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Der Tod in Venedig

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Der Tod in Venedig

Von: Thomas Mann
Gesprochen von: Gerd Wameling
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Über diesen Titel

Thomas Mann selbst bezeichnete Der Tod in Venedig als eine "Novelle gewagten, wenn nicht unmöglichen Gegenstandes", vom plötzlichen "Einbruch der Leidenschaft" in das Leben eines Menschen. Der nicht mehr junge Schriftsteller Gustav Aschenbach entdeckt am Lido des schwülwarmen Venedig die Gestalt des apollinisch schönen Knaben Tadzio und strebt in seinen Gedanken zu ihm, steigert sich in eine unerfüllbare Liebe und verspielt damit, nach einem Wort von Heinrich Mann, "was ihm das wünschenswerteste schien". Die Faszination, die von dem Knaben ausgeht, lässt Aschenbach seine Umgebung, sein bisheriges Leben vergessen, und er erkennt die herannahende Gefahr nicht - oder will sie nicht erkennen.

Zum Autor

Thomas Mann, 6.6.1875 - 12.8.1955, zählt zu den bedeutendsten Erzählern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns umfangreiches und vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende Resonanz gefunden. Schon mit seinem ersten großen Roman, Buddenbrooks, wurde er bekannt und erhielt dafür 1929 den Nobelpreis für Literatur. Nach seinem Exil in den USA kehrte Mann 1952 nach Europa zurück und verstarb 1955 in Zürich.

(c)+(p)2006 Argon Verlag
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Schönes Hörbuch für "nebenbei". Thomas Mann ist immer wieder zu empfehlen, hier hat er mich inhaltlich aber nicht besonders gefesselt, deshalb nur 4 Sterne. Ansonsten ein sehr gut produziertes Stück!

Kann man machen.

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Ich bin mir nicht sicher, ob das Buch wirklich so langweilig ist, oder ob es vielleicht am Sprecher liegt.

Es zieht sich

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Manns Sprache im Hörbuch kostet sehr viel Konzentration. 'Tod in Venedig' ist kein Hörbuch, das man beim Einkaufen oder im Sportstudio so nebenbei genießen kann, sondern eines, das wirklich ZUHÖREN verlangt: lange Sätze, die häufige Verwendung indirekter Sprache, altertümliche Wendungen und gedrechselte Grammatikformen zwingen dazu, sich auf den Text bewusst einzulassen und sich nebenher mit nichts anderem zu beschäftigen.
Als ich das begriffen hatte, entdeckte ich ein wirklich intensives, fesselndes und sprachlich vollkommenes Buch, das einfühlsam und lebendig gelesen wird und somit die/den ZuhörerIn in die Geschichte hineinzieht und den Protagonisten in seiner wahnhaften Verlorenheit sehr lebendig werden lässt.
Kein Bücherimbiss, kein Snack, aber ein gediegenes Festmahl für den Geist...

Keine leichte Kost

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Die Geschichte von dem alten Mann auf der Suche nach ... ja wonach eigentlich. Und dann das morbide Umfeld in Venedig, wo sich die Katastrophe abzeichnet und Herr Aschenbrenner direkt in sein Unglueck lebt. Die Geschichte kennt der Thomas Mann Kenner, mit allen Interpretationen bezueglich Homosexualitaet und Suche nach Lebenssinn.
Schoen gelesen voller Gefuehl und Sympathie.

Thomas Mann wie es sein soll

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Sowohl typisch für Mann als auch vollkommen atypisch. Wundervoll geschrieben, man erlebt Venedig auf die Art wie Mann es für den Leser vorgesehen hat und sieht durch seine Augen seine Welt. Kann mich nur nicht ganz der übermäßigen Leidenschaft für einen Jüngling aus Sicht eines alten Mannes anfreunden... Klar ist dieses imaginäre Verhältnis auf vielen Ebenen zu deuten, aber es ist schon sonderbar. Ich habe für mich die Lösung gefunden das der Jüngling eine Art Kontrast aufwerfen soll, Sehnsüchte nach Jugend und Schönheit, Unbefangenheit verkörpert... Die Makellosigkeit ist hierbei ein Kunstkonstrukt, er fungiert so nicht als Mensch sondern als Personifizierung der Kunst und des Schönen in der sterbenden Welt eines alten Mannes, der sich dem Unausweichlichen nähert.

Ein ungewöhnliches Werk

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Sehr anspruchsvolle Sprache, die der Sprecher aber sehr verständlich rüberbringt. Hat mir außerordentlich gut gefallen.

Wortgewaltig

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