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Moby-Dick; oder: Der Wal
- Gesprochen von: Christian Brückner
- Spieldauer: 30 Std.
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Beschreibung von Audible
Der weiße Wal lebt
"Nennt mich Ismael": Mit diesem Satz beginnt einer der berühmtesten Romane der Literaturgeschichte. Melvilles Erzählung über Kapitän Ahab, der - getrieben von Hass und Rachsucht - alles daran setzt, den legendären weißen Wal Moby Dick zu erledigen, ist selbst zur Legende geworden. Nun gibt es die Neuübersetzung von Friedhelm Rathjen als erste vollständige Aufnahme mit Sprecher Christian Brückner. Der Schauspieler wollte schon immer in die Rolle des besessenen Ahabs schlüpfen und gibt als Ich-Erzähler Ismael alles. Brillante Hörbuchfassung eines Meisterwerks.
Inhaltsangabe
Moby-Dick ist selbst ein Wal von einem Roman. Unerschöpflich in seiner Vielfalt der Behandlung eines einzigen Themas, des menschlichen Abenteuers Walfang und des Wagemuts, der damit verbunden war; unerschöpflich in der Ausdeutung aller seiner Aspekte, auch der wissenschaftlichen, die die immer wieder atemberaubende Geschichte des Gottessuchers und Gottesleugners Ahab unterbrechen und in der Verzögerung ihre Spannung unerträglich werden lassen. Kein vergleichbares Werk ist geschrieben worden in der ganzen Geschichte der Literatur.
Kritikerstimmen
Dieses auf vielfache Weise wundersame Hörwerk mit seiner allein durch das Instrument der Stimme erzeugten faszinierenden Klang und Erzählstruktur ragt aus dem Wust der nichtigen und mittelmäßigen Hörbücher als einzigartiges Meisterwerk heraus.
-- literaturkritik.de
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Das sagen andere Hörer zu Moby-Dick; oder: Der Wal
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Sprecher
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Geschichte
- Saarpirat
- 09.07.2016
Ungekürzt und noch immer fesselnd
Jeder, der schon mal mit Kapitän Ahab literarisch auf Reisen gegangen ist, wird das bestätigen können. Man lernt viel über Walfang und die Wal-„fische“. Für die meisten Leser dürfte gelten, dass sie da bedeutend mehr Berufswissen vorgesetzt bekommen, als sie haben wollen. Das Buch ist schlichtweg über weite Strecken schwer lesbar. Die eigentliche Handlung, die meist erwartete Abenteuergeschichte, tritt da oft in den Hintergrund. Wundert es da, dass Moby Dick anfänglich ein Misserfolg war?
Außerdem ist das Wissen oft veraltet und der Walfang nicht mehr wirklich populär. Kurzum, das Buch war und ist über weite Strecken schwer, oder doch nur mühsam lesbar. Einige Passagen erinnern mehr an ein Sachbuch, als einen Roman und erweisen sich als sehr zähflüssig. Mir ging es bei meiner, wie ich nun feststellen musste, doch gekürzten Version jedenfalls so. Wie gut, dass es hier Christian Brückner gibt, der wirklich ganz hervorragend lies und bei dem selbst ehr dröge Passagen noch interessant bleiben. Tolle Leistung!
Dass hier die berühmten ersten Worte erst nach einer langen Einleitung kommen, scheint ebenfalls dem Original zu entsprechen. Ebenso die recht häufigen Anspielungen auf Orte in Deutschland. Ich hatte die Erwähnung der Festung Ehrenbreitstein jedenfalls nicht in Moby Dick vermutet. Die Übersetzung ist ebenfalls super.
Wer nicht nur an einer Abenteuergeschichte mit bekanntem Ausgang interessiert ist, sondern sich auch für die Arbeit und das Leben der Walfänger im neunzehnten Jahrhundert interessiert und zudem Melvilles Philosophie und feinen Humor zu schätzen weiß, dem kann ich dieses „kleine“ Kleinod an hervorragend gelesener Literatur nur wärmstes empfehlen.
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81 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Dorian Dreher
- 20.10.2016
Archaische Sprachgewalt
Christian Brückner übertrifft sich ein mal mehr: Wie er die Stimmen in Melvilles epochalem Gleichnis von Besessenheit und Lebenshunger zum Klingen bringt, ist schlicht großartig: Diese Lesung kann jedem Liebhaber großer Literatur nur wärmstens ans Herz gelegt werden!
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12 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Phillip B.
- 27.12.2016
Zieht sich
Hätte ich es gelesen, wäre ich bei Zeiten ausgestiegen. Bin aber dennoch froh, dass ich diesen Klassiker durchgehört habe. Sprecher ist super!
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11 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Kliniker
- 02.06.2017
der Weiße Wal
Was hat Ihnen am allerbesten an Moby-Dick; oder: Der Wal gefallen?
Jeder kennt die Geschichte: der unbesiegbare weiße Wal Moby Dick. Doch diese Geschichte ist eine wunderbare Beschreibung verschiedenen Personen: Ishmael (Erzähler, ein Matrose), Queequeg (Kannibale aus Polynesien), Ahab (einbeiniger Kapitän mit blindem Hass auf) Moby Dick (der weiße Wal)...Eine spannende Geschichte mit vielen psychologisch und philosophischen Erzählungen. Melville ist selbst paar Mal als Walfänger unterwegs gewesen. Das gibt die Geschichte eine lebhafte Originalität.Die Geschichte wird jedoch ofter von Melville (Schriftsteller) unterbrochen weil er alles was man zu seiner Zeit über Walfang wissen sollte in diesem Buch beschreibt. Stellenweise langatmig....Christian Brückner glänzt hier mit seiner Stimme.Auch wenn zum Teil langatmig: habe das Buch gerne gehört und kann es auch, als literarisches Werk, empfehlen.
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10 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- thomas k.
- 14.03.2017
Nicht umsonst ein Klassiker
Philosophisch, poetisch, episch.
ein wundervolles Buch welches in seinem Umfang und Detailreichheit seines gleichen sucht.
Und als Draufgabe wird das Ganze von "Robert DeNiro" vorgetragen ;-).
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7 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 08.12.2017
Vergnügen
Durch Christian Brückner wird dieser grossartige Roman zu einem noch größeren Vergnügen! Gleich nochmal von vorne!
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6 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- HS
- 15.07.2021
Grandios gesprochen aber endlos lang!
Herr Brückner erzählt diese Geschichte auf eine absolut geniale Art und Weise, besser könnte man es nicht hinkriegen. Die verschiedenen Stimmen der unterschiedlichen Charaktere, die Atmosphären, alles wird wie in einer Live Aufführung widergegeben.
Aber ich muss zugeben, das einzige was mich an dem Hörbuch festgehalten hat ist, dass es ein Klassiker ist, den man gelesen haben sollte. Die Geschichte ist extrem langwierig. Es ist mehr eine Enzyklopädie als eine Geschichte. Herman Melville hat sich damals sicherlich sehr bemüht, alles gründlich zu recherchieren. Für Studenten der Literatur, Nautik, Geschichte, Meeresbiologie u.a. sicherlich DAS Nachschlagewerk. Aber als Leser oder Hörer einer normalen Geschichte oder eines Romans wird man enttäuscht und ungeduldig. Das Buch fängt man mit einer etymologischischen Aufzählung des Wortes "Wal" an, in derselben anstrengenden aber sehr detailreichen Nachfolge kommen immer wieder kapitellange Beschreibungen vom Aufbau eines Walfangschiffes, der Anatomie der verschiedenen Walarten und noch vieles vieles mehr. So dass die wahre Geschichte in diesem Buch, die der unerbittlichen Suche Kapitän Ahabs nach Moby Dick, immer wieder durch die wissenschaftlichen Abschweifungen des Schriftstellers bzw. des Erzählers Ismael unterbrochen werden. Lediglich die letzten 2 Stunden vergehen wie im Flug. Aber die ersten 28 Stunden... oh je oh je...
Ich bin froh das Buch endlich zu Ende gehört zu haben. Hätte ich es selbst lesen müssen, hätte ich es nie im Leben bis zum Ende gelesen.
Vielen Dank trotzdem an Herrn Brückner für die meisterhafte Leistung!
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4 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Stefan Borgschulze
- 27.02.2022
Ganz oder gar nicht. Moby-Dick ungekürzt überzeugt
Den meisten wird Moby-Dick vielleicht nur als Film, in der berühmten Verfilmung mit Gregory Peck als Captain Ahab, bekannt sein: jene Geschichte von dem riesigen weißen Wal Moby-Dick und Ahab, dem getriebenen Captain eines Walfangschiffes, der nichts anderes will als diesen Wal aufspüren, jagen und töten. Herman Melvilles dicker Roman ist aber bei weitem mehr als bloß ein Abenteuer auf hoher See mit einem besonders großen Wal, der von einem irre gewordenen Ahab gejagt wird, weil er ihm einst ein Bein genommen hatte. Moby-Dick ist, um es mit einem Wort zu sagen, Weltliteratur. Das Werk ist unerschöpflich in seinen unzähligen Abschweifungen: es spricht der Historiker, der Walkundler, der Philosoph, gerad wie es kommt, gerad wie es dem Autor passte oder in den Sinn kam. Ein ungestümer Roman ist Moby-Dick. Dazu passt dann auch, wie Captain Ahab spricht, wie er den Stil wechselt: ein irrer Wechsel von langen Monologen, die von geradezu biblischem Pathos sind, auf der einen Seite, und, auf der anderen Seite, Seemannssprache, wie sie knapper und rauher nicht sein könnte. Es ist geradezu verblüffend, welche Vielfalt der Themen, der Perspektiven und der literarischen Stile hier in einem einzigen Buch Zusammentreffen! Das ist nichts für zwischendurch, allein schon vom sprachlichen Anspruch her - und hier hat der Übersetzer etwas großartiges geleistet, indem eben nichts zum Zwecke der leichteren Verständlichkeit und Eingängigjeit geglättet, sondern der archaische Sprachduktus und die teils umständliche Eigenart des Verfassers des Originaltexts von 1851 weitgehend beibehalten wurde! Das alles verlangt freilich einen geduldigen und aufmerksamen Leser oder Hörer, aber soviel sei gesagt: wer sich darauf einlassen kann, wird reichlich belohnt! Das Buch gibt Weite und Tiefe. Und der Sprecher, Christian Brückner, bringt es genau richtig, es könnte wirklich nicht besser sein.
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3 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Holger Cleve
- 05.07.2018
Ein Drittel Geschichte 2 Drittel Sachbuch
Ich mag die Geschichte, sehr sogar. Immer wenn die Geschichte erzählt wird, ist es spannend und interessant, der Sprecher leistet sehr gute Arbeit.
Leider ist das Buch zum großen Teil als Sachbuch anzusehen, da wird stundenlang über die Vermessung von Walknochen gesprochen oder die einzelnen Ränge an Bord oder Schiffsklassen detailliert durchgegangen.
Wie gesagt die Geschichte an sich ist toll, aber durch die vielen Exkursionen war ich so genervt, dass ich 3 Hörbücher dazwischen schieben musste und dann erst wieder weiterhören konnte.
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3 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Rosmarie
- 19.08.2017
Zieht sich .....
Eigentlich bin ich ein Befürworter ungekürzten Hörbücher, aber es kann auch Nachteile haben. In diesem Buch zieht es sich wirklich. Habe es aber trotzdem nicht bereut durchgehalten zu haben Eigentlich hätte es 4* verdient, aber die Sprache und auch Teile des Inhaltes sind doch recht antiquiert.
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