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Serotonin

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Serotonin

Von: Michel Houellebecq
Gesprochen von: Christian Berkel
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Über diesen Titel

Als der 46-jährige Florent-Claude Bilanz zieht, beschließt er, sich aus seinem Leben zu verabschieden - eine Entscheidung, die auch das neue Antidepressivum Captorix nicht zu ändern vermag, das ihn seine Libido kostet. Er erinnert sich an die Frauen seines Lebens, begegnet einem alten Studienfreund, der als Landwirt im globalisierten Frankreich um seine Existenz kämpft, und er rechnet ab: mit der modernen Gesellschaft, der Wirtschaft, der Politik - und mit sich selbst.

Nie hat Houellebecq so ernsthaft und voller Emotion über die Liebe geschrieben. Zugleich schildert er den Überlebenskampf des Individuums im Zeitalter der Weltmärkte und der gesichtslosen EU-Bürokratie.

©2019 Dumont (P)2019 DAV
Belletristik Kleinstadt- & Landleben Psychologie

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Abstruse vulgäre Geschichte aus der Perspektive eines Mannes, der ein Problen mit sich und seinen Mitmenschen hat.
Uninteressante und mässig unterhaltsame Erzählung. Ich rate davon ab.

Was soll dieses Buch?

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Eigentlich ist man von Houellebecq messerscharfe Gesellschaftsanalysen gewohnt. Diese kommen in dem neuen Buch aber sehr kurz und beziehen sich auch überwiegend auf eine finanziell unabhängige Klientel von Globalisierungsgewinnern. Wie er selbst eingeräumt hat, ist er mittlerweile zu reich um die "normalen" Menschen noch zu verstehen. Sein durchaus bekannter Pessimismus wird hier zum schwer erträglichen Selbstmitleid. Leider kein Vergleich zu seinen früheren Werken, die trotz Pessimismus viel Visionäres hatten.

Houellebecq enttäuscht bei diesem Buch

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Literarisch und sprachlich wirklich sehr gut und überrascht mit vulgären spitzen an den richtigen Stellen. Viele verwirrende nebensätze und hypothetische handlungsstränge. Setzt viel Wissen über französische Kultur, Künstler und Akteure voraus.
Erklärung für den Zustand etwas fad und unbefriedigend, dennoch sehr authentisch. Der Protagonist und die Erzählweise sind speziell. Identifizierung mit dem Charakter fällt schwer, dennoch kann man sich gut vorstellen, dass solche Leben existieren.
Kein Buch für nebenbei - zügiges durchhören empfohlen, wenn es bei der Thematik auch erschüttern kann. Düsteres Buch.

Detaillierte Erzählung mit apruptes Ende

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Das mit Abstand beste von ihm. Eine Liebeserklärung an das Leben und die Menschen – auch wenn es nicht so klingt! Große Weltliteratur, eine fantastische Sprache und ein Spiegel unserer Zeit an Stellen, an die nur dieser Autor zu schauen vermag. Jeder Satz ist nötig, keiner zu viel.

Ein Meisterwerk

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absolut empfehlenswert. Der Autor kennt sich mit den menschlichen Abgründen bestens aus. Teilweise etwas derb ohne vulgär zu sein.

sprachlich ein hochgenuss

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Für Freunde von Houllebecq ein absolutes Muss. Aber auch Neulinge können mit diesem Werk gut bei dem teuersten Autor der Welt einsteigen. Keiner schafft es besser Depressionen und die Abscheu gegenüber der Banalität des Lebens so zu schildern, dass man die meiste Zeit darüber lachen muss. Das ungeheure Wissen und die analytische Kraft des Autors werden philosophierend in eine unterhaltsame weltliche Geschichte gesteckt.
Kommt nicht ganz an "Ausweitung der Kampfzone" oder "Unterwerfung" heran, aber ist alle mal flüssiger als "Plattform" oder "Karte und Gebiet".

Wie immer brillant!

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Hoellebecq ist schon schwierig ....seine Frauenfeindlichkeit wirkt deplaziert und aufgesetzt, sein düsterer Blick auf Frankreich hat etwas AFD-artiges ..also eigentlich alles andere als hörenswert.
Aber er kann gut erzählen und man spürt, das hier ein Romantiker am Werk ist, der keiner sein will - irgendwie verzeiht man ihm vieles, weil er ein bißchen was von einem Hofnarren hat, der alles sagen darf, was man nicht sagen sollte.
Und er provoziert halt auch einfach für sein Leben gern....
Davon abgesehen ist dies eine Geschichte über die Einsamkeit in Zeiten des Spätkapitalismus, die Sprecher Christian Berkel gewohnt souverän erzählt.

Böser alter Mann

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Mir hat an dem Buch gefallen, dass ich es endlich "durch" habe... wobei auch diesmal wieder Lücken gehabt, die ich einfach nicht zurückspringen wollte. Ich fühlte mich abgestoßen von seiner " Verwertung" der Frau für seine 'Zwecke'. Ich mag es nicht, wenn angeblich gebildete Menschen, selbst wenn sie 56er Jg. sind, von Menschen-Rassen sprechen. Es ist mir zuwider, seine ableistische Typisierung nach Nationalitäten, Hautfarben, Beschäftigungsverhältnissen zu ertragen. Ich ekle mich vor seiner obszönen Darstellung seiner sexuellen Begierden und angesichts der gelieferten Bilder des Schriftstellers stelle ich immer wieder fest mit welch seltsamer "Selbstüberschätzung" selbst unmännlichste (wenn ich mal sein Schema anwende) Mannsbilder die Frauen einordnen, gem. bodyshaming bzw. Sexismus pur. Ein widerlichet Außenseiter der Gesellschaft, der da dank Geldpolster die Menschen in ihrer realen Welt beobachtet, mehr oder weniger unempathisch ihr Dasein betrachtet und bis zum Ende hin nicht bereit ist, sich auch mal uneigennützig einzubringen bzw. zu teilen oder abzugeben. Keine Ahnung, warum seine Bücher so ein Hype in D wurde, wegen der Sex Schilderungen? echt jetzt? Vielleicht ist's noch beim Lesen anders aber auf die Ohren gedrückt ist's tw. unerträglicher Gedankendreck der da herüber schwappt. Den bin ich nicht bereit, in diesen Ausschweifungen über mich ergehen zu lassen. Die Einordnung der Landwirtschaftsstreikenden und die globalen Probleme dieser Zeit, alles nur, um die Nabelschau des Typen zu ertragen der nur mit sich, seinem und fremden Körpern, der Einordnung in seine Medikamentenabhängigkeit, die ihm die Welt leider nicht besser machen kann, beschäftigt ist, ach, es macht kein Vergnügen, das zu lesen bzw. zu hören und spätestens als sich heraus stellt, dass er nicht mal nach seinem Tod irgend einen Beitrag zur Gesellschaft leisten will, außer dass er evtl. einer weniger ist, der aufgrund seiner "Kondomphobie" nun die Übertragung von Geschlechtskrankheiten einstellen wird damit, ist es ganz erledigt mit dem Typen für mich. Wie viel hier fiktiv und wie viel hier autobiografisch ist, mag ich nicht beurteilen doch dieser gestörten, pervertierten Gedankenwelt mag ich nicht folgen, bis zum Ende abstoßend, nicht unterhaltsam und dann noch bigott mit dem Glauben daher kommen... ach irgendwie alles geschmacklos, würdelos, häßlich, schade um die Zeit. Der Sprecher war gut verständlich, zum Glück frei von "Verstellungen" der Stimme. Ich hab's dann doch auf 1,2 gehört, damit ein Ende in Sicht.

Das war's dann auch mit Huellebeco für mich.

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Hier gibt es einen mutigen Autor der die Dinge beim Namen nennt.
Da fragt man sich ist der schon mit Berufsverbot belegt?

Schreiben wie es ist.

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Ein wirklich wundervolles, trauriges aber auch wahrhaftes Hörbuch über die Liebe.
Eine großartige Geschichte, die einen nachdenklich stimmt. Der Sprecher bringt die gesamte Story unglaublich authentisch, was dieses Hörbuch zu einem Genuss macht.

Ergreifend schön!

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