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Die kürzeste Geschichte Deutschlands
- Gesprochen von: Jürgen Holdorf
- Spieldauer: 7 Std. und 36 Min.
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Inhaltsangabe
Auf den Punkt: 2000 Jahre deutsche Geschichte!
Überzeugend und souverän führt James Hawes von den alten Römern bis in die Gegenwart. Eine große Tour durch die Jahrhunderte, die in einer leidenschaftlichen Hommage an die Bundesrepublik endet. Der Sieg gegen die Römer im Teutoburger Wald, die barbarische Grausamkeit des Dreißigjährigen Kriegs, der Aufstieg des militaristischen Preußens im 18. Jahrhundert - wie Blitzlichter scheinen diese historischen Ereignisse in James Hawes' fulminantem Parforceritt durch die deutsche Geschichte auf. Die alles beherrschende Frage, die sich wie ein roter Faden durch die Seiten zieht: Gehört das Herzstück Europas zum Westen oder zum Osten? Für Hawes ist klar, dass dieses Land zum Westen zählt. Die Bundesrepublik, so wie wir sie kennen, sieht er in der Tradition des wahren, historischen Deutschlands, dem Staatshörigkeit, puritanischer Eifer und narbengesichtiger Militarismus stets fremd waren. Hawes ist sich sicher: Deutschland ist heute "Europas größte Hoffnung".
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Geschichte
- Stormarn
- 29.01.2020
Kurzweilig, aber einseitig
Das Buch selbst ist sehr kurzweilig. Auch dank des Sprechers lässt es sich gut hören.
Leider kommen kaum Grautöne vor, sondern es wird mit einem dicken Pinsel schwarz-weiß gemalt.
So ist die Darstellung, nur das zum damaligen Territorium des Frankenreich Karls des Großen gehörende Deutschland sei "gut und weltoffen" und das andere, jenseits der Elbe liegende, Deutschland "böse und reaktionär", reichlich einseitig und von einer teilweise holzschnitzartigen Argumentation. Auch wenn die Geschichte Preußens sehr ambivalent und am Ende desaströs war, wird in keiner Weise versucht, etwas zu differenzieren.
Dass Hell und Dunkel sich entlang der Grenze zwischen Katholizismus (hell) und Protestantismus (dunkel) bewege, ist auch eine ziemlich steile These (gab es nicht auch in katholischen Ländern Despotismus, Unterdrückung und Willkür?).
Alles in allem gewinnt man deutlich den Eindruck, dass der Autor am liebsten ganz Ostdeutschland - Ostelbien wie er es nennt - (wohin auch immer) versenken möchte, da es, geschichtlich gesehen, schon immer auf der falschen Seite der Elbe lag. Das Sachsen, was von dem Autoren als besonders übel dargestellt wird, sich in der früheren Geschichte weniger durch seine militärischen Ambitionen (in Vergleich zu anderen Ländern seiner Zeit war es sogar eher friedlich) sondern vielmehr durch seine wirtschaftlichen Leistungen und kulturellen Errungenschaften (insbesondere im sogenannten Augusteischen Zeitalter) auszeichnete, wird völlig ausgeklammert.
Fazit: In dem Fall dieses Buches bedeutet "kurz" leider nur "verkürzt", - auf eine Sichtweise zugeschnitten.
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34 Leute fanden das hilfreich
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Geschichte
- estragon77
- 17.11.2018
Sehr gutes Hörbuch mit spannender Leithypothese
Sehr spannende Sichtweise von "aussen" auf die deutsche Geschichte. Allerdings wird die durchaus spannende Leithypothese "Ostelbien" vor allem in der Nachkriegszeit überspannt. Sie vernachlässigt die Opposition in der DDR und wirkt - folgt man Popper - ein wenig historizistisch. Länder ändern sich, Menschen ändern sich, Gesellschaften ändern sich. Geschichte ist nicht ganz so apodkitisch :-)
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8 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Al
- 13.12.2018
Politisch und geschichtlich ein Muss
Ein Muss, um zu verstehen, weshalb Europa zu dem geformt wurde, was es heute ist.
Spannend und schlüssig erzählt, vermittelt Hawes einen kurzweiligen, jedoch umfassenden Überblick zu der Geschichte Deutschlands, warum es schon immer politisch gespalten war und es dennoch das Herz und der Motor Europas gilt.
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6 Leute fanden das hilfreich
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Geschichte
- Anonymer Hörer
- 17.10.2019
Ich bin restlos begeistert, in dieser Deutlichkeit hätte ich das nicht erwartet.Herzlichen Dank
Eine Geschichte von Cäsar bis heute. Großartig resümiert und brillant vorgetragen. Ich empfehle das Buch sehr gern weiter.
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3 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Volker Gangluff
- 08.06.2021
Exzellent
Ein außerordentlich interessantes Buch, welches für mich völlig unbekannte und neue Perspektiven der
Geschichte 'Deutschlands' aufzeigt. Man muss die Aussagen des Autors nicht teilen, jedenfalls regt es zum Nachdenken an und macht tlw. nachdenklich.
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Geschichte
- Katrin Hülsekopf
- 20.05.2021
Einseitig den Osten abwertend
Der Author berichtet die Geschichte Deutschlands nicht nur emotionslos, sondern auch einseitig. Es ist unverkennbar, dass er den Osten Deutschlands am Liebsten von Deutschland abtrennen würde und das "wahre" Deutschland sich auf die alten Bundesländer bezieht.
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Geschichte
- Frederik Gesswein
- 05.05.2021
Ziemlich viel Meinung für ein Geschichtsbuch
Vorweg: Der Autor und ich haben definitiv unterschiedliche politische Ansichten und ich möchte das zwar ausblenden und ganz "faktenbasiert" argumentieren, kann aber natürlich nicht garantieren, dabei objektiver zu sein als der Autor.
Bin ich aber trotzdem ;-) - denn dieser behauptet dermaßen platt und einseitig, dass der komplette Osten (->"Ost-Elbien", = Ostdeutschland, Polen, Tschechien) aus übrigens scheinbar nicht näher analysierbaren Gründen extremistisch und Diktatur-affin ist (und immer schon war), dass eigentlich jedem sofort klar werden muss, dass es so einfach nicht sein kann. Und dass es auch keine (reine) Frage des Geldes ist, denn natürlich wurde für die Integration der DDR viel Geld "überwiesen", aber das meiste ist ja nicht bei den einfachen Leuten angekommen, was aber bestimmt überhaupt nicht wichtig ist, sonst hätte er es ja wahrscheinlich erwähnt ;-)...
Das gepaart mit einer völlig unkritischen, devoten Haltung gegenüber der Geschichte der britischen und amerikanischen Imperien, die einfach immer nur alles richtig gemacht haben und der de-facto-Behauptung, dass nur antidemokratische Idioten das anders sehen könnten; antidemokratische Idioten sind übrigens die Linke und die NPD, ist ja im Prinzip das gleiche...
Das ist jedenfalls für meinen Geschmack schon sehr viel pseudowissenschaftliche Interpretation der Geschichte. Die übrigens die ersten 6 der ca. 7,5 Stunden weitestgehend ideologiefrei und interessant erzählt wird. Aber die billige, durchschaubare Meinungsmache der letzten Stunde hat mir den Spaß an dem Buch gründlich verdorben.
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Geschichte
- DarfManDas
- 02.01.2021
Wichtig!
Erstklassiges und kurzweiliges (Hör)buch für jeden der politisch/geschichtlich interessiert ist! Klare Empfehlung für dieses Buch!
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Sprecher
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Geschichte
- Andre Gellert
- 01.06.2020
Steile These
Zugegeben, das Buch ist sehr kurzweilig und wird gut vorgelesen. Insofern bekommt man knapp 8 Stunden puren Hörgenuss. Beim Inhalt muss man dann freilich differenzieren. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es Historiker, die eine gerade Linie in der deutschen Geschichte vom frühen Mittelalter bis zu den Abgründen des Nazismus erkennen wollten. Diese deterministische Sicht ist von der modernen Geschichtswissenschaft längst widerlegt. Die Geschichte eines Landes und eines Volkes ist kein Computerprogramm, bei dem sich ein Programmierungsfehler immer wieder auf ähnliche Art und Weise auswirkt. Die zweite These, das alles Unglück Deutschlands auf Ostelbien zurückzuführen ist, ist sehr verwegen, wird aber, zugegebener Weise, mit einigen schlüssigen Argumenten untermauert. Letztendlich ist es aber immer so, das wenn man ein Buch schreibt, um eine schon vorher feststehende These zu begründen, man auch immer die dazu passenden Ereignisse und Verläufe in der Geschichte findet. Man muss dann eben nur alles, was gegen die These spricht, weglassen.
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Sprecher
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Geschichte
- Thomas K
- 15.05.2020
Pointierter Blick mit einigen Schwächen
Hawes zeichnet die großen Linien der deutschen Geschichte mit einem erfrischend klaren Blick, den man wahrscheinlich von außen leichter entwickeln kann, nach. Sprachlich gut formuliert und gut vorgetragen. Seine Hauptthese, Deutschland bestehe historisch gesehen aus zwei kulturell sehr unterschiedlichen Gebieten, die wenig gemein haben, untermauert er mit erstaunlich schlüssigen Argumenten. Dennoch wirkt seine Geschichte vom preußisch geprägten Ostelbien manchmal zu bemüht: wenn man einen Hammer hat, sieht alles wie ein Nagel aus... Abgesehen davon sehr lohnend.
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