Die Waffen-SS Titelbild

Die Waffen-SS

Hitlers überschätzte Prätorianer

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Die Waffen-SS

Von: Klaus-Jürgen Bremm
Gesprochen von: Sebastian Dunkelberg
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Über diesen Titel

Die Waffen-SS umgibt bis heute der düstere Mythos der Brutalität, der Indoktrination und Unbesiegbarkeit. Doch in wie weit war die Waffen-SS tatsächlich militärische Elite? Oder waren ihre Divisionen doch nur ganz normale Fronttruppen?

Klaus-Jürgen Bremm wagt eine ebenso kritische wie fundierte Gesamtdarstellung der militärischen Eliteformation. Er schildert die Verfahren der Ideologisierung und die Organisationsgeschichte von den ersten Totenkopfverbänden und der Leibstandarte Adolf Hitler bis zu den schließlich 38 Divisionen der Waffen-SS am Kriegsende, zu denen auch viele Einheiten mit ausländischen Soldaten zählten. Er fächert detailliert ihre Operationsgeschichte, ihre tatsächlichen - erfolgreichen wie desaströsen - Kampfeinsätze auf. Er widmet sich den Kriegsgräueln der 1946 zur "verbrecherischen Organisation" erklärten Truppe und den Aktivitäten ihrer Angehörigen in der frühen Bundesrepublik. Sein prägnantes Fazit: Am besten war die Waffen-SS nach dem Krieg.

Inhalt u.a.:

Weltanschauliche Erziehung – Gegen Judentum, Kirche und Moderne

Die SS-Junkerschulen – Kaderschmieden einer neuen Elite des Regimes?

Die Waffen-SS im Westfeldzug 1940

Auf dem Balkan: 15 Divisionen kapitulieren vor einem SS-Sturmbann

Der Kommandostab Reichsführer-SS und die Anfänge der Shoah

Die Waffen-SS in der Winterkrise 1941/42

Die Waffen-SS wird zur Armee

Charkow 1943 – Sieg auf Umwegen

Das II. SS-Panzer-Korps in der Schlacht von Kursk

Normandie 1944 – Himmlers Babysoldaten" trotzen der alliierten Flut

Die Waffen-SS bei Arnheim 1944

Die Waffen-SS in der "Wacht am Rhein"

Die Waffen-SS auf dem Balkan – Die unedlen Ritter der "Prinz Eugen"

Budapest und Berlin – Die Waffen-SS im Untergang

Die Ehemaligen der Waffen-SS im Nachkriegskampf

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Kritikerstimmen

Nach dem Krieg bestimmten viele Jahre lang ehemalige Mitglieder der Waffen-SS mit ihren Erinnerungsbüchern die Diskussion - und hielten so das falsche Bild von der besonders erfolgreichen Waffen-SS hoch. Klaus Jürgen Bremm hat diesen Mythos nun endlich zerstört.
-- Focus Online

Was schon Autoren wie Bernd Wegner, Jens Westemeier, Joachim Lehrhardt oder Bastian Hein begonnen hatten, vollendet jetzt Klaus-Jürgen Bremm: Der Mythos von der Elitetruppe Waffen-SS ist zertrümmert, die Lügen der Veteranen sind widerlegt. Tatsächlich waren sie nach 1945 erfolgreicher als im Krieg.
-- welt.de

Ein wichtiges Buch, das erstmals auf breiter Quellenbasis die Rolle der Waffen-SS als Kampftruppe betrachtet. Klaus-Jürgen Bremm leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Einordnung von Hitlers SS-Kriegern in den Kontext des Totalen Krieges.
-- Professor Sönke Neitzel, Universität Potsdam

Das Buch des Militärhistorikers Klaus-Jürgen Bremm fasst jetzt die wichtigsten Fakten über die insgesamt rund 900.000 Mann starke Truppe gut lesbar zusammen.
-- WELT Online

Alle Sterne
Am relevantesten
Ich fand es unglaublich spannend, obwohl es grundsätzlich eher den Lehrbuchcharakter hat. Der Sprecher macht die Sache sehr gut. Man hat das Gefühl, man wandert vor dem geistigen Auge durch eine gut gemachte Doku. Klasse fand ich auch, dass sich das Buch auch der Nachkriegszeit widmet und es sachlich aufzeigt, wie sich mit Hilfe der Nachfolgeorganisation HIAG die bis zum Teil heute anhaltenden Mythen entwickeln konnten. Interessant war für mich zudem, wie sich der sich wandelnde Zeitgeist und das Wegsterben der Zeitzeugen auf eine nüchterne sowie sachliche Bewertung der Waffen-SS auswirkt. Für Interessierte ist dieses Buch ein Muss.
Normalerweise bin ich eher auf Zeitzeugenberichte fokussiert. Dieses Buch war aber tatsächlich ebenfalls sehr fesselnd.

Räumt mit vielen Mythen auf

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Ein solch gutes Hörbuch habe ich lange nicht gehört. Hier stimmt Alles. Eine ungeheuer gute Geschichtsdarstellung eines renommierten Historikers und ein Spitzensprecher. Sehr, sehr gut.

Ein Hörbuch der Spitzenklasse

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Ich hatte (mal wieder) sehr geringe Erwartungen an diesen Titel. Klaus-Jürgen Bremm ist ein Vielschreiber. In den letzten Jahren hat er recht viele Titel innerhalb kurzer Zeit veröffentlicht, das mag erst einmal nichts Negatives sein. Die Themen reichen dabei vom Siebenjährigen Krieg, über die Kriege von 1864, 1866 und 1870/71 bis hin hier zu diesem Titel über die Waffen-SS. Ganz ehrlich, bei so einer Bandbreite und einer schnellen Abfolge des Auf-den-Markt-Werfens der Bücher, kann der Inhalt nicht tiefgreifend sein. Als ich hier las, daß dieser Titel dann auch noch von Sören Neitzel angepriesen wird, war mir klar, was mich erwarten wird. Jedoch, selbst diese geringe Erwartungshaltung wurde noch enttäuscht.

Was geht eigentlich seit einigen Jahren in den Köpfen deutscher Historiker vor? Man überbietet sich gegenseitig an Arroganz. Jeder präsentiert immer gleich „das neue Standardwerk“. Auch hier wird ja wieder geworben mit Worten wie „... fundierte Gesamtdarstellung ...“ . Ganz ehrlich: Nein!! Hier fehlen beim Autor im Gegenteil grundsätzliche Fundamente.

Ich will gar nicht erst darauf eingehen, daß das Buch tendenziös dem vorgegebenen Mainstream entspricht: alles böse, alles schlecht. Es geht rein um inhaltliche Fehler, die ein Hören dieses Buches für jeden wirklich Interessierten einfach zur Qual machen. Bremm selbst nimmt am Anfang seiner Ausführungen Stellung zur Einheitsliteratur der Truppe, also zu all den Divisions- und Regimentschroniken der Nachkriegszeit, die ehemalige Kommandeure unter Mitarbeit auch der damaligen Gegner, bzw. mit Hilfe deren Aktenmaterials, veröffentlicht haben. Ich kenne den Großteil dieser Bücher, daher erlaube ich mir einen Vergleich. Bremm nimmt sich heraus zu sagen, all diese Bücher solle man lieber nicht als Quelle nutzen. Tja, hätte er es mal lieber selbst getan!

Bremm hat massive Probleme allein mit den SS-Dienstgraden. An einer Stelle wird von SS-Unterscharführer gesprochen und in Klammern mit „Leutnant“ übersetzt. Ein SS-Unterscharführer war jedoch ein Unteroffizier. Leutnant wäre der SS-Untersturmführer. Weitere Fehler treten besonders bei Generalsrängen auf. Besonders schleierhaft ist mir, warum Bremm noch im Frühjahr 1943 bei den Divisionen von „Stumbann“ und „Sturm“ spricht, dies sogar immer wieder miteinander vermischt und wohl verwechselt. Die Aktenlage gerade zur Waffen-SS ist hervorragend, da dieser Bestand bei Kriegsende glücklicherweise - wie man heute sagen kann - in amerikanische Hand fiel. Bremm sollte dieser Bestand als „Historiker“ bekannt sein. Da sollte ihm eigentlich die Bezeichnung der Einheiten aufgefallen sein. Wobei er auch wiederholt von Panzer-Bataillonen spricht. ... Das sind dann so Wortfetzen, die schmerzen beim Hören. Panzerregimenter hatten keine Bataillone, sondern Abteilungen. Wie gesagt, hier fehlt es scheinbar schon an den Grundlagen. Ich muß dies einfach betonen, da Bremm selbst für seine eigene Person angibt, Oberstleutnant d.R. sein zu wollen. Er sollte sich eigentlich mit militärischen Begriffen auskennen, sollte man zumindest annehmen.

Mal ein weiteres Beispiel im Detail: der Abwehrkampf des SS-Regiments „Der Führer“ zu Beginn des Jahres 1942. Kommandeur dieses Regiments war SS-Obersturmbannführer Otto Kumm. Bremm nennt den Dienstgrad beharrlich mit SS-Standartenführer. Die Beförderung in diesen Dienstgrad erhielt Kumm erst am 20. April 1943. Woher nimmt Bremm also seine teils haarsträubenden Angaben? Der erwähnte Kampfeinsatz sei seiner Meinung nach rein durch die Propaganda aufgebauscht worden, wobei der Anteil von benachbarten oder unterstellten Heereseinheiten unerwähnt blieb. Falsch! Hätte Bremm doch wirklich selbst einmal in die Truppengeschichten geschaut, die er so verteufelt. Dort sind die Heereseinheiten und deren Anteile stets mit erwähnt.

Mal abgesehen, von den Problemen mit den Dienstgraden, den Einheitsbezeichnungen und den Unterstellungen werden immer wieder auch böse Fehler allgemeiner Art sichtlich. Bremm spricht beispielsweise von der Heeresgruppe B, die im Kaukasus kämpfte. Richtig wäre die Heeresgruppe A. Hier werden also schon Verbände auf der höchsten Ebene falsch benannt. Bei der Angabe der Bezeichnungen von Heeresgruppen ist dies leider kein Einzelfall. Das Luftversorgungsunternehmen in den Kessel von Demjansk sei nur von einigen Dutzend Ju 52 durchgeführt worden! Hallo? Über die Großeinsätze der Transportflieger der Luftwaffe hat es in den letzten Jahren allein das wirklich hervorragende Buch „Stille Adler“ gegeben. Für die Versorgung des Kessels von Demjansk wurden alle verfügbaren Verbände der Transportflieger zusammengezogen. Nur mit der Erfahrung dieses gewaltigen Unternehmens glaubte man später, auch den Kessel von Stalingrad aus der Luft versorgen zu können. Wie kommt Bremm dazu, statt dessen nur von „einigen Dutzend Ju 52“ zu sprechen?

Also, ... das Buch schmerzt echt beim Hören an arg vielen Stellen. Ich kaufe mir derartige Titel ja nicht, um eine negative Rezension schreiben zu können. Ich habe Interesse an neuem Wissensgewinn. Nur den sucht man hier vergeblich. Daher stellt sich mir wirklich zwangsläufig erneut die Frage: Was geht nur in den Köpfen deutscher Historiker vor? Ist der eigene Anspruch inzwischen so tief? Warum erscheinen solche Bücher? Vor allem, warum erscheinen sie ungeprüft, ohne einen fachkundigen Lektor??

Sebastian Dunkelberg als Sprecher war mir bereits bekannt. Seine Stimme muß man mögen. Im Gegensatz zu bisherigen Titeln mit ihm als Sprecher, muß ich auch hier einen Punktabzug vornehmen. Mit all den zahlreichen osteuropäischen Ortsnamen scheint er massive Probleme zu haben. Richtig grausam ist jedoch das letzte Kapitel anzuhören, in dem es um die Nachkriegszeit geht. Gefühlt tausend Mal spricht Dunkelberg den HIAG genannten Verband der Ehemaligen immer als einzelne Buchstaben aus. Warum? Es fragt sich somit auch hier wieder, gibt es da den echt keinen fachkundigen Lektor / Regisseur ?

Schade, Schade, Schade ...

Einfach nur peinlich !!

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Monotoner, leicht nach „KI“ klingender Sprecher. Einerseits war beim Inhalt nicht viel dabei das man nicht schon wusste als Geschichte-fan, andererseits sehr langathmig erzählt. An manchen Stellen wirkt es, als ob auf Zwang versucht wird die Leistungen der WaffenSS schlecht zu reden. Würde mir das Hörbuch nicht noch einmal anschaffen.

Nicht so gut

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