
Der IS und die Fehler des Westens
Warum wir den Terror militärisch nicht besiegen können
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Gesprochen von:
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Erich Wittenberg
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Von:
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Nicolas Hénin
Über diesen Titel
Die terroristische Bedrohung ist längst bei uns angekommen. Sowohl durch den Einmarsch in den Irak 2003 als auch durch die Nicht-Intervention in Syrien seit 2011 haben wir zur Radikalisierung beigetragen. Und wir heizen diese Entwicklung weiter an. Indem wir mit Diktatoren diplomatische Kompromisse schließen, indem wir uns weigern, das Leid der Bevölkerung zu hören, indem wir es nicht schaffen, einen Gegendiskurs zu fördern.
Wie entstehen die terroristischen Vereinigungen? Wie kam es dazu, dass wir das Spiel des "Islamischen Staates" mitspielen und seine Propaganda auch noch verbreiten, sodass es ihm möglich ist, auch bei uns immer mehr Freiwillige zu rekrutieren, die bereit sind, für ein Zerrbild des Islam zu kämpfen? Wie ist es zu erklären, dass der IS unsere Bomben kaum zu fürchten scheint?Eine Streitschrift gegen den Westen, der mit seinen Fehlern und seiner Untätigkeit zu diesem Fiasko beigetragen hat. Und ein Denkanstoß, um vielleicht zu retten, was noch zu retten ist.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
©2016 Orell Füssli Verlag (P)2016 Audible StudiosBeschreibung von Audible
Der Krieg, der aus dem Westen kam
Über den IS wurde schon viel geschrieben - doch die Analyse von Nahostexperte Nicolas Hénin beleuchtet das Thema aus einer neuen Perspektive: Er beschreibt, wie die Unwissenheit des Westens (Sunniten? Schiiten? Sind doch alles Dschihadisten) und die Unterstützung von Diktatoren durch unsere Regierungen eine Spirale der Gewalt entfacht haben. Ein besonderes Augenmerk legt der ARTE-Journalist auf die Menschen in den Krisenregionen: Ob Syrer oder Iraker, die Leidtragenden sind vor allem die Bürger, die vor dem Krieg in das ihnen fremde Europa flüchten.
Informative Beleuchtung der Hintergründe
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Sehr guter Einblick der nicht jedem gefallen mag
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Einige interessante und sachliche Aussagen sind aber sehr informativ. Ein Buch um den IS oder den Erfolg des IS zu verstehen ist es nicht. Habe da nichts Neues erfahren.
Der Sprecher ist gut.
Leider weniger Objektiv wie gedacht.
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Unterm Strich: Alles unsere Schuld
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Was genau hätte man an Der IS und die Fehler des Westens noch verbessern können?
Ob es der ideologischen Brille des Autor geschuldet ist oder sein Hintergrundwissen zu lückenhaft ist, jedenfalls sind Analysen bei denen allgemein vom Westen oder gar das Wir als homogene Gruppe für Ursachenforschung herangezogen wird, wertlos, da zu undifferenziert. Und wie er selbst schreibt, es gibt kein syrisches Volk, weder ethnisch noch kulturell, warum er dann immer schreibt, was die Syrer wollen, ist nicht nachvollziehbar. Es scheint eher sein Wunschgedanke zu sein, als die Realität. Und das ist das große Manko des Buches.Interessanter Bericht mit klischeehafter Analyse
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