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Vor dem Untergang

Hitlers Jahre in der »Wolfsschanze«

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Vor dem Untergang

Von: Felix Bohr
Gesprochen von: Oliver Dupont
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Über diesen Titel

Nicht weit des ostpreußischen Rastenburg, des heutigen Ketrzyn in Polen, befand sich ein zentraler Ort des Zweiten Weltkriegs: das »Führerhauptquartier Wolfsschanze«. Dort verbrachte Adolf Hitler nach dem Angriff auf die Sowjetunion den Großteil seiner Zeit. Dort wurde über die systematische Ermordung der europäischen Juden entschieden. Dort ereignete sich am 20. Juli 1944 das Stauffenberg-Attentat, das der Diktator nur leicht verletzt überlebte. Doch während der Name vielen ein Begriff ist, haben die wenigsten eine genaue Vorstellung von der Anlage selbst und dem, was sich dort über knapp dreieinhalb Jahre abspielte.

Auf der Basis von Zeitzeugnissen und bislang unveröffentlichten Dokumenten rekonstruiert Felix Bohr den Alltag in der »Wolfsschanze«. Seine Schilderungen verknüpft er mit grundlegenden Fragen: Was erfährt man aus den Berichten von Offizieren, Köchinnen und Kammerdienern über Hitlers Persönlichkeit? Wie beeinflussten die zunehmend chaotischen Verhältnisse und die paranoide Atmosphäre in dem abgelegenen Komplex die dort getroffenen Entscheidungen? Aus Bohrs dichten Beschreibungen ergibt sich eine präzise Analyse der obersten Ebene des NS-Regimes, die zwischen Teestunden und Waldspaziergängen das deutsche Menschheitsverbrechen plante.

Inhalt

PROLOG

Kolosse • Alltag

I HAUPTKOMMANDOZENTRALE

Stadtwald • Aufbau • Ankunft

II HITLER

Weihnachten • Charisma • Führungsmethoden

III GEFOLGE

Geburtstag • Historiker • Winniza • Paladine • Zerwürfnis

IV TAGESABLAUF

Abschottung • Morgens • Mittags • Abends • Teestunde

V HOLOCAUST

Flurfunk • Himmler • Diplomaten

VI ATTENTAT

Detonation • Vergeltung

VII CHAOS

Detailversessen • Verwirrung

VIII ABGRUND

Krankmeldungen • Enthemmung • Abschied

EPILOG

Entminung • Dynamik • Entmystifizierung

©2025 Suhrkamp (P)2025 Hierax Medien
Krieg & Militär Militär Zweiter Weltkrieg

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Kritikerstimmen

... Felix Bohr [hat] Hitlers Zeit in der Wolfsschanze umfassend analysiert.
-- Jullius Müller-Meiningen ― Rheinische Post Published On: 2025-04-14

Bohr bringt Licht ins Halbdunkel der „Wolfsschanze, wo sich Hitler im Krieg vergrub.
― Reiner Ruf -Stuttgarter Zeitung Published On: 2025-04-16

Alle Sterne
Am relevantesten
Ausleuchten der historischen Hintergründe und Verarbeitung von frisch frei gegebenen Dokumenten. So entsteht ein immer klareres Bild der damaligen Zeit.

Zusammenhänge

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Das Hörbuch hat mir hervorragend gefallen! Sehr anschaulich und spannend gestaltet! Ich habe viel über die Zeit in der Wolfsschanze gelernt!

Die Bedeutung der Wolfsschanze

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Spannende historische Fakten und der Sprecher bringt die Geschichte eindrucksvoll zum Leben. Die Atmosphäre wird sehr gut wiedergegeben und es gibt neue Hintergrund Geschichten die ich noch nicht kannte. Top!

Absolut empfehlenswert

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Wer sich mit dem Themenkomplexe noch gar nicht beschäftigt hat, findet hier ein akzeptables Referat des aktuellen Forschungsstandes. Das eigentliche Thema (die Wolfsschanze) kommt aber viel zu kurz und besondere Mühe hat sich der Autor nicht gemacht.

Gute Idee, schwach umgesetzt

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Ich bin sehr enttäuscht und werde den Titel zurückgeben. Der Autor versucht krampfhaft, dem politischen Zeitgeist zu entsprechen und ständig seine politisch korrekte Haltung zum Ausdruck zu bringen. Natürlich darf auch ein bisschen AfD Bashing nicht fehlen, was in diesem Buch meines Erachtens nichts verloren hat. Es hätte gereicht, seine Abneigung gegenüber Hitler der NS Zeit und Diktaturen im generellen einmalig im Prolog zu äußern, so wirkt es allerdings oft plump und langweilig. Es nervt einfach, wenn ständig über den „Diktator und seine Schrägen“ bzw. in ähnlicher Manier gesprochen und sich generell immerfort abfällig geäußert wird. Ein bisschen mehr Sachlichkeit, weniger aktueller Zeitgeist und mehr Tiefe hätten ganz sicher gut getan.

Enttäuschendes Hörbuch

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Mal wieder muß ich (leider) meine Gedanken mit der Frage beginnen: Was ist eigentlich der Anspruch heutiger deutscher sogenannter Historiker?

Ein Buch über Hitler, noch eines. Das wird schwer. Weil, was will man noch Neues erzählen? Dazu müßte man schon tiefgründige Recherchen machen. Das wäre zeitintensiv. Und ein Erfolg bei der Suche nach Neuem wäre nicht garantiert. Also macht man es sich leicht, sehr leicht sogar. Man schreibt einfach von anderen ab, bastelt aus Auszügen anderer Bücher ein eigenes Werk. Und genau das ist der vorliegende Titel. Zugegeben, die Auszüge aus den Erinnerungen anderer Personen sind durchaus interessant, aber das hat ja nichts mit einer Leistung des Herrn Bohr zu tun.

Im Gegenteil. Seine eigenen Texte sind dann eher zum Fremdschämen. Inhaltlich sind da so einige Schnitzer drin. Wenn für den Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion aufgezählt wird, welche Verbündeten an Deutschlands Seite kämpften und explizit erwähnt wird, daß es besonders die Italiener waren, dann vergißt man, daß diese erst 1942 wirklich kampfstark an der Ostfront vertreten waren. Richtig schlimm wird es aber bei Dienstgraden. Wenn schon zitiert wird, dann sollte man es richtig machen. Nicolaus von Below war beispielsweise 1941 nicht schon Oberst, sondern Major. Erich Raeder, der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, war nicht Generalfeldmarschall, sondern Großadmiral, er war ja eben bei der Marine! Kurt Zeitzler war nicht Chef des Oberkommandos des Heeres, er war Chef des Generalstabes des Heeres, usw. Man möge mich kleinlich nennen. Aber mit solch fachlichen Fehlern macht das Hören solcher Bücher einfach keinen Spaß. Es ist schlicht und einfach so, man erkennt, daß der Autor von der Thematik irgendwie keine Ahnung zu haben scheint. Was also ist sein eigener Anspruch?

8 ½ Stunden Hördauer, davon 1 ½ Stunden Vor- und Nachwort. Dann noch einmal eine Stunde über Himmler und den Holocaust. Letzteres war wahrscheinlich Pflicht, sonst hätte es die Veröffentlichung nicht gegeben. Da bleibt am Ende recht wenig zum eigentlichen Thema übrig. Schade.

Und das, was man liest / hört, ist eben nichts Neues. Das Attentat vom 20. Juli 1944. Es begann und endete in Rastenburg. Kaum einem ist bekannt, daß es noch am gleichen Tag eine Spontan-Verleihung eines Ritterkreuzes zum Kriegsverdienstkreuz an einen Telefonisten gab, der sofort die Spur auf Oberst von Stauffenberg lenkte. Mensch, das wäre doch mal eine Geschichte gewesen! Wo hätte sie besser passen können als im entsprechenden Kapitel dieses Buches!! Aber, Herr Bohr, das wäre ja mit eigenen Recherchen verbunden gewesen. Das mögen deutsche angebliche Historiker heute eben nicht mehr.

Ein Buch ohne Konzept

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