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Die wunderbaren Jahre

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Die wunderbaren Jahre

Von: Reiner Kunze
Gesprochen von: Winfried Glatzeder
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Über diesen Titel

Aus Hunderten von Gesprächen, die Reiner Kunze mit Schülern, Arbeitern und Soldaten führte, ist dieses Buch entstanden. Es erzählt vom Alltag Jugendlicher in der DDR. Der Titel ist bittere Ironie, denn wie sich zeigt, sind diese Jahre alles andere als wunderbar gewesen. Da wurden bereits Kinder, mit Spielzeuggewehren im Anschlag, zum Hass auf den Klassenfeind gedrillt und in der sozialistischen Wehrerziehung gelehrt, wie man tötet.

Mit Erscheinen des Buches 1976 im Westen wurde Kunze aus dem Schriftstellerverband der DDR ausgeschlossen. Mittlerweile in zehn Sprachen übersetzt, erscheint es nun als ungekürzte Lesung mit Winfried Glatzeder.©1976 S. Fischer Verlag (P)2015 DAV
Literatur & Belletristik Zeitgenössische Literatur
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Hat mein Leben begleitet

Die Zeit meiner Kindheit und Jugend
1968 als 6 jähriger, gerade aus der Slowakei kommend hab ich den Einmarsch in die CSSR unmittelbar miterlebt.
Er hat mein Leben nachhaltig beeinflusst.
Später erfuhr ich nach und nach die Details, von tschechischen Freunden, die in unmittelbarer Nähe des Hradschin wohnten.
DDR erzogen, begann ich diesen "Sozialismus" aktiv zu hinterfragen.
Das Buch Rainer Kunzes, der hervorragende Vortrag, bringen dies Erinnerung zurück.
Von unseren Freunden bekam ich das Buch Kunzes in den 80ern zu lesen.
Damals war es für mich eine Motivation das DDR System in Frage zu stellen, auch mit der Teilnahme an den Leipziger Montagsdemos.
Heute ist es für mich Anlass über das differenziertere Europabild der Tschechen, Slowaken und Ungarn nachzudenken, die für die Freiheit Europas mehr riskiert haben, wie auch Polen, Balten.
Freiheit in eigener Verantwortung, nicht Bürokratie, -Diktatur waren ihre Triebkraft.
Dafür wurde viel riskiert!
Für mich ist es auch heute Motivation.




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Mehr als nur empfehlenswert

Dieses Hörbuch sei all jenen empfohlen, die wissen möchten, wie der Alltag für die Bürger der DDR tatsächlich ausgesehen hat, unverklärt durch die nostalgisch gefärbten Schönheitslupen der heutigen Linken, die immer wieder mal den Sozialismus einführen wollen und behaupten, den richtigen Sozialismus hätte es bis jetzt ja noch nie gegeben.

Aufgewachsen in Westdeutschland, habe ich, beruflich bedingt, relativ viel mit DDR-Schriftstellern zu tun gehabt, lange vor der „Wende“ und nach der Wende ebenso. Durch längere Aufenthalte in der damaligen UdSSR zu Zeiten der Perestroika, ist mir auch der Endkommunismus aus eigener Erfahrung bestens vertraut.

Was Reiner Kunze in „Die wunderbaren Jahre“ schreibt, ist alles richtig, nichts ist dazuerfunden oder auch nur „vervollständigt“ aus irgend einem Grund. Es sind natürlich nicht, wie an anderer Stelle bemerkt wurde, die alten Kader, sprich Nazis, die jetzt AfD wählen, nein, die Altkommunisten, sofern es sie noch gibt, sind die Unterstützer der von der SED zur Die Linke mutierten Partei.

Ich kann nur empfehlen, sich dieses kurze Buch von Reiner Kunze zu Gemüte zu führen. Wenn Sie mehr wissen wollen, kaufen Sie bei audible noch „Ich bedaure nichts und Alles schmeckt nach Abschied“, die Tagebücher von Brigitte Reimann, und am besten auch gleich noch alles von Christa Wolf, so gut wie alles ist bei audible erhältlich. Wenn Sie das alles gehört haben, kritisch gehört, dann sollten Sie ein Bild der DDR bekommen, wie sie wirklich war.

Ich kann es nur empfehlen.

Was die Aufnahme betrifft und den Sprecher: Die Aufnahe ist absolut professionell, der Sprecher sehr gut!

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5 Leute fanden das hilfreich

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  • Sprecher
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  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Blick hinter die Kulissen

Dieses Buch hilft sehr zu verstehen, warum in den ostdeutschen Bundesländern so viele rechts wählen. Die alten Nazis waren in der DDR - als stramme Kommunisten verkleidet - allgegenwärtig, und sie haben sich nach der sogenannten Wende nicht einfach in Luft aufgelöst. Das Schlimmste, was die gesamtdeutsche Gesellschaft nun tun kann, ist, weiterhin den Kopf in den Sand zu stecken. Was hier hilft ist BildungBildungBildung. Und eine Jugendsozialarbeit, flächendeckend, die junge Menschen darin unterstützt, sich aus der Definitionsmacht ewig gestriger Familienverbände abzunabeln. Aber merke: Die große Mehrheit ist auch hier trotz allem weltoffen und demokratisch.

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