Entdecke mehr mit dem kostenlosen Probemonat
-
Schmidt
- Gesprochen von: Klaus Jepsen
- Spieldauer: 9 Std. und 37 Min.
Der Titel konnte nicht zum Warenkorb hinzugefügt werden.
Der Titel konnte nicht zum Merkzettel hinzugefügt werden.
„Von Wunschzettel entfernen“ fehlgeschlagen.
„Podcast folgen“ fehlgeschlagen
„Podcast nicht mehr folgen“ fehlgeschlagen
Für 17,95 € kaufen
Sie haben kein Standardzahlungsmittel hinterlegt
Es tut uns leid, das von Ihnen gewählte Produkt kann leider nicht mit dem gewählten Zahlungsmittel bestellt werden.
Inhaltsangabe
Das könnte dir auch gefallen
Weitere Titel des Autors
Weitere Titel des Sprechers
Das sagen andere Hörer zu Schmidt
Nur Nutzer, die den Titel gehört haben, können Rezensionen abgeben.Rezensionen - mit Klick auf einen der beiden Reiter können Sie die Quelle der Rezensionen bestimmen.
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- Wolfgang Mann
- 20.04.2022
Jespens Plaudern und Plätschern
Es ist nicht unbedingt die Geschichte, die so vor sich hinplätschert, es ist vielmehr der auf neudeutsch sprechende Klaus Jepsen. Jemand sollte ihm einmal die Bedeutung von Satzzeichen erklären, zumindest den Unterschied zwischen Komma und Punkt. Bei Letzterem senkt man die Stimme, bei Ersterem hebt man sie gewöhnlich etwas, damit der Hörende merkt: a) Aha, der Satz ist noch nicht zu Ende, und b) was jetzt folgt gehört gedanklich und inhaltlich noch zu dem gerade schon Gesprochenen. Über die weiteren stimmlichen Fähigkeiten des sprechenden Jepsen breite ich lieber den Mantel des Schweigens.
Über Begleys Schmidt-Trilogie mag man denken wie man will. Begley ist ein Romancier, seine Plots befinden sich in einer Normalsterblichen unzugänglichen Welt – sofern sie nicht auch schon über Learjets, Milliardenvermögen und Frauen herrschen, die solches entweder schätzen und verdammen in einem und gelegentlich nur mit Hilfe ihrer Analytiker zu überleben in der Lage zu sein scheinen – und dementsprechend sind die Probleme der Protagonisten, ihre Verstrickungen und Problemlösungen nicht unbedingt jedem Leser ohne weiteres zugänglich und verständlich. Sie sind jedenfalls einigermaßen nett und sehr geschickt in Worte ungesetzt, auch die Übersetzer haben sich offenbar alle Mühe gegeben und sich keine großen Schnitzer geleistet.
Anstelle mit Zeitangaben leitet Begley Leser und Hörer mit historischen Ereignissen (Oklahoma / 9/11 u.a. – im letzten Teil der Trilogie, diesmal von dem sprechenden Hanns Zischler vorgelesen) sowie allseits bekannten Namen durch sein Labyrinth, was ganz angenehm ist und nichts mit Bildungshuberei zu tun hat. Des Verständnisses wegen empfiehlt es sich, die Schmidt-Trilogie in der richtigen Reihenfolge und in der ungekürzten Fassung zu lesen / hören: 1. Schmidt (Klaus Jepsen), 2. Schmidts Bewährung (unverständlicherweise nicht bei audible erhältlich), 3. Schmidts Einsicht (Hanns Zischler). Ansonsten gilt wohl, und das für alle Werke Begleys: Wat dem Eenen sin Uhl, ist dem Annern sin Nachtigall.
1 Person fand das hilfreich
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- Amazon Kundin
- 09.12.2018
Es plaetschert so vor sich hin
Beim Hoeren dieses Romans ging es mir wie des oefteren schon bei us-amerikanischer Literatur. Es wird relativ gut erzaehlt, vermutlich dank weit gestreuter und offensichtlich nicht schlechter Schreibausbildung, aber, was wird einem da eigentlich erzaehlt? Doch mehr oder weniger nichts als Belanglosigkeiten. Man kann sich das gut anhoeren, aber, naja ...
1 Person fand das hilfreich
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- Ein Kunde
- 17.09.2014
Kurzweilig und interessant
Was den Inhalt der Geschichte betrifft, so verweise ich auf andere Rezensionen.
Schmidt ist mir schnell ans Herz gewachsen und ich war stets daran interessiert, wie die Geschichte weitergeht. Vor allem interessant fand ich die Motive der Handelnden. Es wird aus der Perspektive des personalen Erzählers erzählt, aber einige Motive des Protagonisten kann man noch selbst erschließen oder interpretieren, das gilt natürlich vor allem für die anderen Figuren. Es ist interessant, in die Psyche der Figuren zu schauen, sodass es nie langweilig wird. Es gibt einen offenen Schluss und ich wünschte, es gäbe eine Fortsetzung. Ich hätte noch ewig weiterhören können.
Die Stimme und Betonung des Sprechers passt gut zu Schmidt, leider liest er alle Personen mit der gleichen Stimme, sodass man manchmal nicht weiß, wer jetzt eigentlich spricht.
1 Person fand das hilfreich