
Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969
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Gesprochen von:
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Frank Witzel
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Von:
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Frank Witzel
Über diesen Titel
"Frank Witzels Werk ist ein im besten Sinne maßloses Romankonstrukt. Erzählt wird die Geschichte eines Jungen aus der hessischen Provinz, der sich im Alter von dreizehneinhalb auf der Schwelle zum Erwachsenwerden befindet. In diese Geschichte eingewoben ist das politische Erwachen der alten Bundesrepublik, die beginnt, sich vom Muff der unmittelbaren Nachkriegszeit zu befreien. [...] Der Roman [...] ist in seiner Mischung aus Wahn und Witz, formalem Wagemut und zeitgeschichtlicher Panoramatik einzigartig in der deutschsprachigen Literatur. Frank Witzel begibt sich auf das ungesicherte Terrain eines spekulativen Realismus.
Mit dem Deutschen Buchpreis wird ein genialisches Sprachkunstwerk ausgezeichnet, das ein großer Steinbruch ist, ein hybrides Kompendium aus Pop, Politik und Paranoia."
Begründung der Jury anlässlich der Verleihung des Deutschen Buchpreises.©2015 Matthes und Seitz Berlin (P)2015 Audiobuch Verlag OHG
Halten Sie die Hörbuch-Ausgabe von Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 für besser als das Buch?
Was für eine merkwürdige Frage? Glaubt man bei Audible etwa, dass die Hörbuchhörerinnen und ~hörer die Bücher zusätzlich lesen?Was mochten Sie an der Handlung am liebsten?
Das riesenbreite Spektrum an Themen. Es taucht im Grunde alles auf, was uns damals bewegt und interessiert hat.Hat Ihnen Frank Witzel an der Geschichte etwas vermittelt, was Sie vielleicht beim Selberlesen gar nicht bemerkt hätten?
s. o.Nachdem ich mich, nach zugegebenermaßen etwas Ärger über diesen Vorleser mit seinem Sprachfehler, in Frank Witzels Lesart reingehört hatte, fand ich ihn richtig gut. Wahrscheinlich hätte diesen Text kein anderer so passend lesen können.
Hat dieses Hörbuch Sie emotional stark bewegt? Mussten Sie laut z.B. lachen, weinen, zweifeln, etc.?
Ja, stellenweise war ich emotional bewegt, habe gelacht, musste ein bisschen weinen etc.Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Wer sich damals nicht für die Beatles etc. interessiert hat, für den ist dieses Buch vermutlich nicht interessant. Für alle anderen sehr.Eine Menge über "meine" Zeit verstanden
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Mogelpackung
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Furchtbarer Sprecher
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Der Autor lispelt, das stört aber nicht wirklich. Er interpretiert seinen Text wirklich ausgezeichnet. Der Text lebt auch wirklich vom Rhythmus, vom Sound der Sprache, das wirkt sehr gut.
Der Roman ist vielschichtig, mit diversen Zeit- und Handlungsebenen, nicht alles wird einem beim Hören klar. Aber dass man am Ende Lust hat, das Buch zu lesen, spricht eigentlich für das Hörbuch.
Das Manuskript sollen über 30 Verlage abgelehnt haben. Das wird einerseits verständlich. Andererseits ist es schade, dass die Verlage lieber auf Nummer Sicher gehen und Mainstream-Romane veröffentlichen. Witzel hat dagegen wirklich etwas gewagt mit seinem außergewöhnlichen Text. Schön, dass das im Endeffekt belohnt wurde (und sich einige Lektoren im Nachhinein geärgert haben werden, einen Buchpreisgewinner abgelehnt zu haben).
Buchpreisgewinner kann überzeugen
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Interessant, aber anstrengend
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Nachdem das Werk in der geschriebenen Version 2015 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet worden war, hatte ich mir es angesichts des vielversprechenden Titels und der Auszeichnung direkt gekauft. Leider bin ich dann schon direkt nicht über die ersten 100 Seiten der Lektüre hinausgekommen. Worum sollte es denn da bitte schön gehen? Die Dialoge zogen sich seitenlang hin, ohne erkennen zu lassen wer gerade zu Wort kam. Die Perspektiven und Erzählzeiten sprangen immer wieder unerwartet und nicht nachvollziehbar. Ich legte das Buch beiseite - für mich “unleserlich“.
Vor einigen Wochen entdeckte ich das Werk dann - zwar in gekürzter Form - hier. Besonders gefiel mir, dass es vom Autoren selbst gelesen wurde. Meine Hoffnung: Hr. Witzel hat's geschrieben, er wird dem ganzen schon zu einem Sinn verhelfen!
Nachdem ich mich mittlerweile durch mehr als 3/4 gehört, ja vielmehr gemüht habe, kann ich nur sagen: “Weit gefehlt.“ Inhaltlich empfand ich das Werk ja bereits vorher als schwer zugänglich, daran hat sich nichts geändert. Doch leider setzt die Art des Vorlesens dem ganzen nocheinmal die Krone auf: Gelesen wird nahezu ohne Betonung, in Dialogen wird mangels Stimmmodulation meist kaum deutlich, wer gerade spricht. Ob es an der Kürzung liegt, dass noch weniger klar ist, in welchem zeitlichen und räumlichen Kontext das Erzählte gerade stattfindet? Hr. Witzel sorgt jedenfalls auch als Vorleser nicht für Orientierung.
Ich habe lange versucht, mir das Werk zu ergründen. Viele Stellen wiederholt gehört, um sie zu kontextualisieren. Das Werk über die Phantasien des manisch-depressiven Teenagers entzieht sich mir. Leider. Wollte ich doch gerne nachvollziehen, warum sich das Werk den Deutschen Buchpreis verdient hatte.
Leider eine klare (negative) Empfehlung: Suchen Sie sich ein anderes Hörbuch, am besten vielleicht sogar ein anderes Stück Literatur.
Wirr und uninspirierend - mein Kurzfazit
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Pseudo-intellektueller Rührmixer
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Wenn man sich aber darauf einlässt, dass es hier nicht um einen Spannungsbogen im Sinne der Mainstream Belletristik geht, wird man seine Freude haben können.
Mir hat‘s sehr gefallen.
Schwere Kost, aber geil…
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Die Stimme hat mir irgendwann nicht mehr gefallen - ja ...sie ist schön schnoddrig und typisch für die damalige Zeit.... Aber nichts für mich.
Und dann die Aufzählungen und die vielen Einwürfe
Habe mich von der Auszeichnung leiten lassen<br />
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Unerträgliches Geleiere!
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