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Der andere Name Titelbild

Der andere Name

Von: Jon Fosse, Hinrich Schmidt-Henkel - Übersetzer
Gesprochen von: Max von Pufendorf
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Inhaltsangabe

Vor dem Hintergrund der norwegischen Landschaft, dem Meer, den Fjorden, erzählt Jon Fosse in diesem ersten Band seines Dreiteilers auf eindringliche, geradezu betörende Weise von den existentiellen Fragen des Lebens, von Liebe und Einsamkeit, Leben und Tod, von Licht und Schatten, Glaube und Hoffnungslosigkeit.

Asle, ein Maler, lebt seit dem Tod seiner Frau allein in einem kleinen Ort bei Bergen. Er will nicht mehr malen, was er sieht, sondern will bis zu einem Punkt vordringen, der hinter dem Gegenständlichen liegt. In seinem gerade vollendeten Ölgemälde etwa, auf dem sich zwei breite Pinselstriche kreuzen, bringt er ein besonderes Licht zum Vorschein, ein beinahe göttliches Leuchten. Seine einzigen Freunde sind sein alter Nachbar, ein Junggeselle und Fischer, sowie sein Galerist, der in der Stadt lebt. Dort lebt auch ein anderer Asle, der ebenfalls Maler, aber dem Alkohol verfallen und sehr einsam ist – zwei Versionen eines Menschen, zwei Versionen eines Lebens. Dass sie einander in der Weihnachtszeit begegnen, ist das Herzstück des Romans.

©2022 AUDIOBUCH (P)2022 AUDIOBUCH

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.. ein kleines Spiegeln und wunderbares Erkennen

... und dann, und dann, denk ich, ja, und dann, denk ich - wiederholen, nochmals wiederholen und dann, denk ich ...

großartig

Ein riesen großes Kompliment an Max von Pufendorf, so zwischen den Zeilen gelesen, als wäre alles gerade jetzt, jetzt im Moment mit dieser unglaublich symphatische Stimme, die jede Nuance des Gedankens genaus so trifft, wie er ist.

Und nun bin ich mit "und dann" (sollten wir in der Schule sehr vermeiden) wieder gut. Es passt einfach, ist die zeitliche Abfolge und ein kleiner Moment, das eben Gesagte zu verdauen bis das "und dann" kommt, der nächste Moment.

Ja, Gedanken erzählt, so ist es, wir wiederholen die Gedanken für uns alleine so oft. Für uns alleine mehrfach hintereinander. Und dann später wiederholen wir die vergangenenen Gedanken auch oft, war so, so muss es gewesen sein, aber ...

Vielen Dank Jon Fosse, für dieses großartige einfach in unserem inneren gedanklichen Sein - großartig in Worten, Sätzen festgehalten. Eine Art, die erst so ungewöhnlich fremd ist bis uns klar wird, ja, so sind unsere Gedanken, oft wiederholend, nicht wahr? ...

Herzlichst
SF

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Alles ist heilig. Vor allem Liebe und Freundschaft.

Ein Hohes Lied von Liebe und Freundschaft. und eine Hommage an das Leben überhaupt. Wunderbar die minutiöse und liebevolle Beschreibung der gewöhnlichsten Lebensvollzüge und Handlungen, aber auch der geheimsten Gedanken ("denke ich") und Gefühle und Emotionen. Eine feinfühlige Begegnung mit jeglicher Kreatur und jeglichem Ding. Alles wird heilig.

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Wer sich einlässt, verfällt

Jon Fosse fängt mit wenigen Pinselstrichen, in seiner ganz eigenen Erzählgangart, so viel vom Leben ein, dass man ihm gern endlos folgen möchte, seinem Ton, der ohne jedes Pathos auskommt.

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Sehr anstrengend

Puh, schon nach den ersten Kapiteln hab ich ans Aufgeben gedacht. Es hat mich genervt, das in gefühlt jeden Satz „denkt er“ oder „sagt er“ vorkommt. Zudem werden Beschreibungen ständig wiederholt. Dann hab ich mich doch noch darauf eingelassen und durchaus interessante Aspekte zu Kunst und zum Glauben entdeckt. Aber alles in allem fand ich das Buch sehr anstrengend und nur dank des guten Sprechers überhaupt auszuhalten.

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Unglaublich tolle kombi

Habe noch nie selbst Jon Fosse gelesen aber diese Kombination aus Text und Sprecher ist fesselnd. Sehr eigen aber empfehlenswert bis zum Ende.

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Tiefgründiges bedächtiges Norwegen

Tiefgründig, träge und langsam, so stellt sich das Hörbuchempfinden dieses Romans über weite Strecken dar. Gefühlt jeder 3. Satz beinhaltet "denk ich", "sag ich", "sagt sie" oder "sagt er". Nach 6 Stunden im Hörbuch geschieht endlich etwas, Asle will seinen Freund, der ebenfalls Asle heißt, besuchen und er findet ihn betrunken im Schnee liegen. Er bringt ihn ins Krankenhaus, holt dann dessen Hund von seiner Wohnung ab und verläuft sich im Schneetreiben. Es geschehen noch einige Rückblenden in die Kindheit, wo ein 6-jähriger Junge im Fjord ertrank.
Über diese Erlebnisse philosophiert nun Asle ausgiebig, stellt Betrachtungen über Gott an und bewältigt seinen Weltschmerz mit Rosenkranzgebeten. Das Malen eines Bildes soll seine tiefgründige Gedanken zum Ausdruck bringen. Ein völlig schwarzes Ölbild will er zum leuchten bringen, indem er seine ganzen Emotionen in dieses Bild einbringt.
Für solche Bücher hat nun Jon Fosse den Nobelpreis bekommen. Ich werde trotz der schweren Kost mir nun auch den 2. Band zu Gemüte führen.

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Schwere Kost

Dieses Hörbuch hat in Deutschland keine Chance ein Bestseller zu werden. Es ist sehr anspruchsvoll geschrieben und liefert einige Aspekte zum Philosophieren, Interpretieren und Diskutieren. Alle Literaturwissenschaftler und Philosophen sollten dieses besondere Werk lesen oder hören. Die Kombination von Nobelpreisträger und Deutschem Hörbuchpreisträger erweist sich als äußerst gelungener Schachzug.. Mir hat dieses Hörbuch sehr gefallen.

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Es leuchtet dem Leser aus der dunklen Geschichte.

Der Protagonist malt Bilder, die aus sich selbst leuchten. Analog dazu leuchtet dem Leser aus der Geschichte. Lässt man sich ein auf den langsamen, sich häufig wiederholenden Text, gewinnt man ein tiefes Nachdenken über sich und sein Leben. Dabei lauert die Tiefe zwischen den Zeilen, im Nichtgesagten. dem eigenen Assoziativem. Diese Prosa wirkt unspektakulär, ist kein Pageturner a la King oder Fitzek...aber ich hörte gebannt zu. Überhaupt mein Tipp: Hörbuch lauschen, statt lesen. Bei diesem Autor sicher die richtige Idee.

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Ein besonderes Buch und art der Erzählweise

Es ist schwer eine Bewertung abzugeben, da dieser Schriftsteller so in seinen Geschichten Art diese zu erzählen ist. Zu Recht ein Nobelpreis. Es sind einfache Leben, Menschen die berühren. Gefangen in Momente von Gedankenschleifen über Sinn des Lebens, Erinnerungen, was wäre wenn. In meinem Kopf ist es zu lebendigen Bildern geworden. Die Ruhe, manchmal auch Qualen, sich selbst verzeihen, ohne Effekthascherei liebevoll berührend erzählt. Manchmal ertappt man sich selbst ähnliche andere Gedankenschleifen zu haben. Diese sind heilend, vertraut. Diese Geschichten erleben Hoffnung, Mitmenschlichkeit manchmal unerwartet. Ich kann jedem seine Bücher nur empfehlen. Auch wenn man der Hektik, Druck einmal entliehen möchte oder über das Leben nachzudenken möchte. Der Erzähler erfasst hervorragend den Rhythmus und Tonlage diese Erzählungen, was sehr schwer ist. Es tut auch gut das Buch zu hören, Gedanken schweifen zu lassen. Da für manche das Lesen eine Herausforderung sein kann.

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  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    3 out of 5 stars

Gemischt: mal hell, mal dunkel

Der Sprecher Max von Pufendorf ist große Klasse, 5 Sterne: Feine Nuancen, wo nötig kleine Beschleunigungen in dem trägen, sich oft wiederholenden Text, interessante Variationen für die unterschiedlichen Personen.
Der Text, 3 Sterne: Die Licht-Dunkel- Farben-Stille-Gott-Metaphorik hat mich gerührt und inspiriert. Auch die Gedanken über Glaube.
Geärgert haben mich die manchmal zum 10. Mal oder öfter wiederholten Gedanken, oft mit denselben Worten. Deprimiert haben mich u.a. die Alkoholgeschichte, der Sterbenswunsch, auch das ertrunkene Kind. Manchmal fühlte ich mich ein Sozialarbeiter, der einem pausenlos redenden, schon dementierenden und delirierenden Mann zuhörte und auf die Uhr schaut, wann endlich Feierabend ist. Wohl scheinen dadurch die hellen Momente des Romans desto leuchtender hervor. Und es ist erstaunlich, mit wie wenig Ereignissen doch immer wieder Momente der Spannung geschaffen werden.

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