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Zwischen Welten
- Gesprochen von: Max Urlacher, Julia Nachtmann, Rosario Bona
- Spieldauer: 12 Std. und 46 Min.
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Inhaltsangabe
Zwanzig Jahre sind vergangen: Als sich Stefan und Theresa zufällig in Hamburg über den Weg laufen, endet ihr erstes Wiedersehen in einem Desaster. Zu Studienzeiten waren sie wie eine Familie füreinander, heute sind kaum noch Gemeinsamkeiten übrig.
Stefan hat Karriere bei Deutschlands größter Wochenzeitung BOTE gemacht, Theresa den Bauernhof ihres Vaters in Brandenburg übernommen. Aus den unterschiedlichen Lebensentwürfen sind gegensätzliche Haltungen geworden. Stefan versucht bei seiner Zeitung, durch engagierte journalistische Projekte den Klimawandel zu bekämpfen. Theresa steht mit ihrem Bio-Milchhof vor Herausforderungen, die sie an den Rand ihrer Kraft bringen.
Die beiden beschließen, noch einmal von vorne anzufangen. In einem offenen und sehr emotionalen Austausch per E-Mail und WhatsApp wollen sie einander ganz neu kennenlernen und sich gegenseitig aus ihren Welten erzählen – aus dem Leben im Elfenbeinturm der Hamburger Kultur-Elite und aus der erdverbundenen brandenburgischen Agrar-Existenz. Steckt hinter der alten Freundschaft vielleicht sogar eine verhinderte Liebe? Doch während Stefan und Theresa einander näher kommen, geraten sie immer wieder in einen hitzigen Schlagabtausch um polarisierte Fragen wie Klimapolitik, Gendersprache und Rassismusvorwürfe. So sehr sie sich bemühen, die Politik aus ihrer Freundschaft herauszuhalten – es ist, als liefen die Gräben einer gespaltenen Nation mitten durch ihre Beziehung. Ist heute wirklich jeder und jede gezwungen, eine Seite zu wählen? Gibt es noch Gemeinsamkeiten zwischen den Welten? Können Freundschaft und Liebe die Kluft überbrücken, oder sind es gerade enttäuschte Gefühle, die die Konflikte so unüberwindbar machen?
Als sich am Ende Theresas und Stefans Wege auf völlig unerwartete Weise kreuzen, müssen beide erkennen, dass sie im Begriff stehen, etwas Entscheidendes zu verlieren: die Freiheit, selbst zu bestimmen, wer man ist.
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Sprecher
- Annette
- 01.02.2023
Gendergaga
Ich hatte mich nach beiden vorigen Büchern sehr über das Erscheinen des neuen Titels gefreut. Leider habe ich dieses aber nach den ersten 30 Minuten beenden müssen weil ich dieses unerträgliche gendern nicht aushalten kann. Sehr schade.
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Sprecher
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Geschichte
- RS
- 24.01.2023
Ich lese und höre …
gern die Bücher von Juli Zeh. Was allerdings wirklich nervt ist die Gendersprache in diesem (Hör-) Buch. Kolleg*innen etc. ist anstrengend. Das muss wohl heute so sein. Albern!
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181 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Annonymous
- 30.01.2023
Oberflächliche und sprunghafte Debatten..
Ich bin nun wirklich ein großer Juli Zeh Fan, gerade auch weil in ihren Büchern immer wieder Standpunkte aufgegriffen werden, denen der aktuelle Zeitgeist wenig Raum lässt. Doch auch wenn sich dieses Buch fast schon verzweifelt darin versucht eben solchen Debatten einen Raum zu geben (oder gar zu vermitteln?!), ist es auf ganzer Linie es eine herbe Enttäuschung.
Da wären zunächst die beiden Protagonisten: er, ein zunächst übertrieben „woker“ Großstadtjournalist, sie eine selbstgerechte Bäuerin und möchtegern Realistin. Er kratzt oberflächlich an den identitätspolitischen Debatten der Gegenwart, während sie praktisch in jedem zweiten Satz untermalt, wie weltfremd diese und, ja, eigentlich jedwede Beschäftigung mit gesellschaftlichen Themen ist. Man solle sich doch eher um die wirklich wichtigen Probleme kümmern. Ihrer Meinung nach liegen die übrigens zu 99% in der Vernachlässigung der Landwirtschaft, einem Sektor also, der hierzulande für vermutlich deutlich weniger Menschen beschäftigt, als Eisdielen oder Dönerläden.
Während der hitzigen, oft unter der Gürtellinie geführten, thematisch äußerst sprunghaften und somit oberflächlichen Debatte entwickelt sich dann noch eine mehr oder minder interessante Geschichte über die Karrieren und vor allem die menschlich äußerst fragwürdigen und oft nicht sonderlich schlüssigen oder nachvollziehbaren Entscheidungen der beiden. Das Buch schafft es dadurch weder realistisch zu wirken, noch Debatten zu öffnen. Als Vermittler taugt es zudem kaum, weil gerade die Protagonistin zu derben Beleidigungen neigt, mit denen wohl keine realistische Konversation führbar wäre und die hoffentlich kein gutes Beispiel für unsere Debattenkultur sein soll.
Das einzig spannende an dem Roman ist vielleicht noch die Metaperspektive auf die Diskussion. So scheinen beide Protagonisten in ihren Positionen stets so zu wanken, wie es ihrem persönlichen Interesse entspricht. Am Ende hat man gar das Gefühl gerade zwei massiven Narzissten bei einem verklären der Welt und der aktuellen Debatten zugehört zu haben. Dabei scheint es vor allem darum zu gehen, ihre Weltsicht ihrer aktuellen Realität anzupassen, um dabei möglichst wenig Verantwortung für die jeweiligen Fehlentscheidungen zu übernehmen. Es tut so am Ende fast schon weh, wie sich beide Protagonisten auf ein gemeinsames Weltbild einigen. Da dieses vor allem aus Selbstmitleid, Fremdverschulden und Selbstbeweihräuchung besteht, hoffe ich inständig, dass die Autoren damit kein gutes Beispiel für eine gesittete Debattenkultur zeichnen wollen.
Zuletzt zur Sprache: das Buch liest sich alles in allem recht gut und das Konzept mit den Nachrichten (Emails etc.) ist interessant. Leider hat man gerade Richtung Ende aber nicht selten den Eindruck eine Seifenoper in Email-Form zu lesen, was zum Teil nur schwer auszuhalten ist.
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136 Leute fanden das hilfreich
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Geschichte
- Andy
- 06.02.2023
nicht zu Ende gehört…..
… weil mir dem Zuhörer und vielleicht den :innen Zuviel Wert auf die richtige Nennung der Geschlechter gelegt wird. Das das ein Thema der Geschichte ist, muss doch bitte nicht zwingend umgesetzt werden. Es wird doch sicher niemand in einer Mail auf freundschaftliche Weise darauf achten, dass politisch korrekt geschrieben wird.
Fazit: vielleicht eine schöne Geschichte, aber in der Art wie sie erzählt wird, nichts für mich.
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95 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- barbara s.
- 10.02.2023
Worst book ever
Uebertreibungen auf allen Ebenen. Das genderpolitisch korrekte reden geht so auf die Nerven. Ich wuerde es nie empfehlen
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61 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Claudia Dotzauer
- 26.01.2023
Genial
Unsere Zeit entlarvt.
Genial auf den Punkt gebracht. Aufregendes Buch. Sehr zu empfehlen. Bitte lesen!
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43 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- vivianne
- 14.02.2023
Schade!
Muss wirklich in Hörbüchern gegendert werden? Das ist ja schriftlich schon kaum zu ertragen, aber vorgelesen eine Oberkatastrophe. Das erste Juli Zeh Buch, was nicht geht. Gar nicht.
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41 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Ursula Gebser
- 12.02.2023
Schade
Sehr schade um mein Guthaben.. die gender Sprache vom männlichen Part unerträglich für mich .. werde beim nächsten mal Hörprobe wählen das war für mich noch nie notwendig / bisher
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37 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Birgit B.
- 15.02.2023
Wenig realistisch - Sprache nervt
Grundsätzlich ist die Idee der Geschichte
gut und der Blick auf die Gesamtsituation sehr gelungen. Die beiden Figuren sind jedoch völlig unglaubwürdig und das gendern nervt ohne Ende. Ich habe bis zum bitteren Ende durchgehalten würde es aber nicht empfehlen. Das war definitiv das erste und letzte Hörbuch mit Gendersternchen. Das ist unerträglich.
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32 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- doktorFaustus
- 24.01.2023
Die Republik in der Nussschale
Die Kornfeuchte liegt bei 8%. Über das gesellschaftliche Diskursklima gibt dieser brillante E-Brief-Roman Auskunft. Voller Sprachwitz - Frühstückseier mal anders oder Minima Muhralia - ,geerdet und ideologiekritisch souverän auf der Höhe. Und wenn Julie Zeh und Simon Urban über die trockenleckende Liebe einer Mutterkuh zu Ihren beiden Kälbchen schreiben treibt es mir die Tränen in die Augen.
Großartiges Hörbuch. Wunderbar gelesen. Unversäumbar.
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