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Der Friedhof in Prag Titelbild

Der Friedhof in Prag

Von: Umberto Eco
Gesprochen von: Gert Heidenreich,Jens Wawrczeck
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Inhaltsangabe

Paris, 1897. Der Italiener Simonini erwacht in einer Pariser Wohnung ohne Erinnerung an die vergangenen Tage. Er beginnt Tagebuch zu schreiben, um sich von seiner Kindheit über die Erlebnisse während des Risorgimento und der Pariser Kommune an die Gegenwart heranzutasten. Doch während er schläft, kommentiert jemand seine Einträge und entlarvt Simonini nicht nur als durchtriebenen Fälscher und Agenten, sondern auch als höchst gefährlichen Antisemiten und Mitverfasser der "Protokolle der Weisen von Zion".

Atemberaubend virtuos spielt Umberto Eco mit historischen Fakten und literarischer Fiktion, mit Wahrheit und Fälschung, mit Identität und Erinnerung.

©2011 Carl Hanser Verlag München (P)2011 Der Hörverlag

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Sprecher
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Geschichte
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  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Kein Hörbuch für unterwegs

Man muss schon genau zuhören - und genau das fällt beim bloßen Nebenherhören schwer. Dieses Meisterwerk ist mit seinem (realen) geschichlichen Hintergrund sehr dicht gestrickt und dazu gespickt mit einer Unzahl genussvoll ausgesprochener italienischer und französischer Vor- und Zunamen der Handelnden. Beim Film würde man sagen: exzellent besetzt bis in die Nebenrollen.

Das Buch verlangt aber auch einiges vom Leser. Zunächst Muße und Zeit. Interesse an europäischer Geschichte (die italienische Einigungshistorie und das französische Kaiserreich) - Zeitläufte also, die für den deutschen Leser vielleicht nicht sofort Berührungspunkte offenbar werden lassen. Darin eingesponnen, eine sehr feinsinnige Verschwörungsgeschichte. Bereits der Anlauf - nein - die Reifung der Gedanken des Protagonisten vom Keim bis zur Ausführung ist sehr liebevoll dargestellt.

Locker eingestreut werden immer wieder kulinarische Feinheiten der mediterranen Küche, da der Handelnde als Genussmensch ganz auf der Linie dieses Buches auch in seiner Lebensweise liegt.

Von Langeweile verspüre ich gar nichts. Ein Lob auch an die sich in abwechselnden Perspektiven bewegenden Sprecher, die für sich höchst unterschiedlich, erheblich zum Hörgenuss beitragen.

Fazit: In jedem Fall ein Buch, dass ich sicher auch noch einmal lesen werde, um die Details zu ergründen.

41 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    1 out of 5 stars
  • BR
  • 21.11.2011

Kann mich dem Vorredner nur anschliessen

Ich war ebenfalls früher ein begeisterter Leser von Eco's Büchern. Ich habe mich auch gefreut, dass mal wieder was von ihm rauskam. Aber diesen Text (ich nenne es bewußt Text und nicht Buch) hätte er in einer Fachzeitschrift für Geschichte veröffentlichen sollen. Man kann mir jetzt vorhalten, dass ich wenig Ahnung von italienischer Geschichte habe, aber um die Geschehnisse auch nur einigermaßen einzuordnen, muss man sich ja ein Geschichtslexikon nebendran legen, was bei einem Hörbuch auch nicht so praktisch ist. Die Rahmenhandlung mit Simonini dient nur dazu, die vielen historischen Ereignisse irgendwie miteinander zu verknüpfen. Eigentlich interessiert man sich auch am Ende des Buches Null für diesen Typen. Sein Hass auf die Juden und die restliche europäischen Bevölkerung ist nur ein Trick, um auf das Buch aufmerksam zu machen. Sonst würde das eh niemand kaufen. Wer sich wirklich für die geschichtlichen Ereignisse interessiert, der sollte sich ein Lexikon kaufen oder im Internet recherchieren. Da ist er besser bedient. Ich werde mir definitiv keinen Eco mehr antun.
Loben muss ich allerdings die beiden Sprecher. Sie haben ihre Sache sehr gut gemacht.

17 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    1 out of 5 stars

Sterbenslangweilig und endlos lang

Langweilig hoch drei
Ich war ein Umberto Ecco Fan. Dieses Buch jedoch hat mich völlig abgetörnt: es war so unendlich sterbenslangweilig und das 16 Stunden lang. Mir scheint, er hätte es als akribische Geschichtsarbeit veröffentlichen sollen, ohne eine undurchsichtige schizophrene Hauptfigur, die sich à la Freud selbst therapieren will, einzubauen.Er hat wohl viel Material verarbeitet, doch diese Judenhetze finde ich unerträglich, auch wenn er es wohl andersherum verstanden wissen wohl. Ein ödes Buch. Wenn ich keinen Stern geben könnte, bekäme er auch keinen.

17 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Meisterwerk

sein letztes Buch "die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana" mochte ich nicht so sehr. Aber weil gerade Baudolino, der Name der Rose und das Foucaultsche Pendel zu meinen all-timer Lieblingsbücher gehören, habe ich mir der "Friedhof von Prag" runtergeladen.
Wer Spaß hat, an einen unmoralischen Geschichtsansatz, in dem die Lügner, Betrüger, Fälscher, Saboteure und generell Menschen mit einem beschränkten Blickwinkel die eigentliche Hauptrolle in der Geschihte Europas spielen, der ist hier genau richtig. Ein Riesenspaß. Raffiniertes Verhalten aller Akteure gegeeinander, keine Ethik, keine Moral, keine Sittlichkeit. Das Böse hat Spaß in diesem Buch.

Machiavelli hät's gefallen....

Schlimm: vielleicht war alles wirklich so

Die geschichtlichen Ereignisse sind zudem perfekt recherchiert, wie man das von einem Eco erwarten darf. Volle Punktzahl!!

15 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Super - wenn man sich darauf einlassen kann!

Ecos Sprache ist herrlich. Dier Übersetzung ist gelungen. Die erzählte Geschichte ist spannend und stimmig, die Sprecher sind sehr gut.
Ich empfehle dieses Hörbuch, aber nur, wenn man sich darauf einlassen kann. Ein bisschen Verständnis europäischer Geistesgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts ist hilfreich, um das Gehörte einordnen zu können und auch die Geschichte "hinter dem Krimi" zu hören.
Wer "nur" den Krimi hört oder hören will, ist mit anderen Büchern besser dran.

14 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    1 out of 5 stars

Eigenlob stinkt!

Und dennoch muss ich mich selbst loben! Ich habe es endlich geschafft und dieses Hörbuch bis zum bitteren Ende durchgestanden. Ich wollte oft aufgeben aber das war dann auch nicht in meinem Sinne. Den vergebenen Stern widme ich daher eher meiner Ausdauer denn diesem Hörbuch.

Ich habe alle meine Empfindungen während des Hörens schon in anderen Rezensionen wiedergefunden und kann daher nur bestätigen, dass es wahrscheinlich nur einem kleinen Kreis Auserwählter vorbehalten sein wird an diesem Hörbuch ernst gemeinten Gefallen zu finden. Für mich ist es wahrlich ein gut formulierter Roman, der noch dazu auch höchst proffesionell vorgetragen wurde. Nur fehlt für mich jede Handlung, die einem dazu bringt voller Freude weiterhören zu wollen.

Leider habe ich dieses Hörnbuch erstanden wie noch keine Rezensionen vorlagen und ich mich nur nach den wenigen schnell vergebenen Bewertungen richten konnte. Und diese waren am 14. November 2011 noch wesentlich besser als heute. Ich werde in Zukunft daher etwas mit dem Kauf neu erschienener Bücher als Hörbücher warten um nicht wieder so einen Fehlgriff zu tun.

13 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars
  • Ed
  • 24.08.2014

Schwere Kost

Wer gut recherchierte Bücher mit geschichtlichem Hintergrund liebt, ist bei Umberto Eco immer richtig. In diesem Werk erlaubt das Sujet in die Geschichte mehrerer Länder einzutauchen. Einen historischen Hintergrund bildet der Freiheitskämpfer Garibaldi und damit die außerhalb Italiens wenig bekannte Staatswerdung von Italien. Aber dies ist eben nur ein Thema, was dem Buch eine besondere Komplexität gibt, wenn man sich mit dem Gelesenen auch inhaltlich auseinandersetzen möchte. Dazu noch eine Art Jeckle & Hide Story, und ein ganz ernster roter Fanden. Denn dieser ist die Intoleranz gegenüber andersartiger Kulturen und hier im speziellen die Hetze gegenüber Juden.

Meisterhaft spielt Eco mit Klischees, führt uns Leser mit seinen Verschwörungs-Szenarien auf manche Fährte, die die Frage aufwirft, ob man sich selbst noch auf dem "richtigen Weg", der "richtigen Seite" befindet. Einzigartig wie er den Leser in Geschichts-Glättung einführt. Mir hat das Buch alles in allem sehr gut gefallen, vor allem mit etwas Abstand betrachtet. Gleiches gilt auch für den sehr guten, geteilten Vortrag. Würde ich es genauso hoch bewerten wie "Der Name der Rose" oder "Baudolino"? Nein, dafür ist die Kost zu schwer und kann nicht so unterhaltend sein, wie dies andere Werke von Eco sind. Aber vermutlich war dies auch nicht die Absicht des Autors.

11 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    1 out of 5 stars

Gut gelesen - Schlechte Vorlage

Um die anderen Rezensenten nicht wörtlich zu wiederholen:
Es hat den Unterhaltungswert eines westbengalischen Telefonbuches, bestenfalls als Untermalung einer transzendentalen Tiefenentspannung geeignet. Mein erster Fehlkauf hier....

11 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Geniale Gedanken, sogar lesbar (= anhörbar)

Bin ja nicht so schlau (und längst nicht so umfassend gebildet) wie Professore Eco, aber als historisch interessierter Mensch habe ich doch sehr profitiert: von der Darstellung einer Melange aus Wahn, Propaganda und (bisweilen) Realität oder von den Details über Garibaldi, Dreyfuss etc.Nicht zuletzt ist es der reine Hörgenuss, vor allem die wirklich fiese Stimme, die Wawrzeck dem Simonini verleiht! Da ist's durchaus verzeihlich, wenn der Plot (wie nicht ganz selten bei Eco; Ausnahme: "Der Name der Rose") ein wenig schlingert.

7 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars

Geschafft!

Ich vergebe einen Stern, weil ich es geschafft habe das Buch durchzuhören.
Die anspruchsvolle Sprache, die sicherlich zu der Geschichte und den
komplexen Zusammenhängen im ausgehenden 19. Jahrhundert passt,
hat mich fasziniert. Im Gegensatz dazu haben mir die langen Aufzählungen
sehr missfallen. Damit ist der zweite Stern vergeben.

Die Geschichte ist vorhersagbar und ohne Spannungsbogen.
Für mich als Hörbuch ungeeignet, da ich gerne in einem Lexikon oder Wiki
nachgeschlagen hätte, um mein Unwissen in geeigneter Weise auszugleichen.

7 Leute fanden das hilfreich