
Die Evolution der Gewalt
Warum wir Frieden wollen, aber Kriege führen - Eine Menschheitsgeschichte
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Gesprochen von:
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Olaf Pessler
Über diesen Titel
Wer hätte sich vor wenigen Jahren vorstellen können, dass Krieg wieder zu einer zentralen Bedrohung unserer Welt werden könnte? Was bringt Menschen dazu, andere Menschen zu töten? Dazu müssen wir nach den evolutionären Wurzeln von Gewalt und Aggression forschen und deren Wucherungen durch die menschliche Geschichte hindurch rekonstruieren. Die drei Autoren verbinden anhand von Fallgeschichten die Erkentnisse aus Archäologie, Evolutionärer Anthropologie und den Religions- und Geschichtswissenschaften, um in dieser Menschheitsgeschichte der Gewalt aufzuzeigen, unter welchen Bedingungen es zu Krieg, Mord und Totschlag kommt. Und wie wir diese in Zukunft verhindern können.
Fesselnd und eindrucksvoll gelesen von Olaf Pessler.
©2024 dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (P)2024 Hörbuch Hamburg HHV GmbHSehr überzeugend und vielschichtig
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Großartig
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Erhellende Gedanken
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Es gibt Hoffnung. Fast 8 Milliarden Menschen auf unserem Planeten erfordern neue Lösungen.
Krieg ist Unmenschlich..
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Der Mensch ist dem Menschen ein Mensch
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In dieser Tiefe wird das alles vermutlich nie den Weg in den Lehrplan der Schulen schaffen. Dort wird weiterhin die Kriegshistorie gelehrt, ohne diese Ursachen zu vermitteln.
Doch es ist auch die Mehrheit der Menschen selbst, die weiterhin unbewusst dem anerzogenen Vorbild ihrer Vorfahren folgen. Die entweder freiwillig oder verführt oder gezwungen den jeweiligen Führern folgen. Oder sich ebenso radikal mit Gewalt gegen die jeweils herrschende Macht wenden. Doch auch Revolutionen sind mit ihren Ideen vom dann angestrebten Frieden stets gescheitert.
Das Ende des Buches versucht, mit Wunschvorstellungen unbedingt ein Licht am Ende dieser Gewalt-Entwicklung erscheinen zu lassen. Es ist und bleibt aus meiner Sicht LEIDER der einzige Fehler in diesem brillanten Buch.
Mit Überbevölkerung und rasanter Klimaveränderung durch die Menschheit verursacht, werden Teile der Erde für Menschen nicht mehr bewohnbar sein. Wahrscheinlich wird es dann immer noch Menschen geben, doch erheblich weniger als heute.
Der "Schrumpfungsprozess" wird allerdings drastisch ablaufen.
Schade, dass es keinen Gott gibt, den das alles interessiert ;-)
Bis dahin: Genießt euer Leben und die Dinge, für die ihr euch im Leben anstrengt, habt Freude an den Naturwundern, esst und trinkt und verbreitet Freundlichkeit, Dankbarkeit und Liebe. Denn das ist euer Anteil an allem.
Alles andere ist "Windhauch" bzw. Illusion. Jeder kommt und geht mit leeren Händen!
Schockierend plausible Erklärung
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Menschen wollen genetisch gesehen Frieden
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Beim Hören des Buches erhält man den Eindruck alles musste so kommen, der menschliche Lebensweg ist seit dem Ackerbau, oder durch ihn, vorbestimmt und eine Frau kann im Laufe ihres Lebens nur durch einen eizigen Mann Kinder bekommen (is einfach seit 10tausenden von Jahren so).
Das Fazit hingegen fand ich sehr gelungen.
Ich empfehle an dieser Stelle das Buch "Anfänge der Menschheit - Wenigrow, Graeber" welches mir ein wesentlich vielfältigeres Bild von den menschlichen Vergangenheiten gegeben hat. Soll heißen, im Laufe der letzen 40 000 Jahre waren Menschen unterschiedlich partriarchal, egalitär, agressiv, sesshaft, staatlich, ... wechselten zwischen diesen verschiedenen Lebensweise hin und her und formten so die unterschiedlichsten Gesellschaften. Diese Mehr-dimensionalität erscheint mir wesentlich glaubhafter und lässt mich nicht im Angesicht der "Vorsehung" verzweifeln.
Am Ende war ich damals nicht dabei, also was weiß ich schon :)
Ok aber...
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Vor allem aus Archäologischer Sicht.
Auch wenn die Autoren sich meiner Meinung selbst widersprechen, da sie sich schützend vor die Menschheit stellen und behaupten der Mensch sei nicht von Grund auf kriegerisch.
Doch da ist die männliche Seite, die starke, gewaltame, Testosteron gesteuerte und alles gewaltsame ist von Anbeginn angelegt.
Und sowie es zu irgendwelchen Auseinandersetzungen kommt, bricht sie heraus die Gewalt, und mündet schließlich oft im Krieg.
Also - viele Menschen, Neid, Kampf um Besitz, Herrschaftsgelüste - Gewalt - Männer.
Der Mensch ist also letzendlich doch kriegerisch weil die männliche Seite da ist und es so immer wieder zu gewalttätigen "Lösungen" kommt.
Mit oft grenzenlos ausufernder sinnloser gewaltexsesse...
Anmerkung:
Ich selbst bin ein Mann...
Und obwohl ich seit vielen Jahren Kampfsportler bin, verstehe ich nicht das man(n) immer wieder mit Gewalt antworten muss.
Nachtrag zu meiner vorherigen Rezension:
Gibt den Menschen eine Gelegenheit oder einen Grund wird er mit Gewalt ggf. Krieg daherkommen.
Nicht mit der Bonobos Variante....
Oft mit gnadenlosen abscheulichen Gewaltexessen.
Viel mehr als nötig wäre um eine Situation zu entscheiden.
Der Mensch hat einfach ein Problem:
Sich selbst - den Menschen.
Der Widerspruch
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