
Im Zeitalter der Identität
Der Aufstieg einer gefährlichen Idee
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Gesprochen von:
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Alexander Gamnitzer
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Von:
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Yascha Mounk
Über diesen Titel
"Wie man gegen Identitätspolitik argumentiert, ohne sich in einen reaktionären Spinner zu verwandeln." Steven Pinker.
Der Politikwissenschaftler und ZEIT-Herausgeber Yascha Mounk geht dem Ursprung der neuen Ideen über Identität und soziale Gerechtigkeit nach – und erklärt, warum sie ihre hehren Ziele nicht erreichen werden.
Über weite Strecken der Geschichte wurden Menschen aufgrund ihrer Ethnie, ihrer Religion oder ihres Geschlechts gewaltsam unterdrückt. Mitglieder dieser Gruppen setzten schließlich auf gegenseitige Solidarität und ein eigenes Identitätsbewusstsein, um diesen Ungerechtigkeiten zu trotzen. Doch die einst gesunde Wertschätzung der eigenen Identität hat sich in eine kontraproduktive Obsession verwandelt: Der Ruf nach einer Gesellschaft, in der sich fast alles um diese starren Kategorien dreht, befeuert die Polarisierung, stellt Formen des Austausches unter Generalverdacht einer kulturellen Aneignung und begünstigt sogar "Rassentrennung" – verhindert also eine echte Gleichheit.
Yascha Mounk erläutert die Ursprünge, Folgen und Grenzen dieser Entwicklung, liefert eine differenzierte Begründung dafür, warum sich die Durchsetzung identitärer Ideen als kontraproduktiv erweist – und beschreibt anhand vieler konkreter Beispiele, wie humanistische Werte und Maßnahmen einen besseren Weg in eine gerechte Gesellschaft weisen können.
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©2024 Klett Cotta Verlag (P)2024 Lagato VerlagKritikerstimmen
Yascha Mounk erklärt klug und leicht verständlich die intellektuellen Ursprünge unserer Ideen über Identität und wie wir zum Glauben an eine gemeinsame Menschlichkeit zurückkehren können.
-- Francis Fukuyama
Yascha Mounk hat ein weiteres starkes Buch geschrieben, in dem er versucht, die Ursprünge und Auswirkungen der Ideen zu verstehen, die zu Recht oder zu Unrecht ›Identitätspolitik‹ ausmachen – woher sie kommen, welche Wirkung sie haben und wohin sie führen könnten.
-- Anne Applebaum
Ein leidenschaftliches Buch, das zeigt, dass die Dinge, die wir gemeinsam haben, größer sind als die Dinge, die uns trennen.
-- Kirkus Reviews
Die ideologische Situation unserer Zeit ist als Identitätsfalle trefflich charakterisiert. Es sind die –Ismen die in Ihrem unversöhnlichen, zutiefst antidemokratischen Wahrheits- und Befolgungsanspruch unsägliches Leid über die Menschen gebracht haben. „Im Zeitalter ddr Identität“ ist ein glasklar geschriebenes, brillant und profund argumentierendes Plädoyer für die Rückbesinnung auf all die Werte und Ziele für die die Linke einst angetreten ist: Universelle Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit, Frieden, Freiheit, Aufklärung, Bildung, sexuelle Selbstbestimmung, Kampf gegen alle Verhältnisse die Menschen in Armut und Knechtschaft halten.
Und Yascha Mounk singt das hohe Lied der liberalen Demokratie. Professionelle Lesung. Eminente Zeit- und Kulturdiagnostik. Anhören.
In der Identltätsfalle
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Hervorragende Analyse
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Wer mit wokescolds nicht zustimmt wird in diesem Buch nichts neues hören. Der Sprecher hat aber seine Arbeit richtig gut getan, da gibt es nichts zu meckern
Dieses Buch ist nicht für Linke
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