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Andreas Eschbach: Die besten Bücher des Science-Fiction-Autors

Andreas Eschbach: Die besten Bücher des Science-Fiction-Autors

Eine objektive Antwort, welches das beste Buch von Andreas Eschbach ist, ist schwer zu finden. Denn Geschmäcker sind verschieden – auch beim Lesen. Aber welche von Eschbachs Büchern thematisch besonders spannend sind und von Leserinnen und Lesern gute Kritiken bekommen, lässt sich durchaus ermitteln. Wir haben es getan.

Wer ist Andreas Eschbach?

Andreas Eschbach wurde 1959 in Ulm geboren. Nach seinem Abitur entschied er sich für ein Studium der Luft- und Raumfahrttechnik in Stuttgart. Allerdings hat er die Universität vor seinem Abschluss verlassen, um als Softwareentwickler und Unternehmer zu arbeiten. Mittlerweile lebt Eschbach von seiner Tätigkeit als Autor. Diese begann schon in seiner Jugend.

Seinen ersten Roman Die Haarteppichknüpfer veröffentlichte er allerdings erst 1995. Dafür erhielt er direkt den Literaturpreis des Science Fiction Clubs Deutschland. Der Durchbruch kam drei Jahre später mit seinem ersten Bestseller Das Jesus-Video. Mittlerweile gilt Eschbach mit seinen mehr als zwanzig Science-Fiction-Romanen als einer der angesehensten Autoren des Genres in Europa. Er durfte auch schon einige Perry Rhodan-Romane schreiben und hat zudem diverse Jugendbücher verfasst.

Die besten Bücher von Andreas Eschbach

Welche Bücher von Andreas Eschbach die besten sind? Wir haben die Bewertungen der Audible-Hörerinnen und -Hörer zurate gezogen und geprüft, welche Hörbücher die meisten und besten Wertungen erhalten haben. Die folgenden vier Top-Titel stachen dabei heraus.

Platz 1: Das Jesus-Video

Mit Das Jesus-Video hat Andreas Eschbach endgültig die Science-Fiction-Fans für sich gewonnen und ein weiteres Mal den Deutschen Science-Fiction-Preis erhalten. Der 1998 veröffentlichte Roman ist ein spannender Thriller, der eine faszinierende Frage aufwirft: Was wäre, wenn es einen Videobeweis für die Existenz Jesu Christi gäbe?

Im Roman entdeckt der Archäologie-Student Stephen Foxx die Überreste eines Mannes, der vor 2.000 Jahren gestorben ist. Soweit nicht ungewöhnlich. Doch in dem Grab liegt nicht nur ein Skelett, sondern auch ein Beutel mit einer Videokamera, die erst in drei Jahren auf den Markt kommen wird. Für diesen ungewöhnlichen Fund gibt es nur eine Erklärung: Ein Zeitreisender wollte Jesus filmen. Oder ist das alles nur ein großer Fake? Foxx begibt sich auf eine wilde Jagd nach Antworten.

Das Buch ist nicht nur aufgrund seiner Prämisse eine spannende Lektüre, sondern auch weil Eschbach thematisiert, welche Auswirkungen der Fund eines Videos von Jesus Christus auf die Welt haben würde. Wie würden die verschiedenen Religionen reagieren? Würden die Menschen ihren Glauben verlieren oder ihn neu entdecken?

Gut zu wissen: 2014 hat Eschbach mit Der Jesus-Deal eine Fortsetzung von Das Jesus-Video herausgebracht, die die Vorgeschichte erzählt.

Platz 2: Herr aller Dinge

Was kann schon schiefgehen, wenn sich Maschinen selbst reproduzieren können? Diesem Thema geht Eschbach in seinem Roman Herr aller Dinge auf den Grund. Dabei ist ein komplexes und vielschichtiges Buch entstanden, das spannende Unterhaltung mit tiefgründigen Fragen über die Zukunft der Menschheit und die Rolle der Technologie in unserer Welt verbindet.

Sie kennen sich bereits aus Kindheitstagen: Charlotte, die Tochter des französischen Botschafters, und Hiroshi, der Sohn einer Hausangestellten. Doch wirklich miteinander zu tun haben sie aufgrund ihres sozialen Unterschieds nicht. Als Hiroshi sich in Charlotte verliebt, will er das ändern, indem er die Ungleichheit von Arm und Reich beseitigt – mithilfe von winzigen, sich selbst replizierenden Robotern, die die Welt grundlegend verändern werden. Doch die revolutionäre Idee gerät außer Kontrolle und Hiroshi enthüllt ein uraltes Geheimnis.

Herr der Dinge ist ein sehr lesenswerter Science-Fiction-Roman mit philosophischen und gesellschaftskritischen Untertönen. Eschbach beschäftigt sich darin mit Themen wie sozialer Ungleichheit, Verantwortung der Wissenschaft und menschlichen Beziehungen.

Platz 3: Die Abschaffung des Todes

Eine Welt ohne Tod. Kann das funktionieren und ist es wirklich erstrebenswert? Das fragt sich Andreas Eschbach in seinem neuesten Buch: Die Abschaffung des Todes. Die zentrale Idee des 2024 erschienenen Romans ist eine fortschrittliche medizinische Technologie, die den Alterungsprozess stoppen und Krankheiten heilen kann. Mit ihrer Hilfe können die Menschen theoretisch ewig leben. Doch die Unsterblichkeit hat ihren Preis – sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne.

Wie weit darf Technik gehen? Wenn es nach drei Unternehmern aus dem Silicon Valley geht, über das Leben hinaus. Für die Abschaffung des Todes sind sie bereit, Grenzen zu überschreiten und alle Menschen zum Schweigen zu bringen, die das Projekt gefährden könnten. Einer davon ist ein Schriftsteller, dessen Texte die Unternehmer fürchten. Was darin steht, will der Journalist James Windover herausfinden. Als er anfängt zu recherchieren, begibt er sich in tödliche Gefahr.

Eschbach ergründet mit Die Abschaffung des Todes zahlreiche ethische und philosophische Fragen. Zum Beispiel: Was bedeutet menschliche Unsterblichkeit für das Individuum und für die Gesellschaft? Und welche Folgen hätte sie für die Umwelt und die Ressourcen der Erde? Einfache Antworten liefert der Science-Fiction-Autor in seinem Roman nicht, vielmehr regt er zum Nachdenken an.

Platz 4: NSA – Nationales Sicherheits-Amt

Alternative Zeitlinien sind fast immer ein Garant für spannende Romane. So auch in NSA – Nationales Sicherheits-Amt aus dem Jahr 2018. In dem Buch entwirft Eschbach ein düsteres Szenario, in dem das Dritte Reich technologisch weit fortgeschritten ist. Computer, Internet, E-Mails, Mobiltelefone und soziale Medien gibt es im Roman schon Jahrzehnte früher und die Nazis nutzen die Technik für die totale Überwachung.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Helene Bodenkamp, eine junge Frau, die im besetzten Paris für das Nationale Sicherheits-Amt arbeitet. Ihre Aufgabe: Programme zu entwickeln, mit denen alle Menschen im Reich überwacht werden können. Doch es kommen Zweifel an ihrer Tätigkeit, als ihre große Liebe Arthur Fahnenflucht begeht und untertaucht. Helene will Arthur helfen. Auf einmal arbeitet sie gegen das Regime und ihren Vorgesetzten Lettke. Lettke verfolgt derweil einen perfiden Plan und nutzt die totale Überwachung für eigene Zwecke.

NSA – Nationales Sicherheits-Amt ist ein beklemmender Roman, der die Gefahren eines totalitären Staates aufzeigt und zum Nachdenken über die Bedeutung von Freiheit und Demokratie anregt. Eschbach gelingt es in dem Buch, geschickt historische Fakten mit fiktiven Elementen zu verweben und so ein erschreckend realistisches Szenario zu schaffen.

Weitere Werke von Andreas Eschbach

Fast alle Bücher von Andreas Eschbach beschäftigen sich mit Themen rund um Philosophie und Ethik. Damit regen sie die Leserinnen und Leser zum Nachdenken und Hinterfragen der eigenen Moral an. Hast du die vorgestellten Bücher bereits gelesen und möchtest mehr von Eschbach? Hier bekommst du einen Überblick zu weiteren seiner Werke, die als Hörbuch erschienen sind:

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