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Der Vorleser

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Der Vorleser

Von: Bernhard Schlink
Gesprochen von: Hans Korte
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Über diesen Titel

Sie ist reizbar, rätselhaft und viel älter als er...und sie wird seine erste Leidenschaft. Sie hütet verzweifelt ein Geheimnis. Eines Tages ist sie spurlos verschwunden. Erst Jahre später sieht er sie wieder. Die fast kriminalistische Erforschung einer sonderbaren Liebe und bedrängenden Vergangenheit.©1997 Diogenes (P)1997 Diogenes Belletristik Zeitgenössische Literatur

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Beschreibung von Audible

Zwischen Anteilnahme und Abscheu: Die komplexe Frage "Was ist Schuld?"

Ein Junge verliebt sich in eine gestandene Frau. Während er ihr aus den Werken der Weltliteratur vorliest, hütet sie ein Geheimnis, das Jahre später ihre Beziehung infrage stellen wird. Bernhard Schlinks "Der Vorleser" ist eine leise, fast philosophische Reflexion über die komplexe Frage "Was ist Schuld?"

Sprecher Hans Korte ist für das ungekürzte Hörbuch die ideale Besetzung. Seine reife Stimme und nahbare Erzählweise passen zu den Betrachtungen des Ich-Erzählers Michael Berg über seine Jugend mit Hanna Schmitz. Er findet die richtige Mischung zwischen distanzierter Betrachtung, Rechtfertigungsversuchen und Zweifeln, zwischen Anteilnahme und Abscheu.

"Der Vorleser" ist eine Geschichte, wie sie lebensnaher kaum sein könnte. Weil sie deutlich macht, dass Schuld in vielen Gestalten daherkommt. Weil sie schonungslos ehrlich und dennoch ohne übertriebene Effekte mit ihrem Thema umgeht. Und weil sie dem Hörer verdeutlicht, dass jede Begegnung fürs Leben prägt.

'Er Ist Wieder Da' ist Teil der Audible Essentials

Das Redaktionsteam vom Audible Blog hat Er Ist Wieder Da von Timur Vermes in die Liste der Audible Essentials aufgenommen.
Audible Essentials ist eine kuratierte Übersicht der wichtigsten deutschen (Hör)bücher im Audible-Katalog.

Kritikerstimmen

Aus dem international gefeierten "Vorleser" ist endlich ein fesselndes Hörbuch geworden. Mit der Stimme von Hans Korte.
--hr1.de

Eine hervorragende Hörbuchfassung.
--Berner Zeitung

Sehr empfehlenswert, von Hans Korte glänzend gesprochen.
--Rheinische Post

Alle Sterne
Am relevantesten
Ich griff zum Hörbuch, nachdem ich den Kinofilm gesehen hatte und er einige Detailfragen offen ließ. Kortes Stimme war am Anfang gewöhnungsbedürftig, für meinen Geschmack zu ruhig, wenn man den imposanten Kinofilm gesehen hat. Aber schon bald bekam seine Stimme etwas Zwingendes, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Obwohl ich die Handlung schon vorher kannte, hörte ich sie neu. Ich war wie gefesselt. Ein wirklich sehr gutes Hörbuch!

Angenehm

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Teenager beginnt Liaison mit Mittdreissigerin. Liest ihr vor.
Abruptes Ende ohne Aussprache
Nach etlichen Jahren zufälliges Treffen bei "Naziprozess";
ER als prozessbeobachtender Jurastudent - SIE als Angeklagte.
Danach liest er ihr mittelbar vor.......
Abruptes Ende ohne Aussprache
Es geht um verschiedene Themenkomplexe - so auch um die Schuldfrage resp. Verantwortungsübernahme (letztlich ist das m.E. grundsätzlich niemals möglich) des Holocausts.
Für mich hat die Beziehung der beiden Protagonisten die grössere Relevanz. Das sich wandelnde Verhältnis des Erzählers zu Hanna interessiert mich. Zu Beginn sind die "Rollen" klar verteilt - das ändert sich im Laufe der Zeit auf verschiedenen Ebenen. DAS ist das Spannende für mich gewesen.
Zur "Schuldfrage" wäre im Zweifel zuerst der Begriff zu definieren. Da wäre m.E. zu differenzieren zwischen der Schuld im juristischen und im moralischen Sinne.

Die Sprache ist klar und präzise, keine Prosaanwandlungen. Es wird in der 1. Person geschildert mit inneren Monologen, die immer sehr reflektiert und direkt sind.
Hans Korte liest ganz wunderbar.

Abruptes Ende ohne Aussprache

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Ein Roman voll von Poesie, hervorragend gelesen. Zunächst steht die Entwicklung des Ich-Erzählers im Vordergrund, der Umgang mit Scham und Selbstvertrauens, später Schuld und Verstrickung, Selbstachtung trotz allem Versagens.
Was ich mir als Leser gewünscht hätte: Eine Auseinandersetzung über persönliche Freiheit, sozialem Druck und ideologische Beeinflussung. So wird nie angesprochen, ob die Angeklagten an die Ziele des NS-Staates geglaubt haben.

Hohe Literatur

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Eine ausgesprochen bewegende und gleichzeitig einfühlsame Geschichte.

Der Sprecher sowie das gelesene verstehen es den Zuhörer zu fesseln und emotional zu binden. Ich "musste" das Buch daher tatsächlich an einem Abend anhören.

fesselnd und rührend

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Das war mein erstes Hörbuch und ich bin begeistert. Toll vorgelesen und eine super Story, Sehr empfehlenswert.

Begeistert

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ich weiß nicht ob audible meinen Buchkommentar veröffentlicht... jetzt leben wir auch wieder in einer Zeit wo man nicht mehr alles laut sagen kann und es eine "richtige" Einstellung gibt- DIE einzig anerkannte Einstellung.
Noch nicht lang und schon wieder ist es da- nicht wahr?
an wen hat mich Hannah erinnert? an die Bilder von Polizisten die in der Corona - Zeit alte Menschen bei Demos mit dem Gesicht aufs den Boden gedrückt haben...
wie weit ist es von da zu dem was Menschen wie Hannah getan haben? wie weit?
warum haben die Polizisten nicht Nein gesagt? jetzt gibt es "nur" Entlassungen mit Arbeitslosengeld- was gab es damals? was hat einen damals in der Massenideologie erwartet?
wenn Massen von Menschen eine Sache glauben...

wenn man die Corona Zeit nimmt und die Zeit von Hannah vergleicht- auch damals hat man den Menschen uns Juden als Krankheit am deutschen Volkskörper verkauft...

wie wurden die Leute, die in der Corona Zeit nicht bei der Masse waren als das Problem dargestellt- eine Minderheit welche die Mehrheit bedroht;

dieses Buch ist aktueller denn je!

zu Hannah- Herr Schlink hat eine reale Person als Grundlage für Hannah hergenommen:
Hermine Braunsteiner-Ryan (* 16. Juli 1919 in Wien; † 19. April 1999 in Bochum) war eine österreichische Aufseherin in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Majdanek. Sie wurde erst 1981 (mehr als 35 Jahre nach ihren Verbrechen) im Majdanek-Prozess zu lebenslanger Haft verurteilt und 1996 begnadigt.
Das Gericht verurteilte Hermine Braunsteiner-Ryan 1981 zu lebenslanger Haft. Sie wurde in drei von neun Anklagepunkten verurteilt.

Ich habe den Film gesehen- als er damals in den Kinos lief.
Das Buch ist trotzdem lesens-/ hörenswert- wenn man den Film kennt.




seit Corona wieder ein so wichtiges Buch

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Also mal abgesehen, dass ich zuerst einen Schreck bekommen habe bei den Altersunterschieden, 😛 habe ich das Buch nur wegen der Schule gelesen. Und wahrscheinlich das erste und letzte Mal😀
ich fand den ersten Teil vom Buch am interessantesten, den hat man auch für mich am meisten verstanden. Dann der zweite Teil bin fast eingeschlafen beim ganzen Gerichtsprozess. Dann war der letzte und dritte Teil ganz okay. Mich hat zwar eine Freundin gespoilert, dass Hanna im Gefängnis stirbt, aber nicht, wie sie stirbt.
Ja, also kann man machen, muss aber ehrlich nicht.

wie random schlägt sie ihn mit dem Gürtel

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Beim ersten Lesen habe ich den Roman "Der Vorleser" von Bernhard Schlink verschlungen, das Hörbuch zwingt - und das meine ich wahrhaftig nicht negativ - zum genauen Zuhören und der ruhige, intensive Vortrag lässt kein Wort ungehört. Immer tiefer trägt die Geschichte und fesselt auch noch lange, nachdem man längst zu Ende gehört hat. Die alte Frage nach Schuld oder Verständnis bleibt im Kopf, die Täterin bekommt hier ein Gesicht und es ist Schlinks Schluss-Szene zu verdanken, dass man nicht ins Wanken kommt und sich für "schuldig" entscheidet. Aber die bohrende Frage nach dem "was wäre wenn...." bleibt offen und ist heute genauso brisant wie vor 70 Jahren.

Schuld

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Unglaublich gute Geschichte, berührend, fesselnd, bewegend.Sehr gut vorgelesen, nur ist der Ton manchmal unterschiedlich klar.

Der Vorleser

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Ich war sehr begeistert von der Story und konnte es direkt für den Schulunterricht einer Bekannten empfehlen.

Geschichte mal anders

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