Gullivers Reisen
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Gesprochen von:
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Gerrit Schmidt-Foß
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Von:
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Jonathan Swift
Über diesen Titel
Jonathan Swifts Werk ist eine unverblümte Satire auf die Gesellschaft zu jener Zeit und viel eher eine Streitschrift als ein frühes unpolitisches Werk der Fantastik. Als Gegenreaktion entstanden daher auch "entschärfte" Ausgaben, in denen aus dem brillanten, scharfzüngigen Roman ein Kinderbuch für "einfache Gemüter" geworden war.
>> Diese Hörbuch-Fassung ist ausschließlich im Download erhältlich.
Der Sprecher:Der Schauspieler Gerrit Schmidt-Foß, geboren 1975 in Berlin, ist ein beliebter Synchronsprecher. Er ist die deutsche Stimme von Leonardo DiCaprio und zahlreichen Hollywood-Schauspielern wie Scott Caan, Giovanni Ribisi und James Van Der Beek. Zudem war Gerrit Schmidt-Foß in vielen Hörspielproduktionen zu hören und widmete sich der Schauspielerei, z.B. in Loriots "Pappa ante Portas".
Der Autor:
Jonathan Swift, 1667 bis 1745, war von 1689 bis 1694 zunächst Sekretär des Schriftstellers Sir William Temple in England, dann anglikanischer Geistlicher und von 1713 an Dekan von St. Patrick's in Dublin. Mit seinen beißenden Satiren kämpfte er gegen kirchliche und gesellschaftliche Missstände. Sein berühmt-berüchtigter Roman "Gullivers Reisen" zählt bis heute zu den bedeutsamsten Klassikern der Weltliteratur.
Hinzu kommt,daß der Vorleser herrlich unaufgeregt liest. Mir hat es wirklich Spaß gemacht zuzuhören.
Das Ende ist jedoch etwas überraschend und regt zum Weiterdenken an.
Überraschende Wiederentdeckung
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Das hat Spaß gemacht!
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Es stellt an verschiedenen Stellen die Schwächen unserer Gesellschaft und unser unlogisch wider natürliches Verhalten dar. Der Erzähler macht einen hervorragenden Job und bringt die Gefühle des Protagonisten glaubwürdig rüber.
Unterhaltung für zwischendurch.
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sehr viele details...
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Ein großartiger Klassiker
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Und wies bei alten Titel eben so ist, ist dies tatsächlich eine Geschichte die für Kinder geeignet ist. Manche Eltern der letzten 20-25 Jahren sind bloss ziemlich verweichlicht geworden. Brutal ist die Geschichte ganz gewiss nicht. Die Welt ist keine Pusteblume und das macht man Kindern seit Jahrhunderten durch Geschichten klar - Mit Erfolg und ganz ohne Massenpsychosen.
Wird besser
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Top gelesen.
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Weitaus umfassender als gedacht - grossartig!
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Meine Meinung zur Geschichte:
Gullivers Reisen« gehört zu den Klassikern, die ich mir gerade nach und nach anhöre. Ein satirischer Roman der die gesellschaftlichen Missstände im 18. Jahrhundert thematisiert? Meine Neugier war geweckt und so hörte ich mir das Werk von Jonathan Swift an. Bisher hatte ich immer gedacht, Gulliver wäre auf zwei Reisen „gegangen“. Doch ich wurde eines Besseren belehrt, es waren vier, weshalb das Buch in vier Teile aufgeteilt wurde.
Jonathan Swifts Schreibstil war umfassend und ausführlich. Er beschrieb das Umfeld mit starker Genauigkeit und schweifte zwischendurch besonders aus. Auch bei den Gedankengängen von Gulliver spiegelte sich dieses Vorgehen wieder. Dennoch konnte ich gut in die Geschichte hineinfinden und dem Geschehen folgen. Die ersten zwei Reisen nach Liliput und nach Brobdingnag fand ich spannend und mit guten Szenen gespickt. Der Autor hatte ein gutes Händchen dafür die gesellschaftlichen Missstände und das Wertigkeitssystem der damaligen Zeit einzufangen. So war es nicht verwunderlich, dass sich die Protagonisten jedwede Lage so hindrehten, wie sie es gerade brauchten. Missgunst, Angebereien, Intrigen und Hass brachen sich bahn. Auch Loyalität und Freundschaft entstanden. Gulliver wurde ausgenutzt, dann wiederum geschätzt und gefördert. Gegensätzlichkeit wechselte sich somit ab.
Die Reisen nach Laputa, Balnibarbi, Luggnagg, Glubbdubdrib und Japan gefielen mir nur noch so halbwegs. Laputa war noch interessant, wohingegen die weiteren Geschehnisse danach etwas langatmig wurde. Ganz und gar nicht mochte ich die Reise in das Land der Houyhnhnms. War der Anfang noch gut und aufschlussreich, wurde der spätere Verlauf anstrengend. Ständig schweiften meine Gedanken ab, weil das Geschehen meine Aufmerksamkeit nicht mehr auf sich lenken konnte. So musste ich mir einige Stellen wiederholt anhören. Außerdem fand ich die Handlung stellenweise unlogisch, was sich vor allen in Gullivers Verhalten zeigte. Selbst als er wieder in seiner Heimat war, benahm er sich in meinen Augen unrealistisch. Für kurze Zeit hätte es durch sein Leben bei den Houyhnhnms gepasst, doch nicht für so lange.
Gullivers Persönlichkeit passte sich stets der jeweiligen Situation bei allen vier Reisen an. Er benahm sich unterwürfig und tat alles, um seinen neuen „Herren“ zu gefallen. Einzig der Wunsch zu überleben blieb immer gleich. Man könnte sagen, dass er vor allem in der letzten Reise einer Gehirnwäsche unterzogen wurde. Wenn man bedenkt, dass das Buch sich satirisch mit den verwendeten Themen auseinandersetzt, passt es doch ein wenig.
Meine Meinung zum Sprecher:
Gerrit Schmidt-Foß hat eine sehr angenehme und jugendliche Stimme, die zum Entdeckergeist des Protagonisten Gullivers passte. Der Sprecher las die Geschichte in einem angenehmen Tempo. Ohne ihn hätte ich es nicht geschafft, die dritte und die vierte Reise zu überstehen.
Mein Fazit:
Gullivers Reisen gefielen mir zur Hälfte. Die erste und die Zweite fand ich spannend und aufschlussreich. Die Dritte war noch okay, wobei sich bereits eine gewisse Langatmigkeit zeigte. Die vierte Reise war anstrengend und zog sich viel zu sehr in die Länge. Die Gehirnwäsche derer Gulliver hier unterzogen wurde, war wohl am stärksten. Meine Gedanken schweifen bei der letzten Reise am häufigsten ab. Der Autor hatte ein Händchen dafür die gesellschaftlichen Missstände aus der Realität in seine Geschichte einzuarbeiten. Daraus resultiert auch eine satirische Auseinandersetztung mit der Thematik. Er gab den Zeitgeist des 18. Jahrhunderts gekonnt wieder.
Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!
Vielseitige Reisen ...
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Wunderbar ironischer Klassiker
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