojewski und neige dazu alle Romane an diesem Maßstab zu messen.
Dieser Roman ist gut geschrieben. Ich habe einiges über die Denkweise junger Leute in dieser Zeit gelernt!
Allerdings gefällt mir der moralische Rahmen nicht!
Ein stolzer, verwirrter und atheistischer jugendlicher Geist in einer korrupten und heuchlerischen Welt!
Nicht gerade aufbauend!

Zum Leser: Ich bin ein großer Fan von Frank Arnold … aber hier hat mir die etwas überzogene theatralische Vorlesung nicht so gut gefallen.

Vorleser Schmidt mit besserer Technik wäre für mich die Idealbesetzung gewesen!

Gemischte Gefühle

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Ein fantastisches Zeit- und Gesellschaftsbild das insbesondere durch die Psychogramme besticht. Das Innerste, Absurde, das wir bei Anderen eigentlich nie erreichen, wird hier gekonnt dargestellt. Doch die Geister werden sich scheiden...

Ein fantastisches Zeit- und Gesellschaftsbild

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Ich kann dieses Buch empfehlen. Warum? Stendhal war ein exzellenter Erzähler. Dieser Entwicklungsroman schildert den gescheiterten gesellschaftlichen Aufstieg des Julien Sorel. Stendhal seziert die heuchlerische Zeit der Restauration am Vorabend der Juli-Revolution 1830, spannend und gut erzählt, mit einigen unerwarteten Wendungen. Besonders interessant ist hier der Aspekt des Ehebruchs, einer zu jener Zeit aufkommenden gesellschaftskritische Variante des zeitgenössischen Romans (siehe auch Flauberts "Madame Bovary").
Leider wird das Hörbuch mit einer etwas nervigen Stimme (Frank Arnold) gelesen. Dennoch ist das Hörbuch empfehlenswert.

Gut geschrieben, mittelmäßig gelesen

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ein wundervoller Roman um die Zeit in Frankreich nach Napoleon zu begreifen, mit Weisheit die auch heute noch gelten; wie sehr fällt auch, dass man früher wenigstens wusste welche Art Falschheit geherrscht hat... wenn heute Roman die Wirklichkeit der Jetztzeit beschreiben werden diese keine Erfolge, wie Stendhal oder Dickens sondern als *phob beschrieben. Heute wird die Wirklichkeit umgedeutet- was man sieht ist nicht was man zu sehen hat. Alte Romane wie dieser kann einen helfen klarer zu sehen, was jetzt ist und betrieben wird.

19. Jahrhundert- das Jahrhundert der Heuchelei

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