Begegnung mit einem Mörder Titelbild

Begegnung mit einem Mörder

Die vielen Gesichter des Adolf Eichmann

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Begegnung mit einem Mörder

Von: Jochanan Shelliem
Gesprochen von: Dieter Mann, Udo Schenk
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Über diesen Titel

1960 wird der unter falschem Namen in Buenos Aires lebende Adolf Eichmann vom israelischen Geheimdienst gefasst und nach Jerusalem überstellt. In den prozessvorbereitenden Verhören stellt sich Eichmann als gehorsamer Staatsdiener dar, der lediglich Befehle befolgte. Doch die Gespräche, die Eichmann unmittelbar vor seiner Verhaftung mit dem ehemaligen SS-Offizier Sassen führte, zeigen sein wahres Gesicht. Das herausragende Feature verbindet die bisher unveröffentlichten Mitschnitte des Polizeiverhörs erstmals mit O-Tönen aus dem Sassen-Gespräch. Ein Tondokument von großer Wucht und Eindringlichkeit.©2011 Deutschlandradio Kultur (P)2011 Der Audio Verlag Deutschland Europa Welt

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Das Grauen im Original! Hier spricht nicht im Original die "Banalität des Bösen", sondern ein Mensch, verlogen, fanatisch, böse - ein Verbrecher, ein Mörder sondergleichen, ein Staatsdiener, Beamter.
Vor Allem die Parallelität von Tonband-Aufzeichnungen aus Argentinien und den Verhören in Jerusalem sind hervorragend und entlarvend.
Sehr gutes Hörbuch und nur zu empfehlen.

Personen und Geschichte sprechen für sich

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Gut gemachtes Hör Feature über den Prozess gegen Eichmann. Leider sind einige der originalen Tonbänder nicht so gut zu verstehen, trotz Kopfhörer. Trotzdem sehr fesselnd!

Spannend!

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Hatte mir mehr Info erhofft. Man spricht von zig Tausend Seiten an Infos die vorhanden sind.
Hier wird aber nicht deutlich was er tatsächlich befohlen hatte. Hier ist nur zu hören dass auch er sich für einen Mitläufer hält.. usw.

Man hätte viel sich mehr reinkniehen können. Infos giebt es ja jede Menge.

Fazit… Mittelschwach

Wenig Inhalt

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Leider sind die absolut sinnfreien Musikeinspielungen zwischen den Sprechpassagen (welche einem manchmal länger Vorkommen als die Hauptkapitel) so dermaßen störend dass es mir das ansonsten wirklich (inhaltlich) tolle Hörbuch ruiniert hat und ich es daher in Hörbuchform nicht weiterempfehlen kann.
In Buchformat 5 Sterne.

Schade

Papier vs Hörbuch

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Irgendwann driftet die Erzählung weg vom eigentlichen Thema Adolf Eichmann.Zudem sind die ständigen Musikeinspielungen richtig nervig und teilweise unnötig lang.Das Hörbuch selber wäre ohne die Musik sicherlich eine halbe Stunde kürzer und somit viel weniger unterbrochen.

Viele Details und neue interessante Fakten.

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Ich hatte erwartet kommentierte Originalaufnahmen aus den Eichmann-Verhören zu hören. Tatsächlich nehmen die Originalaufnahmen nur einen sehr kleinen Teil des Buches ein. Der Hauptteil hat nur am Rand mit Eichmann zu tun, das meiste geht um den Weg der Eichmann Dokumente und Berichte von Überlebenden. Was mir negativ aufgefallen ist, ist die Musik, die mir überflüssig vorkommt.

Nicht was ich erwartet habe aber interessant

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Hatte ich gewusst das alle paar Minuten Musik läuft, hätte ich es mir nicht gekauft

Zuviel dramatische Musik

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Pflichthörbuch für alle die sich mit der Thematik auseinandersetzen. Original Aufnahmen mit gut verständlichem Ton.

Pflichthörbuch

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Der Fall Eichmann ist ein sehr bedeutendes historisches Ereignis, welches wohl leider vielen gar nicht bekannt sein wird. Adolf Eichmann war DER Organisator des Holocausts, setzte sich nach Kriegsende über Umwegen nach Südamerika ab und konnte dort unbehelligt leben, bis der israelische Geheimdienst ihn dort aufspürte, in einer „Nacht- und Nebelaktion“ kidnappte und in Israel vor Gericht stellte. Dort wurde Eichmann in allen Punkten der Anklage schuldig gesprochen und zum Tode durch den Strang verurteilt. Nach meinen Kenntnisstand war es das erste und einzige Todesurteil durch die israelische Gerichtsbarkeit, welches ausgesprochen und auch durchgeführt wurde.
Der Fall Eichmann gibt eine Menge Lese- und/ oder Hörstoff her. Das fängt mit seiner eigentlichen Tätigkeit während des Dritten Reichs an, geht über das Untertauchen und das Aufspüren durch den Mossad, über den Prozess, bis zum durchgeführten Todesurteil. Gerade das Untertauchen und die Flucht Eichmanns vor den Alliierten, sowie der Prozess bieten eine Menge Potential. So hatten viele andere ehemalige Nazi-Größen unbehelligt in der jungen BRD ein neues Betätigungsfeld in der Politik, im Polizeiapparat und beim Militär gefunden. Viele hatten Eichmann bei der Flucht geholfen. Auch wusste der BND schon einige Jahre vor der Festnahme Eichmanns dessen genauen Aufenthaltsort, ohne diese Information an die Alliierten und den Israelis weiter zu geben. Viele dieser Persönlichkeiten hatten eine Menge Angst vor diesen Prozess. Welche Namen würde Eichmann noch preisgeben? So musste sich z.B. Adenauers Staatssekretär und damit dessen rechte Hand als ehemalige Nazi-Größe große Sorgen machen. Adenauer wollte all diese Leute aus diesem Prozess raushalten. So soll es zu einem Deal mit der israelischen Regierung gekommen sein, bei dem als Gegenleistung geheime Waffenlieferungen nach Israel (u.a. ausgemusterte Panzer der Bundeswehr) zustande gekommen sind.
Auch wurde durch den Prozess der Holocaust (in Israel selbst auch Shoah genannt) von den Israels mit anderen Augen gesehen. So diente der Prozess und die Aussagen einiger Zeugen dazu, dass dieses schwarze Kapitel der jüdischen Geschichte erst richtig aufgearbeitet werden konnte. Viele Israels, die den Holocaust nicht persönlich erlebt hatten, waren vor dem Prozess der Meinung gewesen, dass die damaligen Opfer bei Darstellung der Gräueltaten maßlos übertrieben hätten, um von ihrer eigenen Schuld durch Passivität abzulenken.
Auf all dies wird bei diesem Hörbuch leider nur leicht am Rande oder gar nicht eingegangen. Es geht eher um Auszüge aus dem Verhör vor dem eigentlichen Prozess, sowie einigen Passagen aus dem Prozess. Dabei werden u.a. immer wieder Originalmitschnitte dieser Verhöre, Aussagen diverser Zeugen bei dem Prozess, sowie Interviews mit ehemaligen Angehörigen des „Büro 6“ (zuständig für das Verhör Eichmanns) eingespielt. Die Klangqualität ist dabei leider nicht immer die beste. Gerade in der heutigen Zeit der digitalen Technik hätte ich mir gewünscht, dass man diese Originalmitschnitte ein wenig gefiltert und dabei störende Nebengeräusche ausgeblendet hätte. Jedenfalls hatte ich hin und wieder Probleme, diverse Aussagen richtig zu verstehen.
Aus dem von mir oben genannten Gründen, hätte ich mir hier einfach „mehr“, „viel mehr“ gewünscht. Dies alles in knapp 2 1/2 Stunden Laufzeit unterzubringen, ist diesem Thema nicht würdig. So kann ich hier auch leider nicht viele Sterne vergeben. Das Thema ist Top, aber leider nur angekratzt. Während beim „Nicht-Kenner“ eher viele Fragen und Zusammenhänge offen bleiben, wird es dem „geschichtlich Interessierten“ zu oberflächig sein. ohne neue oder genauere Informationen zu liefern…
Mein Tipp: statt des Hörbuchs sollte man sich zu diesem Thema eher nach passenden Fernsehdokumentationen umschauen. Diese sind zum Teil viel informativer und ausführlicher…

Viel zu kurz für so ein Thema!!!

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Die Musik stört extrem! Wozu, sie trägt nicht zur Stimmung bei, wirkt aufgesetzt und deplatziert. Zudem können Autisten die Tonbandaufnahmen gar nicht verstehen, es sind gerade am Anfang so viele Nebengeräusche, nichts hab ich verstanden. Es geht kaum um Eichmanns Taten sondern ist eine Selbstbeweiräucherung der Ankläger. Schrecklich langweilig und höchstens für Justizhistoriker interessant.

Wozu die Musik?

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