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Frühe Erzählungen

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Frühe Erzählungen

Von: Heinrich Böll
Gesprochen von: Matthias Ponnier
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Über diesen Titel

Die frühen Erzählungen von Heinrich Böll wären andere gewesen, wenn er nicht mit Anfang zwanzig, zu Beginn seines Germanistikstudiums, zur Wehrmacht eingezogen worden wäre. Statt zu studieren, war er plötzlich Soldat. Nach dem Krieg war es für Böll eine Frage der Moral, Krieg und Nachkriegszeit so zu beschreiben, wie sie wirklich waren. Gerade in der kurzen Form fand Böll die Möglichkeit sich auszudrücken. Seine eindringliche Sprache und seine beißende Gesellschaftskritik machten ihn schnell bekannt. Matthias Ponnier liest 45 Erzählungen aus dem Frühwerk des späteren Literaturnobelpreisträgers.

Lesung mit Matthias Ponnier.

©2020 Suhrkamp (P)2020 DAV
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Freue dich auf eine Sammlung von außerordentlich feinfühligen Erzählungen!
Eine überraschende als die andere!
Manche scheinen kein Ende zu haben!
Manche habe ein sehr trauriges Ende!
Manche werden dich schmunzeln machen!
Andere weinen machen!
Und alle werden dich in das offene Herz von Heinrich Böll einführen!

Frühe, auch fantastische Erzählungen

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Heinrich Böll kennt man ja noch aus der Schule. Die Waage der Baleks mussten wir damals im Unterricht lesen. Als Zwölfjährige hat mich das sehr gelangweilt, aber jetzt, 34 Jahre später, wollte ich diese Geschichte noch einmal lesen. Deshalb habe ich dieses Hörbuch gekauft, weil ich sie dort zu finden hoffte. Ich wurde fündig. Aber auch ein oder zwei andere Geschichten kamen mir irgendwie bekannt vor.

Für meinen Geschmack ist das Hörbuch etwas zu kriegslastig. Das Zuhören strengt sehr an. Ich musste das Hörbuch immer wieder abbrechen und oftmals für mehrere Tage beiseite legen und über das Gehörte nachdenken, ehe ich bereit war, das Hörbuch fortzusetzen. Der Sprecher trägt auch dazu bei, dass das Hörbuch anstrengend ist, weil er etwas monoton vorliest. Aber vielleicht soll das ja so sein. Krieg ist schließlich kein spannendes Abenteuer, sondern nackte Realität. Da bedarf es natürlich auch des richtigen Tonfalls, um das Geschehen nicht nur verbal, sondern auch akustisch herüberzubringen.

Die Erzählungen basieren zu einem großen Teil auf Bölls Erlebnisse im zweiten Weltkrieg. Eigentlich wechsele ich immer das Programm, wenn im Fernsehen wieder einmal umfassend vom Weltkrieg berichtet wird - erster oder zweiter Weltkrieg spielt dabei keine Rolle. Die damalige politische Situation und die Kampfhandlungen interessieren mich überhaupt nicht. Der Alltag der Soldaten und Zivilisten, das interessiert mich. Hier berichtet kein Historiker, hier erzählt ein Zeitzeuge und das macht das Hörbuch so interessant.

Braucht etwas Zeit

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... der Herr Böll. Aber um sich ca. sechs Stunden lang z. T. grauenhafteste Geschichten aus dem Krieg anzuhören, dafür muss man schon sehr hartgesotten und durchhaltefähig sein. Die Erzählungen, die dann folgen, strotzen auch nicht grade vor Lebenslust. Also, unterm Strich ein bisschen viel des Schlechten. Matthias Ponniers Ton passt sich der Düsternis der Erzählungen an. Das macht er gut.

Sehr gut (be)schreiben kann er, ...

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Kurzgeschichten wäre der richtige Titel gewesen und davon viele, an die man sich wenig später nicht mehr erinnern kann. Was nicht gegen die literarische Qualität spricht, sondern der Vielzahl und der Kürze geschuldet ist. Vielleicht hätte es etwas verändert, hätte man sich dafür entschieden, nicht alle vom gleichen Sprecher lesen zu lassen. Er macht es gut, aber irgendwann wartet man nur noch auf die letzte Erzählung.









Kurzgeschichten

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