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Serotonin
- Gesprochen von: Christian Berkel
- Spieldauer: 9 Std. und 29 Min.
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Inhaltsangabe
Als der 46-jährige Florent-Claude Bilanz zieht, beschließt er, sich aus seinem Leben zu verabschieden - eine Entscheidung, die auch das neue Antidepressivum Captorix nicht zu ändern vermag, das ihn seine Libido kostet. Er erinnert sich an die Frauen seines Lebens, begegnet einem alten Studienfreund, der als Landwirt im globalisierten Frankreich um seine Existenz kämpft, und er rechnet ab: mit der modernen Gesellschaft, der Wirtschaft, der Politik - und mit sich selbst.
Nie hat Houellebecq so ernsthaft und voller Emotion über die Liebe geschrieben. Zugleich schildert er den Überlebenskampf des Individuums im Zeitalter der Weltmärkte und der gesichtslosen EU-Bürokratie.
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Das sagen andere Hörer zu Serotonin
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- P. K.
- 23.01.2019
Berkel ist der richtige Mann für Houellebecq
Zunächst einmal besticht Berkel durch sein Französisch. Den ästhetizistischen Duktus des Ich-Erzählers hätte man durch schlecht ausgesprochene Namen ganz schön versauen können (allein den Namen des russischen Autors Gogol betont er falsch, auf der zweiten Silbe). Zudem überzeugt der kühle, leicht nasale Ton, in der er Houellebecqs Text vorträgt. Noch cooler als in "Unterwerfung". Der Mann ist wohlgemerkt 61 (!) und spricht einen depressiven Mittvierziger. Es wäre zu wünschen, dass Berkel auch alle anderen Houellebecq-Romane einliest.
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43 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Eva Marggraf
- 20.01.2019
Berkels Stimme macht die Geschichte authentisch
Die Gedanken um das Leben, die Liebe und sämtliche für den Protagonisten damit verbundenen Irrungen und Wirrungen vor dem Hintergrund einer Therapie mit Psychopharmaka werden von Houellebecq äußerst flüssig und unterhaltsam in einer Lebensgeschichte beschrieben. Mit Christian Berkels Stimme versehen, so angenehm und sympathisch, identifiziert sich der Hörer lange mit dem Protagonisten. Erst gegen Ende werden dessen wirklichen Wirrungen deutlich und man beginnt, zu interpretieren und zu hinterfragen und just erneut das ganze Buch von vorne hören zu wollen.
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41 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- tlafie
- 25.09.2019
Ich verstehe den Hype nicht
Ich habe mich wirklich bemüht.
Wenn sich die Feuilletonisten überschlagen, muss es doch gut sein, oder?
Nein, das Buch ist nicht gut. Der Autor versucht mit Sex die Aufmerksamkeit für seine banalen Aussagen zu gewinnen. Billig.
Der Sprecher ist gut. Der literarische Wert leider gleich Null. Die Geschichte ist allenfalls langweilig und sexistisch.
Das einzige Buch, das von Houellebecq wirklich gut ist, ist "Karte und Gebiet".
"Unterwerfung" hat mich noch zum Nachdenken gebracht, aber im Schatten von "Serotonin" verliert auch "Unterwerfung" seine Aussagekraft. Alle anderen scheinen provozieren zu wollen um des Provozierens wegen.
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21 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Herbert Smetan
- 05.02.2019
Kein Stoff für Schwermütige
Michel Houellebecq zeichnet mich eloquenter berauschender Sprache wieder einmal ein erschreckendes Bild unserer Gesellschaft. Und Christian Berkel sorgt mit seiner sonoren Stimme für ein packendes Literaturerlebnis. Wer denkt es wäre reine Fiktion ignoriert, wie nahe diese Fiktion einer potentiellen Realität kommt. Bedrückend ist es, Zeuge zu werden, wie sich beim Protagonisten die Gedanken unkontrollierbar verselbstständigen, irrlichternd versteigen. Man beginnt Verständnis zu entwickeln, für die Gräueltaten, die uns täglich in den Nachrichten verschrecken. Houellebecq zeichnet das Bild einer verstörten und hilflosen Person. Bei mir hinterlässt diese Geschichte tiefe Verunsicherung, die eigentlich Panik sein sollte, denn unsere Gesellschaft ist auf diesem Kurs.
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18 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- der faire Bewerter
- 22.08.2019
Was soll dieses Buch?
Abstruse vulgäre Geschichte aus der Perspektive eines Mannes, der ein Problen mit sich und seinen Mitmenschen hat.
Uninteressante und mässig unterhaltsame Erzählung. Ich rate davon ab.
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16 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Cordula
- 26.01.2019
Gruselig
Es scheint in diesem Buch nur ein Thema zu geben.... unglaublich primitiv, nahezu in jedem Satz geht es ums ficken oder um Selbsbefriedigung .
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11 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- A. Mutschler
- 14.02.2019
Tolles Buch, perfekt gelesen : ein Hörgenuss!
Ein Buch, wie es nur ein erfahrener Autor schrieben kann. Den Ideologien enthoben, in der Tradition französischer Schriftsteller exizentialistisch, bisweilen derbe, aber und das ist für MH ungewöhnlich, mit einer gewissen, wenngleich schlaffen Wärme seinen Mitmenschen gegenüber. Obwohl er Chauvinist ist und ohne Zurückhaltung dem männlichen Trieb einen großen Raum einräumt, war ich nicht empörte Leserin, sondern faszinierte Zuschauerin. Das ist natürlich der sprachlichen Brillianz zu verdanken, mit der MH in 2-3 Sätzen ganze Psychogramme schreibt und auch den Protagonisten nicht verschont. Definitiv ein Genuss! Die Stimme passt perfekt zum fiktiven Erzähler und auch die Übersetzung ist gelungen.
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10 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- NIKONELLA
- 18.02.2019
Die unerträgliche Geschwindigkeit des Seins
vorgetragen mit einer gut abgehangenen Erzählstimme überraschte mich der für mich erste Roman von Houellebecq und im Grunde sagt meine gewählte Überschrift alles über den Titel aus
sehr zu empfehlen all denjenigen die das Leben zu ernst nehmen eine wahre Bereicherung meines virtuellen Bücherregals macht Geschmack auf mehr von Houellebecq
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9 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Lars
- 17.01.2019
Houellebecq enttäuscht bei diesem Buch
Eigentlich ist man von Houellebecq messerscharfe Gesellschaftsanalysen gewohnt. Diese kommen in dem neuen Buch aber sehr kurz und beziehen sich auch überwiegend auf eine finanziell unabhängige Klientel von Globalisierungsgewinnern. Wie er selbst eingeräumt hat, ist er mittlerweile zu reich um die "normalen" Menschen noch zu verstehen. Sein durchaus bekannter Pessimismus wird hier zum schwer erträglichen Selbstmitleid. Leider kein Vergleich zu seinen früheren Werken, die trotz Pessimismus viel Visionäres hatten.
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8 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- St.Lindenbaum
- 08.02.2019
Literaturnobelpreis
Houellebecq schafft es, mit jedem Buch besser zu werden! Dieses Buch hat mindestens einen Literaturnobelpreis verdient, wäre der nicht diskreditiert worden. Man sollte einen eigenen Houellebecq-Preis schaffen, der Author entzieht sich üblichen Maßstäben. Kein Schriftsteller schafft es besser, das Gefühl einer Zeit einzufangen, in die Herzen der Menschen zu sehen und ihre Abgründe schonungslos freizulegen. Ganz, ganz große Literatur!
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