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  • Mephisto

  • Von: Klaus Mann
  • Gesprochen von: Jens Harzer
  • Spieldauer: 13 Std. und 43 Min.
  • 4,8 out of 5 stars (188 Bewertungen)
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Mephisto Titelbild

Mephisto

Von: Klaus Mann
Gesprochen von: Jens Harzer
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Inhaltsangabe

"Mephisto" erzählt die Geschichte des Schauspielers Hendrik Höfgen, von seinen Anfängen im Hamburger Künstlertheater 1926 bis zum Jahr 1936, als es Höfgen (in manchen Zügen unverkennbar Gustaf Gründgens) zum gefeierten Star des neuen Reiches gebracht hat. Höfgen geht dafür jedoch einen Teufelspakt ein und verrät die humanen Werte, für die er einst eintrat. "Mephisto" ist ein zeitkritisches Panorama der Zustände im Dritten Reich - mit deutlich satirischen Elementen -, eine Geschichte von Anpassung und Widerstand. Erstmals erschienen 1936 im Amsterdamer Exilverlag Querido, wurde die Verbreitung des Romans in der Bundesrepublik 1966 verboten. 1981 erschien trotz Verbots eine Neuausgabe, und "Mephisto" wurde zum Kultbuch.

"Wenn sich zeigt, welche von den deutschen Büchern unserer Tage Bestand haben, dann werden unter diesen nicht vielen Büchern Klaus Manns Romane 'Mephisto' und 'Der Vulkan' genannt werden. (Lion Feuchtwanger)

©1981, 2019 Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg (P)2019 tacheles! / ROOF Music

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Sprecher
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Geschichte
  • 5 out of 5 stars
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Großartiger Roman

Ich hatte meine Mühe mit dem Sprecher zuerst, aber sein lakonischer Tonfall macht die Handlung fast noch packender! Das letzte Kapitel ist großartig!

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  • Gesamt
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    2 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Eine kurze Geschichte der Menschheit

Gut, ich gebe zu, dass die von mir gewählte Überschrift etwas übertrieben ist. Etwas! Zumindest ein paar Körnchen Wahrheit dürften es aber sein.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich, obgleich nicht mehr so ganz jung, das Buch bisher nicht gelesen habe, wohl aber den grandiosen Film mit einem ebenso grandiosen Klaus Maria Brandauer (nie wieder war er so grandios) gesehen hatte.
Das Buch beginnt langatmig und schleppend. Welche Rolle die Geburtstagsfeier des Dicken ganz zu Anfang des Buches im Handlungsablauf spielen soll, erschließt sich mir nach wie vor nicht. Es hätte nichts gefehlt, wenn man das weggelassen hätte. Und bei der ewig langen Schilderung der Gespräche in der Hamburger Theaterkantine war ich fast soweit, das Buch zurückzugeben. Die Art und Weise, in der die Handlung dann aber zunächst fast unmerklich, dann aber mehr und mehr Fahrt aufnimmt, weisen aber Klaus Mann als einen ganz Großen seines Fachs aus.
Zur Handlung will ich hier nichts sagen, das hieße Eulen nach Athen tragen. Der Begriff Schlüsselroman ist wohl nicht exakt definiert und Klaus Mann hat ihn für dieses Buch immer abgelehnt. Mir scheint dieser Begriff hier nicht völlig unangebracht zu sein. Pflichtlektüre, nicht nur für Deutsche.
Zum Vorleser Jens Harzer fällt mir nicht viel ein, außer dass es mir gelang, mich an ihn gewöhnen. Vielleicht hätte er mit dieser Leistung einen guten dritten Platz im Vorlesewettbewerb einer Realschule belegt. Aber wenn in einer der letzten Szenen des Buches davon die Rede ist, dass der Dicke ein Wort brüllte, dann hätte Jens Harzer auch brüllen dürfen.
Aber falls ein Verlag auf die Idee kommt, das Telefonbuch als Hörbuch ...

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  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Teuflisch

Eine brilliante Erzählung, der man fast atemlos zuhört, weil sie auch so fabelhaft vorgetragen wird. Sie greift ins Volle hinein und schildert das Milieu der Bühne, des Films und der politischen Zustände in der Zwischenkriegszeit auf das trefflichste! Uneingeschränkte Empfehlung, weil höchstes literarisches Niveau und exellente Präsentation!

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3 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Grossartiges Werk von einem, der alles wusste

Klaus Mann ist ein Schlüsselroman, auch wenn er selbst das wohl verneint hat -- die Geschichte eines im Wesentlichen moralfreien Schauspielers, der sein Leben und seine Identität seiner Karriere unterordnet. Das Großartige an Manns Schreibe ist dabei aber nicht das Bewertenden, sondern die Feinheit, mit der der Autor seinen Protagonisten beachtet und beobachtet -- da ist kein Unmensch zu sehen, sondern einer, der eigentlich recht sympathisch sein könnte und auch vieles kann. Das Leben ist vielgestaltig und vieldimensional, und dieses fängt Mann auf meisterhafte, unbarmherzige, unaufdringliche Weise ein.

Neben der Schilderung dieses quasi prototypischen deutschen Erfolgsmenschen macht Manns beinahe seherische Fähigkeit den großen Reiz dieses Romans aus. 1936 in Amsterdam verfasst weiß der Verfasser von den kommenden Abrgründen der deutschen und der Weltgeschichte. Das ist regelrecht schockierend und ein Schlag ins Gesicht alljener, die erzählen, dass man ja nicht wissen konnte, was damals passierte in Deutschland.

Der Vorleser gibt dem Buch eine kalte Amosphäre, die dessen Inhalt und Ausdrucksform spiegelt. Das ist erst etwas schwierig, aber man merkt bald dass es eine wunderbare Harmonie mit der Schreibweise bildet. Glückwunsch!

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Grandios!

Die Übergangsjahre von der Weimarer Republik hin zum Dritten Reich aus der Perspektive eines erfolgreichen Theaterschauspielers. Hendrik Höfgen will eigentlich nur Schauspieler sein, doch sein grenzenloser Ehrgeiz korrumpiert ihn mit der Macht...
Der Roman erzählt sehr plastisch, wie sich die große Mehrheit der Menschen bei einem Machtwechsel verhält. Wie schnell sich Meinungen, Überzeugungen und Ideologien fundamental ändern können, verschlägt einem schlichtweg den Atem. Alles geschieht fast über Nacht. Wären die Menschen heute anders? Sicherlich nicht. Denn sobald die wirtschaftliche Existenz eines Menschen ernsthaft und ganz konkret bedroht ist oder er gar um sein Leib und Leben fürchten muss, wird der Mensch kleinmütig und gefügig.
„Mephisto“ ist eine feingeistig erzählte Geschichtsstunde aus der Theaterwelt, eine Geschichtsstunde, die mich als Hörer fasziniert und nachdenklich gemacht hat.

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  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Berührend, aufrüttelnd und echt

Welch ein wunderbarer Roman über das Leben, das Ringen um Wahrheit, die Verführung des Erfolgs und das Zerbrechen am eigenen Ehrgeiz.

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  • Gesamt
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  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Ganz besonders

Ein alt bekanntes Buch neu erlebt. Die Symbiose von Buch und Sprecher hat mich sehr begeistert.

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  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Einfach großartig!

Es ist erstaunlich, dass Klaus Mann den Mut hatte, so deutlich über die Macht-Maschinerie der Nationalsozialisten zu schreiben. Er nennt die Führungsebene "den Führer" oder "Messias aller Germanen", den "Dicken" und den "Hinkenden"... Es besteht kein Zweifel, wer gemeint ist. Der Roman wurde 1936 veröffentlicht und berichtet über den Aufstieg des Schauspielers Hendrik Höfgen, der wiederum ein Abbild von Gustav Gründgens sein soll.

Das Buch ist voll sarkastischer Ironie und ein Abbild dieser dunklen Vorkriegszeit. Der Vorleser liest das Werk grandios ein.

Riesenempfehlung!

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2 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Großartiger Text, guter Sprecher!

Im Gegensatz zu einigen anderen Rezensenten empfand ich die Stimme und die Vortragsart des Sprechers als sehr angemessen und dem Text angemessen. Er ist so etwas wie das Gegenstück zu Hendrik Höfgen. Ich habe die Lesung sehr genossen. Der Text ist böse, aber weitblickend und grandios!

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  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Sprecher und Geschichte, eine perfekte Kombination.

Sprecher und Geschichte, eine perfekte Symbiose. Kaum ein Buch, das ich mit so großer Begeisterung gehört habe.

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