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Was vom Tage übrig blieb

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Was vom Tage übrig blieb

Von: Kazuo Ishiguro
Gesprochen von: Gert Heidenreich
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Über diesen Titel

Ausgezeichnet mit dem Nobelpreis für Literatur 2017

Seit Jahrzehnten dient Stevens als Butler auf Darlington Hall. Er sorgt für einen tadellosen Haushalt und ist die Verschwiegenheit in Person: Er hat sein Leben voll und ganz in den Dienst seines Herrn gestellt, niemals würde er auch nur ein Wort über die merkwürdigen Vorgänge im Herrenhaus verlieren. Jetzt bricht er zum ersten Mal aus seiner gewohnten Welt aus, um seine ehemalige Kollegin, Miss Stenton, in Cornwall zu besuchen. Die Fahrt wird für Stevens zu einer Reise in die Vergangenheit und schließlich auch zu einer Reise zu sich selbst.

Das kritische Portrait einer von Klasse und Hierarchien geprägten Gesellschaft und eine bittersüße Liebesgeschichte, erzählt von einem, der seinen Stand nie hinterfragt und der nie auch nur geahnt hat, dass er liebte.

Meisterlich gelesen von Gert Heidenreich.©1989 Kazuo Ishiguro (P)2017 Random House Audio
Belletristik

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Am relevantesten
Ein Schriftsteller dessen Werk als Summe aus Jane Austen und Franz Kafka gerühmt wird? Faszinierend! Lesen wollen! Hören wollen!
Ich kann nur wiederholen was ich mir zur Originalausgabe zu bemerken erlaubt habe:"Was vom Tage übrig blieb" ist ein mit Melancholie aufgesättigtes Meisterwerk. Mit unprätentiöser sprachlicher Meisterschaft wird dem tiefsten Wissen um die Bewegungsgesetze des menschlichen Herzens Ausdruck verliehen. Endlos hätte ich den Erinnerungen des Butler Stevens lauschen können mit seinen Versuchen seine Zeit, sein Leben und das Leben seiner Mitmenschen zu verstehen.
Grandios gegeben von Gert Heidenreich. Eine aufwühlende Hörbucherfahrung! Zudem empfehle ich dringend die kongeniale Verfilmung.

Die Tatsachen des Lebens

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Wunderbare Sprache, hervorragend gelesen.
Ich war anfänglich etwas verwundert über die Einfachheit der Geschichte habe dann aber umso mehr die Sprache genossen. Sehr empfehlenswert.

Ein Genuss!

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Hochaktuell und wunderschön geschrieben! Absolut hörenswert für all diejenigen, die über den Sinn des Lebens nachsinnen und sich fragen, was vom Tage übrig bleibt.

Hochaktuell und wunderschön geschrieben!

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Stevens ist Butler auf Darlington Hall. Er sorgt für einen tadellosen Haushalt und ist absolut verschwiegen. Niemals würde er über Vorgänge im Herrenhaus tratschen und sein Leben steht voll und ganz im Dienst seines Herrn, selbst als der eigene Vater im Sterben liegt. Annäherungsversuche der Haushälterin Ms. Kenton weist er ziemlich brüsk zurück. Die Jahre vergehen, Stevens lebt vermeintlich zufrieden in seiner Welt, bis eines Tages ein Brief der ehemaligen Haushälterin eintrifft und er sich auf den Weg macht, sie zu treffen. Der Roman mag gesellschaftskritisch sein, aber wirklich neu ist das, was man durch die Handlung erfährt, nicht. Sehr interessant waren für mich die Szenen der auf Darlington Hall zusammentreffenden Politiker und Militärs nach Ende des 1. Weltkrieges und deren Meinung zum Einfluss Frankreichs auf den Ausgang der Verhandlungen in Versailles.
Die Protagonisten sind gut beschrieben, bei Stevens merkt man aufgrund der Erzähltechnik und der Dialoge, dass er quasi ständig mit einem verschluckten Stock durch die Gegend läuft. Er kennt kein Vergnügen, kein Faulenzen, kein Verstreichen lassen der Zeit, einfach um der Freude an einem schönen Augenblick nachzugeben. Zwischenmenschliche Beziehungen schienen für ihn überhaupt nicht zu existieren. Das ist ebenso bemerkenswert wie traurig, weil er zusätzlich erwartet, dass alle anderen es ebenso halten. Umso überraschender ist es dann, dass er sich auf eine kleine Reise durch England begibt und sein Leben hinterfragt, offenbar das erste Mal in seinem Leben. Ganz zufrieden mit seinen Entscheidungen ist er nicht, rechtfertigt sie aber damit, dass er seinen Aufgaben mit Würde nachzugehen hatte. Würde ist überhaupt etwas, womit er sich ausführlich beschäftigt und immer wieder Beispiele aus der Vergangenheit dafür liefert, wie groß der Unterschied zwischen seiner Generation der Butler und der heutigen Butler ist.
Am Ende bleibt die Hoffnung, dass er sich von nun an anders verhalten, ein bisschen humorvoller geben wird.
Anhänger von Jane Austen und Henry James werden sich mit dem Roman wohlfühlen, ich habe Gert Heidenreich sehr gerne zugehört, er versteht es meisterlich, seine Stimme der Situation anzupassen.
"Was vom Tage übrig blieb" hätte evtl. einen anderen Titel, nämlich "Was vom Leben übrig bleibt" eher verdient, schließlich geht es um das Lebenswerk des Butlers.
Uneingeschränkt empfehlen würde ich den Roman nur Lesern (Hörern), die sich für diese Zeit interessieren und keinen großartigen Spannungsbogen erwarten.

Ganz okay, aber Literatur-Nobelpreis?

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Die Geschichte hat mich einfach und leider nicht gepackt. Vom Anfang bis zum Schluss. Das Abschweifungspotential war gross und trotz des angenehmen Sprechers nicht zu vermeiden.

Nicht gepackt

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nun habe ich diese wunderbare, ehrliche und traurige Geschichte zum zweiten Mal gehört. Sprache und Sprecher sind ein grosser Genuss. Und man muss sich am Ende auch selbst fragen, was vom Tage übrigbleibt...

Sehr berührend

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Ich habe mir dieses Hörbuch runtergeladen, weil ich den großartigen Film gesehen habe und begeistert war. Allerdings ist hier etwas passiert, was sehr selten vorkommt: Im Vergleich zum Film hat das Buch eindeutige Schwächen und langweilt über sehr lange Strecken.
Der Sprecher hat seine Sache gut gemacht, aber konnte leider auch keine Wunder bewirken.

Buch vs. Film

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Es ist eine nachhaltig berührende Geschichte, viel besser als der Film. Eine tiefgründige, nach wie vor aktuelle Charakterzeichnung und Auseinandersetzung mit unserer Arbeitsgesellschaft. Die Geschichte zieht sich allerdings manchmal, aber nicht am Ende, eher in der Mitte.

Eine nachhaltig berührende Geschichte

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Pflichtlektüre - in Zeiten immer mehr auftauchender Despoten sollte dieses Buch wachrütteln. Wie hier zudem auch eine persönliche Tragödie aufgezogen wird, ist großes „Hörkino“

Aktueller geht es nicht

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Die Geschichte ist unverhofft spannend erzählt. Die Sprache ist ein Genuss. Nicht umsonst hat der Autor den Literaturnobelpreis bekommen.

Auf seine eigene Art spannend

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