
Ein faschistischer Diktator
Adolf Hitler. Biografie
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Gesprochen von:
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Sebastian Dunkelberg
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Von:
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Wolfgang Schieder
Über diesen Titel
Kein Zweifel, Adolf Hitler war ein verbohrter Ideologe, dessen politisches Handeln von Rassismus und extremem Judenhass geprägt war. Zugleich aber konnte der faschistische Diktator durchaus anpassungsfähig sein und realpolitisch handeln. Tatsächlich handelte der Versager aus Österreich oft strategisch. Er kopierte das faschistische System seines Vorbildes Benito Mussolini in entscheidenden Punkten, bevor er es freilich zu einem totalitären Faschismus ausbaute und das Dritte Reich in den Holocaust und den Zweiten Weltkrieg führte.
Wolfgang Schieder, der große Historiker des deutschen Nationalsozialismus und italienischen Faschismus, gewinnt dem Rätsel Hitler in dieser neuen Biografie überraschend neue Akzente ab und zeigt, dass manche von Adolf Hitlers Entscheidungen in einem anderen Licht zu sehen sind.
Eine knappe Biografie, getragen von der ganzen Erfahrung eines langen Forscherlebens und auf dem allerneusten Stand der Forschung, war deshalb überfällig. Eine Meisterleistung, an der in Zukunft keiner vorbeikommt.
Der deutsche Diktator tiefgründig und verständlich dargestellt
Die dunkelste Zeit und der verhängnisvollste Akteur der deutschen Geschichte im Brennpunkt.
Von einem der erfahrensten Historiker des deutschen und italienischen Faschismus.
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Gute Einführung
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Eine gute analytische Biographie
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Da gibt's weitaus gehaltvollere, wesentlich ausdifferenziertere und weniger woke Bios. (Kershaw, Hoffman "Hitler eine Karriere")
Der Sprecher hat darüber hinaus eine unangenehm krächzende Stimme, die den negativen Eindruck der inhaltlichen Aufbereitung noch verdichtet.
Psychologisierende Allerwelts-Bio
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Ich hatte erstens nicht den Eindruck, daß es hier um eine Biographie geht, bei der Hitler im Vordergrund steht. Es ist mehr eine Aneinanderreihung von geschichtlichen Fakten, in denen Hitler eine Rolle gespielt hat. Alles wird ruckzuck abgehandelt, ohne Tiefe, teils sogar ohne Zusammenhang. Im Kapitel des Krieges gegen Frankreich von 1940 geht es beispielsweise plötzlich um die Dauer der Aufenthalte von Hitler in seinem FHQ „Wolfsschanze“. Da es dieses zeitlich erst danach gab, wird der Zusammenhang nur dem Autoren klar sein, hoffentlich.
Zweitens habe ich bis zum Schluß vergebens auf den angekündigten „allerneusten Stand der Forschung“ gewartet. Tja, da kam nicht ein einziger neuer Fakt. Alles nur das x-te Wiederaufwärmen teilweise extrem einseitiger Sichtweisen.
Richtig wütend wurde ich aber, als ich an andere Formulierungen aus dem Klappentext dachte: „ ... getragen von der ganzen Erfahrung eines langen Forscherlebens.“ ... „Von einem der erfahrensten Historiker des deutschen und italienischen Faschismus.“ Das Buch hat wiederholt inhaltliche Fehler, und das ist einfach nur peinlich, wenn es getragen wird „von der ganzen Erfahrung eines langen Forscherlebens“.
Beispielsweise Wilhelm Keitel wird wiederholt als „Oberkommandierender des Heeres“ bezeichnet. Das wäre schon einmal in der Bezeichnung falsch. Wenn, dann müßte es „Oberbefehlshaber des Heeres“ heißen, aber dies war im besprochenen Zeitraum Walther von Brauchitsch. Wilhelm Keitel war von 1938 bis 1945 „Chef des Oberkommandos der Wehrmacht“. Hat Wolfgang Schieder nun ein Problem mit den militärischen Dienststellen? Verwechselt er gar Personen? Man weiß es nicht. Allgemein ist der militärische Teil des Buches ziemliches Gefasel. Dem Autoren scheint der Unterschied zwischen „Jagflieger“ und „Stukaflieger“ nicht bekannt zu sein. Usw., ... Sorry, ich kann da nichts „von der Erfahrung eines langen Forscherlebens“ erkennen. Das ist teilweise echt peinlich, zeitlich überholt, absolut nicht „der allerneuste Stand der Forschung“, schlecht strukturiert, und am Ende einfach nur langweilig.
Warum also noch eine Hitler-Biographie? Tja, Hitler sells, ... Dann bitte das nächste Mal ohne so einen arroganten und schlichtweg irreführenden Klappentext !!
Und noch eine Hitler-Biographie, ...
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