Wendemanöver - Die geheimen Wege zur Wiedervereinigung
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Gesprochen von:
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Kerstin Palzer
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Von:
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Ferdinand Kroh
Über diesen Titel
Der Fall des eisernen Vorhangs kam für eine Handvoll Menschen kaum überraschend: Hinter den Kulissen der Regierung der DDR wusste man bereits 1986, dass der Zusammenbruch des Staates in spätestens vier Jahren erfolgen würde - eine Lösung der deutschen Frage wurde immer dringlicher. 1988 wurde Kohl der erste Vorschlag zur Ost-West-Annährung durch atomare Abrüstung gemacht, doch dieser ignorierte den Vorstoß. Stattdessen begannen nun geheime Treffen zum Thema Maueröffnung direkt hinter dem Todesstreifen, und diese fanden bis zum Fall der Mauer statt. In diesem spannenden Sachbuch richtet Ferdinand Kroh den Scheinwerfer hinter die Kulissen der DDR und ihrer politischen Machenschaften.
©2019 SAGA Egmont (P)2019 SAGA EgmontEinsichten in eine undurchsichtige Zeit
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Inhaltlich ist das Buch dagegen hervorragend recherchiert und geschrieben.
Gutes Buch, furchtbar produziert
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Mit den „geheimen“ Wegen zur deutschen Wiedervereinigung ist es recht schnell vorbei, denn so „geheim“ sind sie nicht wirklich. Und wenn, dann kommt nur der Hinweis, daß die Akten für dieses oder jenes Ereignis noch Jahrzehnte gesperrt sein werden. Schön! Es bleibt die Frage, was soll eigentlich erzählt werden? Es gibt keine wirkliche Linie des Erzählens, alles wird nur oberflächlich angeschnitten. Sowjetische und amerikanische Außenpolitik in Bezug auf die DDR und die BRD seit Kriegsende, Einzelschicksale von Angehörigen des Politbüros, zwischendurch geht es um Finanzen und um das „Beiseite-Schaffen“ hoher Summen für den Fall der Fälle, dann immer wieder Aussagen, die BRD wäre sowieso nie an einer Wiedervereinigung interessiert gewesen, im Gegenzug wußten einige Verantwortliche in der DDR, daß sie am Ende seien ... irgendwie habe ich bis zum Schluß auf den Aha-Effekt gewartet, der jedoch ausblieb. Warum insgesamt fast 2 Stunden über das Attentat auf Alfred Herrhausen, dem Vorstandssprecher der Deutschen Bank, der Ende November 1989 getötet wurde, referiert wird, erschließt sich mir nicht. Da wird sogar bis zum Kenneda-Attentat ausgeholt. Wie gesagt, völlig ohne Struktur.
Der Autor hat sicherlich lange recherchiert und viele Interviews geführt - meine Anerkennung dafür! - , aber wenn daraus immer nur ein oder zwei Sätze zitiert werden, dann wird davon extrem viel ungenutzt gelassen. In der Umsetzung als Hörbuch ist dies für den Hörer sogar recht anstrengend. Man hört Frau Palzer immer wieder sagen „Zitat“ ... „Zitat Ende“, „Zitat“ ... „Zitat Ende“. „Zitat“ ... „Zitat Ende“. Das hat mit Hörgenuß rein gar nichts zu tun. Am Ende bleibt das Fazit, es ist eben nicht jedes Buch für eine Umsetzung als Hörbuch geeignet.
Wen die Thematik interessiert, für den kann es durchaus interessant sein, man sollte jedoch nicht zu viel erwarten.
Nicht uninteressant, aber irgendwie ohne Struktur
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