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Underground Railroad

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Underground Railroad

Von: Colson Whitehead, Nikolaus Stingl - Übersetzer
Gesprochen von: Helene Grass
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Über diesen Titel

Cora ist nur eine der unzähligen Schwarzen, die auf den Baumwollplantagen Georgias schlimmer als Tiere behandelt werden. Alle träumen von der Flucht, doch wie und wohin? Caesar, ein Leidensgenosse, erzählt Cora von der Underground Railroad, einem geheimen Fluchtnetzwerk für Sklaven. Über eine Falltür gelangen sie in den Untergrund und es beginnt eine atemberaubende Reise, auf der sie Leichendieben, Kopfgeldjägern, obskuren Ärzten, aber auch heldenhaften Bahnhofswärtern begegnen. Jeder Staat, den sie durchqueren, hat andere Gesetze, andere Gefahren. Wartet hinter der letzten Grenze wirklich die Freiheit?

Colson Whiteheads Roman ist eine virtuose Abrechnung damit, was es bedeutete und immer noch bedeutet, schwarz zu sein in Amerika. Das Meisterwerk wurde neben dem Pulitzer-Preis unter anderem auch mit dem National Book Award ausgezeichnet.©2017 Carl Hanser Verlag GmbH & Co KG, München (P)2017 Hörbuch Hamburg HHV GmbH, Hamburg
Belletristik Historische Romane

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Langweilig. Zusammengemurkste, recht oberflächliche Story. Irgendwie an ein Kinderbuch erinnernd. Langweiliger Mainstream . Gut gelesen, aber auch das kann's nicht retten.

Enttäuschend uninteressant

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Im Gegensatz zu den absolut überwältigenden Nickel Boys läßt dieser Roman einige Wünsche offen, sowohl auf literarischer Ebene als auch inhaltlich. Angesichts der Thematik gilt es natürlich zurückhaltend zu sein mit Kritik, und selbstverständlich war ich aufgerüttelt von der Drastik, in der hier einmal mehr vor Augen geführt wird, was Menschen in der Lage sind, anderen Menschen anzutun, aber meines Erachtens stimmt der Ton oft nicht, der Roman wirkt auf mich relativ unstrukturiert, zusammengestückelt, allzu oft ins belanglos Pathetische fließend. Helene Grass liest direkt und einfach, fällt weder positiv noch negativ auf.

Enttäuschend ...

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"Wir mästen Schweine, nicht weil es uns gefällt, sondern weil wir Schweine zum überleben brauchen. Aber wir können nicht dulden, dass ihr zu klug werdet, wir können nicht dulden, dass ihr zu tüchtig werdet, dass ihr uns weglaufen könnt. Ich, bin eine Vorstellung von Ordnung!" sagt der Sklavenfänger zu Cora.
Als ich das hörte wurde ich ganz still, was soll man dazu noch sagen, welch Menschenbild doch Menschen über Menschen haben. Für mich war das einer der starken Momente in diesem Buch, die mich nachdenklich machten, weil sie immer noch gegenwärtig sind, obwohl mehr als 200 Jahre vergangen sind und auch wenn es heute veilleicht eine andere Art von Menschenverachtung gibt.
Ja, die Geschichte ist bedrückend, keine Frage und ich bin mir auch nicht sicher, ob mir die fiktionalen Ausflüge, die der Autor hier macht, gefallen.
Die Stimme von Frau Grass, lässt mich auch rätseln! Sie bringt die bedrückende Atmosphäre gut herüber, lässt die Last der Unfreiheit von Cora in jeder Szene spüren. Nur war es nicht einfach für mich, das über 8 Std. zu ertragen.
Ich bin uneinig, dennoch denke ich, ist es auf jeden Fall hörenswert.

Der amerikanische Imperativ

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Ich habe noch nie eine so bombastische Erzählung über die Sklaverei gelesen. Das Buch beginnt mit der urplötzlichen und für die Betroffenen absolut überraschenden Festnahme von Afrikanern, die anschließend in den Bauch eines Schiffes verladen wurden und dort unter unglaublich bösartigen Bedingungen festgehalten, aneinandergekettet und spärlich mit Wasser und Brot versorgt wurden und immer noch nicht wussten, was ihnen geschieht. Vergleiche mit einer Kreuzfahrt von heute sind da absolut fehl am Platz.
Zunächst wird das Leben von versklavten Afrikanern in der dritten Generation auf einer Baumwollplantage im Süden der USA geschildert. Man fragt sich hier immer nur, ob die damaligen weißen Bewohner der Vereinigten Staaten tatsächlich Menschen waren, denn Menschen sollten zu diesen Greueltaten, die da passierten, nicht in der Lage sein. Leider wissen wir, dass es diese Menschen gibt, obwohl alles dagegen spricht, sie Menschen zu nennen.
Unter den Sklaven gab es Rumore über eine Untergrundbahn, die flüchtige Arbeiter auf Umwegen in den zivilisierten Norden brachte. Whitehead beschreibt diese Wege in seinem Buch als tatsächliche Untergrundbahnen. In der Realität handelte es sich um ein Nachrichtennetz unter freien Afrikanern und sympathisierenden Weißen, um Menschen, die der Sklaverei ein Ende setzen wollten. Der Weg in die Erlösung war weit, lang und mit vielen Fallstricken gepflastert. So landet die Titelheldin Cora zunächst in einer sehr Schwarzenfreundlichen Stadt. Später stellt sich raus, dass hier fieberhaft an der Erforschung der Sterilisierung und an ihrer Durchführung an schwarzen Frauen geforscht wurde. Das sollte verhindern, dass aus einer willkürlichen Verbindung weißer Männer mit schwarzen Frauen Babys geboren werden können. Unfassbar!
Ich denke, dass Colson Whitehead in seinem Buch "Underground Railroad" ein Denkmal für Harriet Tubman setzen will. Auch wenn seine Titelheldin Cora nicht die gleichen Wege geht wie Harriet Tubman, wurde sie genau wie die unvergessene Harriet eine engagierte Führerin der Underground Railroad und verhalf damit unzähligen Menschen den Weg in die Freiheit. Ich habe auch gelesen, dass der Gospelsong "Go down Moses", in dessem Text Gott Moses befiehlt, sein Volk aus Ägypten rauszubringen, eine Art Codewort zwischen den Leuten der Underground Railroad und den fluchtwilligen Sklaven war.

Helene Grass liest das Buch sehr distanziert und findet damit den einzigen Weg, den Leser nicht pausenlos heulen zu lassen. Ich finde, besser kann man es nicht machen.
Dann allerdings, am Schluss, lässt sich keine Träne mehr festhalten!

Ganz fern, und doch nah!

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Eine sehr ernste Geschichte über ein sehr dunkles Kapitel menschlicher Geschichte. Gerade in aktuellen Zeiten eine wichtige Erinnerung daran, dass Ablehnung von Andersartigkeit & kultureller Vielfalt nicht zu tolerieren & entschieden gegenüberzutreten ist! Sehr gut gelesen ohne Firlefanz!

Bewegender Roman toll gelesen

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die Geschichte von Cora, interessante Geschichte über die Sklaverei in Amerika. blöd das man bei der Bewertung gezwungen wird min 17 Worte ohne Wiederholung zu schreiben,

sehr ergreifend und traurig

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Ein bisschen verliert man ab und zu den Faden und das unterbricht für mich öfter den Spannungsaufbau aber aus der heutigen Sicht schon ein wildes unmenschliches Bild wie wir allgemein mit unseren Mitmenschen umgehen. Der Rassismus ist hier klar und schnörkellos gezeichnet.

Man wartet auf mehr

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Spannend, ehrlich, ungeschönte Geschichte über satanische Sklaverei. Die Sprecherin passt gut mit nüchterner Distanziertheit und gleichzeitigem Tiefgang.
Nichts für oberflächliche Unterhaltung. Hinterlässt Demut und viel Nachdenklichkeit.

American Dirt - Holocaust der USA

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Es ist nicht nur Geschichte . Es ist Vergangenheit und Gegenwart zum Thema Rassismus. Sehr gut.

Es ist nicht nur Geschichte

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Die Geschichte mit der Untergrundbahn klingt sehr unglaubwürdig und ist übertrieben grausam.
Die Geschichte springt zurück in die Vergangenheit und teilweise erkennt man dies sehr spät.

Grausam und unglaubwürdig

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