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Eine Geschichte von Liebe und Finsternis

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Eine Geschichte von Liebe und Finsternis

Von: Amos Oz
Gesprochen von: Ulrich Matthes
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Über diesen Titel

Der Roman setzt ein im Jerusalem der vierziger Jahre, dem Fluchtpunkt all jener, denen es gelungen ist, den Pogromen und den Nationalsozialisten zu entkommen, und die entschlossen sind, sich nie wieder demütigen zu lassen. Ihre Geschichte, die alle menschlichen und politischen Triebkräfte zwischen Liebe und Finsternis geprägt haben, stellt Amos Oz mal traurig, mal ironisch, mal heiter vor Augen.

Anhand von eigenen Erinnerungen, von Berichten von Verwandten und Bekannten präsentiert er dem Leser die großen und kleinen Gestalten nicht nur seiner Familie in den letzten 120 Jahren. Dabei zieht er Verbindungslinien zwischen Ereignissen im 19. Jahrhundert und solchen in der Gegenwart, wechselt zwischen Russland und Jerusalem, Polen und Tel Aviv, Litauen und der Ukraine, dem Kibbuz Hulda und Arad. Amos Oz, der Erzähler, versucht sich die Geschichte seiner Familie zu vergegenwärtigen, die sich zu einem Panorama des Lebens osteuropäischer Juden, der Situation der Einwanderer in Palästina und des immer gefährdeten Staat Israel ausweitet.

©2005 Der Hörverlag (P)2005 Der Hörverlag
Belletristik Zeitgenössische Literatur

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Kritikerstimmen



Nicht nur eines der klügsten Bücher, die je über Israel geschrieben wurden, sondern auch der bewegendste Roman des Jahres!
-- Frankfurter Allgemeine Zeitung
Alle Sterne
Am relevantesten
es ist ein Buch, dass auf eine ruhige art und weise zu tiefst berührt und bewegt! wunderschön vorgelesen!

beeindrucken, traurig und schön zugleich!

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Hätte gern das ganze Buch vorgelesen bekommen. So erscheinen Personen und ihre Motive unverständlich. Schade um das sonst gut produzierte Hörbuch.

Kurzfassung

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Dieses Hörbuch ist wirklich was besonderes! Der Titel ist ja schon toll, und dann diese tragische und auch komische Lebensgeschichte aus einer Zeit an die wir alle nicht gern zurückdenken.
Ich tue mich ansosnten schwer mit Geschichten aus dieser Zeit, aber dieses Buch besticht durch seine einzigartige Erzählweise, und mit ganz persönlichen Eindrücken aus der jüdischen Kultur. Hat mir total gut gefallen, und obwohl es wirklich teilweise echt finster zugeht, bleibt immer noch Platz für ganz viel Liebe!
Einfach wunderbar, auch fantastisch vorgelesen!

Absolute Hörempfehlung!

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Das Thema ist nicht leichte Kost. Es zeigt aber verschiedenste Aspekte der jüdischen Welt im jungen Palästina- Israel. Beginn mit Humor und Witz, gute Chrakterisierungen, Verständnis für die Menschen an dem Ort und der Zeit.Die nicht explizit benannte Depression der Mutter war zum Ende für mich nicht immer einfach mitzuerleben, aber das tut letztlich dem Gesamtwerk keinen Abbruch- eher Anregung zur Auseinandersetzung.

Ein Buch voller Facetten

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Wunderbare Autobiographie von Amos Oz, die einen mitnimmt und so schnell nicht loslässt. Lebenswege einer Familie in schwierigen und politisch spannenden Zeiten.

Berührend, bewegend

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Sprachgewaltig und sensible erzählt Oz autobiographisch aus seiner Kindheit und Jugend in Jerusalem zur Zeit der Staatsgründung Israels 1949. Dabei geht es in erster Linie um seine traumatisierten Eltern, Vater und Mutter, und deren Lebensbewältigung. Er wirft offen Fragen auf, die man als Nichtjude und Deutscher so nicht laut zu fragen wagen würde. Oz reflektiert auch über das Unausgesprochene. Konflikte zwischen den verschiedenen israelischen Gruppen und die Probleme der Staatsgründung werden aus seiner Sicht beleuchtet. Dazu verwendet er erzählerisch die Gespräche mit seinem Vater und weiterer Angehörigen um das Bild zu malen. Der Ton ist immer leise und zurückhaltend, wie ihn Menschen verwenden, die im Leben Unterdrückung und Verfolgung erlitten haben. Die erzählerische Sprache ist wunderschön und macht Lust auf mehr.

Sprachgewaltig, sensible und informativ

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Leider war es nicht das ganze Buch sondern nur ein Ausschnitt bei dem die nettesten und auch skurillsten Teile fehlten. Das Buch zuerst zu lesen hat sehr viel Spass gemacht, der sich aber beim Anhören des Teilbuches nicht einstellte.

Historische Begebenheiten und jüdische Eigenarten

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Amoz Oz schildert seine Kindheit und Jugend in den 40er- und 50er-Jahren und das bedeutet, er erzählt davon, wie er im Palästina vor der Gründung des Staates Israel aufwächst und über seine Jugendjahre in dem gerade entstandenen jüdischen Staat. Das ist schon allein aufgrund der historischen Umstände kurz vor und nach der Staatsgründung interessant. Insofern hat die Geschichte ganz sicher Relevanz. Doch lebt die Geschichte nicht nur davon. Dafür war der kürzlich verstorbene Oz ein viel zu großer Meister der Sprache. Das wird immer dort besonders deutlich, wo Oz Persönliches schildert. Und das ist das andere Thema dieser "Geschichte von Liebe und Finsternis." Die Geschichte seiner Mutter auf dem Weg in den Suizid. Wie offen und empfindsam Oz in diesen Passagen seine Mutter, ihr Handeln oder Nicht-Handeln und seine Reaktionen und Gefühle beschreibt, verdient allergrößten Respekt. Sprecher Ulrich Matthes lässt die Sprache von Amos Oz leben. Variabel und wandlungsfähig gestaltet er selbst den Dialog eines Papagaien-Pärchens. Einziger Wermutstropfen dieser Produktion sind die schlecht geschnittenen Kapitel-Übergänge, bei denen am Ende eines jeden immer jemand tief Luft zu holen scheint. - Deshalb Punktabzug.

Eine Geschichte aus Palästina/Israel

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...das man als Hörbuch leider nur stark gekürzt präsentiert bekommt, das ist leider ein deutlicher Wermutsstropfen, deshalb auch nur vier Sterne.
Zu empfehlen ist das Hörbuch von "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis" aber dennoch, nicht zuletzt wegen der großartigen Interpretation von Ulrich Matthes.
"Eine Geschichte von Liebe und Finsternis" ist nicht einfach ein Familienroman. Es ist vielleicht gar kein Roman im Sinne einer fiktiven Geschichte, denn Oz erzählt seine eigene, durchaus tragische Familiengeschichte, in deren Zentrum der schreckliche Selbstmord seiner Mutter steht, den er als Zwölfjähriger erleben und erleiden musste. Und darüber hinaus erzählt er aber auch von den dramatischen Jahren vor und nach der Gründung des Staates Israel.
Sehr beeindruckend, aber leider nicht ungekürzt, wie es diese große Literatur verdient hätte.

Ein großes Werk...

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Ein sehr gelungenes Psychogramm aus dem jungen Israel, das Geschichte eng mit den Schicksalen der Menschen verwebt.

Jedes Rauspern ist in seiner Zögerlichkeit große Kunst.

Jerusalem

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