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  • Du darfst nicht alles glauben, was du denkst

  • Meine Depression
  • Von: Kurt Krömer
  • Gesprochen von: Kurt Krömer
  • Spieldauer: 4 Std. und 21 Min.
  • 4,8 out of 5 stars (9.229 Bewertungen)

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Du darfst nicht alles glauben, was du denkst Titelbild

Du darfst nicht alles glauben, was du denkst

Von: Kurt Krömer
Gesprochen von: Kurt Krömer
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Inhaltsangabe

"Ich war dreißig Jahre depressiv. Ich muss damit leben. Und ich habe keinen Bock, das zu verheimlichen."

Alexander Bojcan ist 47 Jahre alt, trockener Alkoholiker, alleinerziehender Vater und er war jahrelang depressiv. Auf der Bühne und im Fernsehen spielt er Kurt Krömer. Er will sich nicht länger verstecken. Dies ist der schonungslos offene und gleichzeitig lustige Lebensbericht eines Künstlers, von dem die Öffentlichkeit bisher nicht viel Privates wusste. Alexander Bojcan bricht ein Tabu und das tut er nicht um des Tabubrechens willen, sondern um Menschen zu helfen, die unter Depressionen leiden oder eine ähnliche jahrelange Ärzteodyssee hinter sich haben wie er selbst.

©2022 Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln / Argon Verlag AVE GmbH, Berlin (P)2022 Argon Verlag AVE GmbH, Berlin

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Das sagen andere Hörer zu Du darfst nicht alles glauben, was du denkst

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Geschichte
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    5 out of 5 stars

Die gute Seite der Depression

Ich bin mit zwei Kindern alleinerziehend und voll berufstätig. Und ich habe ein großes Privileg. Ich habe keinen Depressionen.
Ganz im Gegensatz zu meiner - getrennt lebenden aber immer noch im täglichen sehr guten Kontakt stehenden - Frau.

Was Kurt Krömer hier erzählt, habe ich von Außen alles erlebt oder erzählt bekommen. Klar, dass ich meiner Frau gleich einzelne Passagen geschickt habe - und sie es nun auch hört.

Es beschreibt sehr gut, wie (irrational) das Denken von depressiven Menschen sein kann. Und ich wette, eine gute Hilfe für Angehörige und Betroffene. Denn das Hörbuch vermittelt (soweit ich das beurteilen kann) die wichtigste aller Botschaften: Du bist nicht allein.

Unterhaltsam und informativ, witzig und irgendwie auch befreiend.
Oder, wie mir mal gesagt wurde: Egal wie scheiße es jetzt ist, irgendwann hast du eine gute Geschichte zu erzählen.
Danke für deine Geschichte.

[Noch einen kleinen Zusatz für dich, Alexander, weil ich wette, dass du es lesen wirst: Nichts als Liebe für dich. Ich hätte dir auch 5 Sterne gegeben als Sprecher. Aber es gibt schon echt verdammt gute Leser da draußen. Was soll ich denen dann noch geben?]

122 Leute fanden das hilfreich

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  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Aus dem Alltag eines Menschen mit Depressionen

Kurt Krömer erzählt seine Geschichte von den Anfängen seiner Depression, seiner Alkoholsucht und wie dies alles zusammenhängt bis hin zu seiner Zeit nach der Therapie.
Er zeigt den Therapie Alltag aus seiner Zeit in der Tagesklinik sehr detailliert und man kann sich sehr gut hineinversetzen. Auch die Ängste die man als betroffener hat, werden sehr gut dargestellt. In den letzten Kapiteln zeigt er sehr schön auf wie sich sein Leben jetzt ohne Depressionen gebessert hat und das etwas Melancholie nichts schlimmes ist.

Ich fühlte mich immer wieder "ertappt" da ich selbst mich in viele Situationen wiedererkannt habe und es hat mich bei meinem Vorhaben bestärkt mir helfen zu lassen.

Ich glaube es kann Betroffenen die Angst den notwendigen Schritt sich selbst Hilfe zu suchen ein Stück weit nehmen und Angehörigen helfen Depressionen besser zu verstehen bzw. das verhalten von personen mit Depressionen.

Gerade weil er das Hörbuch selbst eingesprochen hat kommt es noch persönlicher rüber.

Absolute Hör und leseempfehlung!

69 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Unfassbar ehrlich

Dieses Hörbuch ist nicht gelesen, sondern erzählt. Als säße er einem gegenüber. Großartig.
Schonungslos ehrlich, nichts wird beschönigt.
Wer Kurt Krömer sucht, wird ihn nicht finden. Dafür aber 100 % Alexander Bojcan.
Lesenswert!

47 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars
  • Kat
  • 10.03.2022

Depressionen machen keinen Bogen um Komik

Ich verfolge Kurt Krömer nicht aktiv. Die ein oder andere Chez Krömer Folge habe ich gesehen und genossen. Über den Auftritt bei LOL habe ich mich gefreut. Als Fan würde ich mich schon bezeichnen. Nachdem ich dieses Hörbuch gehört habe, bin ich nun auch ein Fan von Alexander Bojcan.

Dermaßen ehrlich, authentisch und offen teilt er seinem Weg zur und auch aus der Depression.
Er zeigt die wahren Seiten, dass eine Depression nicht nur schwarz weiß ist. Allerdings auch, dass ein Komiker nicht immer nur Spaß in seinem Leben hat. Alexander Bojcan erzählt seine Geschichte auf Kurt Krömer Art.
Komisch, ernst und manchmal beides - so wie er es gerne auch mal in seinem Kabarett handhabt. Ein Buch, in dem man sich in manchen Situationen wiederfinden kann, über eine Krankheit, die man nie jemanden wünscht.

Da das Hörbuch vom Autor selbst gelesen wurde, macht es umso hörenswerter.
Danke Alexander Bojcan für dieses Buch und
alles Gute für deine Zukunft!

33 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Danke Diggi

Mehr muss man nicht sagen!!! Es hätte auch noch 10 weiter Stunden gehen können.

Danke!

26 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    3 out of 5 stars
  • Geschichte
    3 out of 5 stars

Schonungslose Selbstentblößung mit Beigeschmack

Dieses Buch kann immer dann hilfreich sein, wenn es sich explizit mit der Krankheit und den damit verbundenen Problemen im Alltag und im sozialen Umfeld beschäftigt. Lobenswert: Das Buch will ausdrücklich kein Sachbuch sein – auch keine Anleitung zur Selbsthilfe – und so konzentriert sich der Autor auf die subjektive Darstellung seiner eigenen Leidens- und Genesungsgeschichte, in der sich der Leser mal mehr, mal weniger wiedererkennen kann.
Die uneitle Entblößung der eigenen Gefühlswelt und die Offenbarung einer problematischen Familiengeschichte sind mutig und – das räumt der Autor in einem späteren Kapitel selbst ein – auf eine zweifelhafte Art unterhaltsam.
Dass der Autor Bojcan/Krömer sich dabei bisweilen einer recht derben Sprache bedient – geschenkt, wird von vielen Lesern möglicherweise als besonders authentisch empfunden. Dass er im Verlauf des Werkes zunehmend Werbung in eigener Sache macht – ebenfalls geschenkt, liegt der potentielle Reiz des Buches doch darin, dass es sich bei dem Autor um einen aus Funk und Fernsehen bekannten Prominenten handelt. Bisweilen stehen die Verweise auf Projekte ja auch durchaus im Zusammenhang mit der Thematik des Buches.
Die Hoffnung, über dieses Buch Zugang zu dem (verletzlichen) Menschen Alexander Bojcan jenseits der von mir wenig geschätzen Kunstfigur Kurt Krömer zu finden, erfüllte sich leider nur zum Teil.
Was mir die Lektüre mehr und mehr verdorben, mich zuweilen sogar tief verärgert hat, ist die Art und Weise, in der sich Bojcan/Krömer mit einer gewissen Selbstgefälligkeit als „woken“ Moralisten inszeniert und seine manchmal arg wohlfeile und – wie ich finde - recht schlichte Sicht der Dinge zu transportieren versucht. Und bei dieser Gelegenheit – obwohl kein Zusammenhang zu der Buchthematik besteht – ehemaligen Talkgästen gegenüber Geringschätzung und - Zitat - Verachtung zum Ausdruck zu bringen. Ich empfinde das als überflüssiges Nachtreten.
Im Buch kurz angesprochen: Seine Sendung mit dem Gast Boris Palmer, in der er nach eigener Einschätzung Dienst nach Vorschrift verrichtete.
Die wenig lustige Pointe: Der Gastgeber der Sendung, Herr Bojcan/Krömer, selbst mit einer ambivalenten Familiengeschichte belastet (er spricht in dem Buch recht ausführlich über seinen Vater), versucht den Gast Palmer mit Geschichten über dessen Vater in die Defensive zu bringen.
Bojcan/Krömer stellt sich in einem Kapitel die zwangsläufige Frage: Soll man überhaupt eine Sendung machen, in die man nur Menschen einlädt, „die man nicht mag oder gar verachtet“?
Meine Antwort: Warum nicht? Wäre es meine Sendung, ich würde sogar Kurt Krömer einladen. Gäbe sicher ein interessantes Gespräch.

24 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars
  • Sprecher
    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    3 out of 5 stars

Wirklich nur eine private Geschichte

Ich persönlich kannte @kurt_kroemer_berlin jetzt nicht. Aber wenn ein Prominenter über das Thema Depressionen schreibt, dann möchte ich dieses Buch hören. Das ist nicht so aussagekräftig wie eine Fallstudie aber viel persönlicher und daher lesenswert.

Krömer und ich hatten offensichtlich eine ähnliche Diagnose und sind beide einen Tag nach unserem Geburtstag aus der Klinik entlassen worden. Ich kann sehr viele seiner Erlebnisse gut nachfühlen.

Ich habe mit dem Buch aber auch ein großes Problem. Denn Krömer macht aus seiner Geschichte eine Heldenreise. Der Held lebt in seiner beschaulichen Welt, wird durch ein plötzliches Ereignis (Nervenzusammenbruch) in einen ungewollten Kampf gestürzt, findet aber dann ein Elexier um den Antagonisten (Die Depression) zu vertreiben und ist stärker zurück als jemals zuvor.

Am Ende spricht er von sich selbst als "geheilt". Aber heilt eine Depression jemals?
Gibt Leute bei denen das funktioniert. Wahrscheinlich besonders bei Patienten mit stressinduzierter Depression. Bei Traumata, Sucht, Altersdepression oder hormonell indizierter Depression sieht das anders aus. Ich kenne da genug Leute, die seit Jahren kämpfen und wissen, dass sie wohl nie als geheilt gelten können. Aber diese Themen werden höchstens oberflächlich angerissen.

Auch das Thema Selbstmord kommt nur kurz vor. Mir ist das wichtig, weil ich in meinen Monaten beim Kriminaldauerdienst viele tote Menschen mit Depression gesehen habe. Und zumindest im Hörbuch fehlt jeder Hinweis auf entsprechende Notrufnummern.

Ich bin Krömer überaus dankbar, dass er über seine Geschichte spricht. Das ist wichtig. Doch das Buch hätte einen größeren Mehrwert, wenn er zum Beispiel in dem Kapitel über die Klinik einen Blick auf andere Krankheitsbilder innerhalb der Diagnose Depression werfen würde. Das kann man ja journalistisch machen."Ich führe euch als Promi in das Thema rein, und du schaust, ob du dich mit deiner Lebenssituation in einem Bild wiederfindest."

Mir ist schon klar, dass Krömer nicht sagen will, dass man mit Depris mal 8 Wochen in die Klinik geht und danach geheilt ist. Aber durch die Struktur des Buches kommt das leider so rüber. Und das ist keine gute Botschaft.

22 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    1 out of 5 stars
  • Sprecher
    1 out of 5 stars
  • Geschichte
    1 out of 5 stars

...bis zum Buchende gequält

Vorab: ich habe noch NIE von Kurt Krömer gehört, geschweige denn ihn im Fernsehen gesehen (und ja: ich sehe Fern, aber wahrscheinlich nicht solche Formate).
Mir stand in dem Buch eine völlig fremde Person gegenüber. Vielleicht lag es an der Unbekanntheit des Autors, dass ich mit dem Buch nur sehr wenig anfangen konnte. Vielleicht haben andere, die himmelhochjauchzende Bewertungen geschrieben haben, ein Buch eines ihrer Idole rezensiert. Nur anhand der überschwänglichen Bewertungen habe ich es gekauft.
Zum Glück bin ich nicht von Depressionen betroffen, aber das Thema hat mich interessiert. Dabei habe ich gefühlt mehr vom Werdegang und der Karriere des Autors erfahren als ich überhaupt wissen wollte, sorry...ich hab es nur zu ende gehört, weil ich das volle Geld dafür bezahlt habe.

18 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    1 out of 5 stars

nicht zu ertragen

das ständige Wiederholen, dass er alleinerziehender Vater sei und sich damit schmückt, hat bei mir dazu geführt dass ich ziemlich schnell aufhören musste. Schlechtestes Hörbuch seit langem. Ein unerträglicher Narzisst, der halt zusätzlich eine Depression hat... es wäre besser gewesen, er hätte das Buch "alleinerziehender Vater mit Depressionen" genannt. Krömer, es gibt zig Millionen alleinerziehende Frauen, die nicht ansatzweise so rumjammern wie du. Alles Gute..

7 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Großartig!

Ich hatte soviele Worte, die das Buch beschreiben. Doch eigentlich reichen nur 2:

Danke Alex!

7 Leute fanden das hilfreich