Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr Titelbild

Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr

Martin Walser über sich und sein Werk

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Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr

Von: Martin Walser
Gesprochen von: Martin Walser
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Über diesen Titel

Im März 2012 feierte Martin Walser seinen 85. Geburtstag. Der Schriftsteller ist bereits in den fünfziger Jahren als Mitglied der Gruppe 47 hervorgetreten und hat seither ein umfangreiches Werk vorgelegt, in dem sich die Geschichte der Bundesrepublik spiegelt. Seine Protagonisten sind zumeist kleinbürgerlichen Zuschnitts. Der Begriff des Kleinbürgers ist von Walser dabei keineswegs herabsetzend gemeint, er bezeichnet eine durch diese soziale Mittellage begründete Zerrissenheit, derentwegen Lebensentwürfe selten gelingen. Der Kleinbürger steht zwischen dem Proletarier und dem Bourgeois, auf eine groteske Weise hat er an der Bestimmung beider Anteil: Er beutet sich selbst aus. Er ist Täter und Opfer gleichermaßen und vereinigt auf sich jene schwebende Unentschiedenheit der Gegensätze, die Walser in seinen Poetikvorlesungen, dem Kernstück dieser Sammlung, als das Prinzip der Ironie herausgearbeitet hat: Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr. Man wirft Walser immer wieder vor, der ehemals Linke habe die Seiten gewechselt.

Ob sich der Standpunkt des Schriftstellers oder nur die Kulisse verändert hat, dies zu überprüfen, bietet die vorliegende Sammlung ausreichend Gelegenheit: Sie umfasst Selbstzeugnisse von 1969 bis heute.

©2012 SWR. Edition Quartino (P)2012 SWR. Edition Quartino

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Martin Walser zuzuhören ist eine große Bereicherung...sprachmächtig und unterhaltsam zugleich…ein Meister vom Bodensee…

Ein ironischer Denker des Weltgeistes…

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Ich bin ein Fan von Martin Walser. Und freute mich darauf, ihm ein paar Stunden zuhören zu können.

Nur, so geht's nicht: Ein Sammelsurium von historischen Aufnahmen, die oft Jahrzehnte alt sind, ohne dass das in der Beschreibung transparent gemacht wird. Noch schlimmer: Auch in der CD werden die Aufnahmen nicht etwa zeitlich eingeordnet, was doch ganz wichtig wäre, sondern ohne Angabe des jeweiligen Aufnahmejahrs, und ohne den zeitlichen Hintergrund zu schildern, einfach hineingeschnitten. Schon nach zehn Minuten oder so redet der Walser über den Handke in einer Weise, dass zu spüren ist, die Aufnahme muss fast ein halbes Jahrhundert alt sein. Das wird aber nicht gesagt: kein Wort, obwohl das eine eminent wichtige Information ist. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Wie ein historischer Glückstopf.

Ziemlich verärgert bin ich nach 20 Minuten ausgestiegen und habe die Datei vom Gerät gelöscht. Dies auch deswegen, weil ich vor einiger Zeit denselben Unsinn mit Safranski, den ich auch sehr schätze, erlebt habe. Nein, so geht's nicht! Ich will das erstens vor dem Kauf wissen, und sollte ich mich dann dafür entscheiden, will ich zweitens professionell begleitet werden.
Sorry!

P.S.: Der Martin Walser kann nichts dafür.

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