Das Schloß

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Das Schloß

Von: Franz Kafka

Gesprochen von: Christian Brückner

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Über diesen Titel

"Das Dorf lag in tiefem Schnee. Vom Schloßberg war nichts zu sehn, Nebel und Finsternis umgaben ihn, auch nicht der schwächste Lichtschein deutete das große Schloß an." - Je dringlicher der Landvermesser K. nach seiner Ankunft versucht, dort hinein zu gelangen, desto weiter entfernt er sich von seinem Ziel, bis er es schließlich ganz aus seinem Blick verliert. Was bleibt, sind die unnahbaren Beamten und ihre bedrohliche Bürokratie - und ein Roman, der bis heute nichts von seiner großartigen Rätselhaftigkeit eingebüßt hat.

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puh
das buch war ziemlich schwer zu ertragen. die eigentliche handlung ist in ihrem kern unfassbar langweilig. der landvermesser k. findet sich in einem dorf, dessen gesamte kultur von den machenschaften einer völlig befremdlichen,m, alptraumhaften Behöre geprägt ist. Infolgedessen reden K und die Dorfbewohner stets größtenteils aneinander vorbei, während K sich auf auf verschiedene unternehmungen gibt, deren gründe und ziele nur aus seinen mysteriösen intentionen hervorgehen. dabei geht so ziemlich gar nie irgendetwas nach plan für ihn, sodass er sich langsam aber sicher ziemlich tief in den mist reitet.
die ausführungen über belanglosigkeiten sind endlos, die handlung rückt gefühlt bis zum ende des buches keinen schritt voran, keine einzelne tatsache die man erfährt, von der man denkt sie könnte zum weiteren verständnis beitragen ist je wieder von belang.

die ganze zeit über habe ich mich gefragt wieso der herr landvermesser nicht einfach kehrt macht und dieses sinnlose dorf ein für alle mal hinter sich lässt, während ich aber trotz allem immer weiterlas und es ebenso wenig hinter mir lassen konnte.

Also, um es kurz zu machen: Kafka schreibt natürlich brilliant, es ist ihm (wie sonst auch) gelungen, mich meisterhaft an seinen albtraum zu fesseln.

Spaß beim lesen: 2/5
Kafkaesk: 5/5
Gesamt: 3/5